Fanfic: Kann man die Vergangenheit wirklich vergessen?
Kapitel: Schnee
Und schon wieder ich!!! *drop* Naja gilt das gleiche wie immer!!!
1. Kapitel
Schnee
> Es schneit schon wieder. Wie gerne würde ich jetzt raus gehen, im Schnee spielen und mir vielleicht eine Erkältung einfangen! Wenn ich durchgefroren wieder rein komme, eine heiße Schokolade trinken. NEIN!!! Hör auf an so was zu denken, es hilft auch nicht. Ich muss durchhalten... einfach nur durchhalten... < dachte sich ein junge Frau die zusammen gerollt auf einer Matratze lag. Ein kalter Wind durchweht die kleine Berghütte und die Frau rollte sich noch mehr zusammen. Sie zitterte noch vor Kälte, bevor sie das Bewusstsein verlor.
Fast zur selben Zeit 5km entfernt.
„ Sun, Moon hört auf, mit dem Scheiß,“ murrte ein Schwarzhaariger junger Mann.
Der Grund dafür, waren mit Sicherheit die zwei Schneebälle in seinem Gesicht.
„ Ach,... Onkelchen. Du bist ein echter Spielverderber,“ sagte Sun leicht gekränkt und Moon ergänzt sie: „Ja genau, Mama hat gesagt das wir bei dir unseren Spaß hätten.“
Dagegen kam er nicht an, stapfte weiter und dachte > man, dann tut man seiner großen Schwester mal nen gefallen. Die beiden sind noch schlimmer als sie, es damals war. Ich hasse Kinder, sie sind laut, machen nur alles kaputt und nerven eigentlich nur. Genau wie Frauen, man verbringt ne Nacht mit ihr und sie denkt es ist die große Liebe. <
Nach ner weile Wandern kamen sie an der alten Berghütte vorbei.
„Können wir da drin ne Pause machen,“ fragte Moon scheinheilig.
Sie kriegte ein Nicken als Antwort. Die beiden Blondinen rannten in die Hütte rein, im nächsten Moment kamen sie kreidebleich wieder raus.
„Was habt ihr denn,“ fragte sie ihr Onkel leicht “besorgt“.
„Da... da liegt jemand drin, eine... eine Leiche,“ stotterte Moon verängstigt.
Ihre Schwester nickt nur völlig verstört. Neugierig geht er hinein und sieht ein Knäuel aus langen Braunenhaaren, weißer, blasser Haut und sehr wenig Stoff.
„Ach du scheiße, sie lebt ja noch,“ stellte er überrascht fest, als er denn Puls gefühlt hatte. Seine Nichten schauten nur verdutzt zu, als er seine Jacke auszog und die Frau darin sorgfältig einwickelt. >Wie lange sie hier wohl schon liegt? Nach ihrer Körperlichen Verfassung, ca. 2 Tage. Sie muss einen verdammt guten Schutzengel haben. <
„Steht nicht so blöd rum. Sie muss schnell ins warme, sonst hab ich hier gleich ne Leiche auf dem Arm,“ sagte er schroff.
In der Villa the black rose.
„ Herr Maxwell, sie sind schon wieder zurück. Hatten sie einen schönen Ausflug,“ fragte der Butler Sebastian, denn Hausherrn mit einem sarkastischem Unterton. Denn er wusste ganz genau, dass Duo Maxwell (Nein nicht der aus Gundam Wing, ich hatte diesen Namen schon hingeschreibselt und dann ist mir das erst aufgefallen. Und so faul wie ich bin, wollte ich das nicht mehr ändern!*g*) es hasste auf seine Nichten aufzupassen.
„Ruf den Arzt an, beeil dich und bereite ein Zimmer vor,“ kam es von dem Schwarzhaarigen kühl. Erst jetzt bemerkte der Butler dass er eine junge Frau in denn Armen hielt, sie schien schwer verletzt zu sein.
Da man aber kaum etwas erkennen konnte, weil sie wortwörtlich Blut verschmiert ist, war es nur eine Vermutung seinerseits.
„Na los Sebastian, Bewegung,“ kam es vorlaut von Sun und ihre Zwillings-Schwester nickte nur eifrig. Der grauhaarige Butler lief so schnell wie es seine alten Knochen erlauben, zum Telefon und rief den Doktor an.
Duo trägt das Braunhaarige Mädchen in die großräumige Eingangshalle. Wo sich die beiden kleinen Blondinen erst mal die total nassen Schuhe und Jacken ausziehen und achtlos auf denn Weiß gekachelten Boden liegen lassen. Was der junge Hausherr nur mit einem verzