Fanfic: Vision of Kingdom 5

Kapitel: Vision of Kingdom 5

Hi Leute!




Tut mir leid, dass ich erst jetzt den 5. Teil poste, aber ich hatte ne Schreibblockade!! Sorry an alle, ich hoffe, ihr verzeiht mir!


Trunks: Jetzt laber nicht so viel und lass die Leute lesen!


Ich: Jaja...ich mach ja schon! Also, ihr habt Trunks gehört! Dann viel Spass!






5.




Obwohl Trunks sich freute, wieder mal seine Freunde zu sehen, verlor er schnell die Lust an der Geburtstagsparty. Er sass da und beobachtete, wie sich die anderen amüsierten. Langsam wurde er ungeduldig. Er wollte endlich los fliegen, zu den Saiyajins, zu Kaila.


Er wollte auf einen günstigen Moment warten, mit Bulma allein zu sprechen. Doch das war nicht gerade leicht. Bulma redete hier, plauderte mit dem, schien ständig zu kichern, lachte ab und zu laut auf.




Trunks beschlich ein komisches Gefühl, etwas dunkles schlich sich in sein Herz. Aber er konnte nicht sagen, was es war. Er starrte auf den Tisch vor sich. Die Stimmen der anderen wurden leiser, immer leiser. Sie entfernten sich immer weiter von ihm, bis er sie nicht mehr hörte.


Er sass nicht mehr am Tisch im Sonnen beschienenen Garten. Um ihn herum war alles schwarz. Weit entfernt am Horizont schimmerte ein blasser kalter Lichtschein. *Wo bin ich?* fragte er sich. Er hörte ein lautes Tropfen, immer wieder. Das selbe Geräusch wie ein undichter Wasserhahn. Trunks wusste nicht, wo das Geräusch herkam, sah nichts, das es auslöste. *tropf* *tropf* *Was ist das hier?* rief er in Gedanken. Nun kam das Plätschern eindeutig von hinten. *tropf* *tropf* Er drehte sich um. Vor ihm breitete sich ein sanfter Lichthauch aus. *tropf* Ein grosser Wassertropfen platschte in die Schwärze vor ihm. Wie auf einem See breiteten sich grosse Ringe aus. Sie schwappten ihm um die Füsse. Knöcheltief stand er in schwarzem Wasser, doch seine Füsse wurden nicht nass. *tropf* *tropf*


Wie aus dem Nebel erschien eine undeutliche Gestalt. Sie lag genau in der Mitte der sich ausbreitenden Wasserringe. Trunks wurde neugierig und ging ein zwei Schritte darauf zu. Das Licht wurde etwas heller. Erschrocken schnappte er nach Luft, als er die Gestalt sah.


Dort, vor ihm im schwarzen Wasser, lag ein Tier. Es sah aus wie ein Panther, jedoch mit blauem Fell. Sein langer Schwanz war der eines Löwen, am Ende mit buschigem Fell, so dass es aussah wie Flammen. Das selbe Fell wuchs um seinen Kopf, eine kurze Mähne. Aber das Fell war mit Blut verklebt. Die Flanke des Panthers war aufgeschlitzt. Die Augen zerstochen, das silberne Blut war in schimmernden Bächen übers Gesicht geflossen. Auf der Stirn hatte er eine grosse klaffende Wunde. Es sah aus, als ob jemand mit Gewalt etwas aus der Stirn gerissen hatte.


*tropf* *tropf*


Trunks ging vor dem Tier in die Knie, wagte jedoch nicht, es anzufassen. *Wie schön und stolz muss dieses Tier gewesen sein!* dachte er. Es betrachtete die vielen Wunden, das silberne Blut, die zerstochenen Augenhöhlen. *Wer kann nur etwas so grausames tun?!* fragte er sich verzweifelt.


Er senkte den Kopf, kniff die Augen zusammen und unterdrückte die Tränen, die in ihm aufstiegen.




Ein lautes Knacken liess die Partygäste verstummen. Alle starrten Trunks an. Trunks öffnete die Augen und zuckte zusammen. Die Stäbchen in seiner Hand waren entzwei gebrochen. Er hatte sie einfach geknickt. Ihm schwamm der Kopf. Er hörte sein Blut in den Ohren rauschen, sein Puls pochte hinter den Schläfen. Atemlos und mit weit aufgerissenen Augen sass er da und starrte vor sich hin.


„Alles in Ordnung, Trunks?“ fragten beide Bulmas gleichzeitig. Trunks schaute auf und schien die Leute um sich herum erst jetzt wahrzunehmen.


„Äh, was?“ fragte er verwirrt. „Geht es dir gut?“ fragte Bulma eindringlich und Future-Bulma schaute ihn besorgt an. Vor Trunks innerem Auge zogen die Bilder, diese grausamen Bilder des blauen Panthers vorbei. Immer schneller. Trunks schüttelte den Kopf, als wollte er sie verscheuchen.


„Mir geht’s gut, keine Sorge.“ sagte er schliesslich zu den beiden. Sie guckten zwar noch etwas skeptisch, gaben sich jedoch damit zufrieden. Die Gespräche um ihn herum begannen wieder. Er sass mittendrin und doch allein.


Er griff sich ein paar neue Stäbchen und wollte etwas essen. Doch er konnte nicht. *War das ein Traum? Aber es hatte so real ausgesehen! Was hat das bloss zu bedeuten?* Seine Gedanken kreisten immer um diesen Traum. Er konnte es sich nicht erklären.




Nach einer Weile beschloss er, Bulma endlich zu sprechen. Er legte die Stäbchen hin. Ruckartig stand er auf, so dass die anderen ihn verwundert anschauten. „Bulma, könnte ich dich kurz sprechen?“ Bulma schaute ihn fragend an. „Unter vier Augen, wenn’s geht.“ fügte er hinzu. Bulma nickte und ging mit ihm ins Haus.




Im Labor setzte sie sich auf ihre Werkbank. „Liege ich richtig, dass du mir jetzt endlich erzählst, warum du und deine Mutter hier seid?“ fragte sie und schaute ihn dabei an. „Ja. Vater hatte recht mit seiner Vermutung, dass wir zu den Saiyajins gehen. Ich habe Kaila versprochen, dass ich wieder zurück käme, wenn ich die Cyborgs besiegt habe und das ist nun der Fall.“ Bulma strahlte ihn an. Trunks wusste genau, was sie jetzt dachte. Future-Bulma, seine Mutter, hatte genau so gelächelt, als er ihr die Geschichte erzählte.


„Aber warum hast du mich mitgenommen?“ fragte sie. „Es war kein Leben mehr für meine Mutter. Sie war am Ende ihrer Kräfte. Über Vaters Tod ist sie nie hinweg gekommen. Sie hat sich selbst dazu entschlossen, mitzukommen.“ sagte er.


„Und dann seid ihr mit der Zeitmaschine in die Vergangenheit gereist.“ meinte Bulma. Trunks nickte. „Ja, denn damals bin ich auch von hier mit Son-Goku und den anderen aufgebrochen, um den Saiyajins zu helfen. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die Saiyajins in meiner Zeit überhaupt existieren. Und ausserdem brauchen wir von dir die Daten des Raumschiffes.“


Bulma sprang von der Werkbank runter. „Kein Problem.“ Sie ging zu ihrem Computer rüber und begann auf die Tastatur zu hauen. „Warte, ich hab die Daten alle gespeichert. Ich wollte nicht, dass alles verloren geht, wenn Vegeta wieder mal den GR im Raumschiff in die Luft jagt. Ach, da haben wirs ja!“ Sie drückte eine Taste und schon begann der Drucker zu arbeiten. Wenig später hielt Trunks das Blatt voll mit den Daten in der Hand. Er warf einen flüchtigen Blick drauf. „Danke!“ sagte er. „Ich hab alles sicherheitshalber noch auf dieser Diskette gespeichert.“ Bulma drückte ihm eine kleine Diskette in die Hand. „Die brauchst du nur in den Bordcomputer zu stecken.“ Trunks bedankte sich nochmals.


Sie verliessen das Labor und machten sich auf den Rückweg in den Garten. „Wann wollt ihr denn los fliegen?“ fragte Bulma, während sie den Flur entlang gingen. „So bald wie möglich! Ach, da fällt mir ein: Wir brauchen noch Lebensmittel.“ Trunks öffnete die Haustür und hielt sie Bulma offen. „Kein Problem, wir haben genug! Ich lass sofort alles zusammentragen!“ Sie winkte einem Angestellten, der die Blumenbeete wässerte. Sie gab ihm die Anweisungen durch und er verschwand im Haus.


Gleich darauf kamen sie auf den grossen Tisch zu. Ihre Freunde schauten auf.




*****




Der Planet des Imperators, weit entfernt von der Erde




Die Sonne schien durch den Nebel und warf ein düsteres Licht auf die riesige Stadt mit den glänzenden Türmen. Die ganze Stadt sah sehr wohlhabend aus. Denn sie war der Sitz des Imperators, des Herrschers über die Galaxie. Reges Treiben herrschte überall. Raumschiffe der Handelsflotte kamen und gingen, brachten wertvolle Güter.


Der Palast war riesig. Eine grosse, enorm breite Treppe führte über viele Stufen zum grossen Haupttor aus einem glänzenden unbekannten Metall. Vier Taudakar standen Wache.


Ein junger Mann in einem roten Gewand eilte die Treppe rauf. Die Wachen liessen ihn unbehelligt eintretet, denn sie kannten ihn. Der Mann ging mit schnellen Schritten durch die hohen Hallen. Seine Schritte klapperten auf dem Boden aus hellem Stein. Der rote Stoff seines Gewandes flatterte hinter ihm her, seine braunen Haare waren zu einem dicken Zopf geflochten.


Vor ihm tauchte eine grosse geschwungene Tür auf. Die hohen Flügel waren hellblau und goldene Ranken kringelten sich darüber. Der Mann stiess einen der schweren Flügel auf. Empörte Rufe schallten ihm entgegen. Im grossen Thronsaal, wo er sich nun befand, waren jede Menge Leute versammelt. Der Mann blieb abrupt stehen.


„Was geht da vor?“ bellte eine tiefe Stimme durch den Saal. Die Menge teilte sich und der Mann hatte Sicht auf den Imperator. Auf einer Erhöhung stand ein grosser, kunstvoll gebauter Thron aus dem selben Material wie die geflügelte Tür, ebenso mit goldenen Ranken umschlungen. Drei grosse Stufen führten hinauf. Auf dem Thron sass ein Mann mittleren Alters. Er strahlte sehr viel Macht aus. Seine dunkelbraunen Haare verschwanden fast unter einem prachtvollen silbernen Stirnreif. Vorne an der Stirn funkelte ein violetter Stein, die Krone selber war mit vielen kleineren grünen Steinen geschmückt. Der Imperator trug ein Gewand aus funkelndem, sehr wertvoll aussehendem Stoff.


Der Mann ging in die Knie, senkte seinen Kopf und legte seine rechte Hand ans Herz. Dann stand er wieder auf. Der Imperator blickte den Mann eindringlich an. „Ich hoffe, Ihr habt einen guten Grund, hier einfach so in meinen Rat hinein zu platzen, Prinz Amenes!“ Der Imperator war nicht gerade erfreut über das Hereinplatzen von Amenes. Doch der Prinz blickte ihn mit entschlossenem Gesicht an. „Hab ich, mein Imperator. Ein Grund, der Euch interessieren wird.“ „Tretet vor!“ Amenes ging mit energischen Schritten durch die Halle, vorbei an den flüsternden
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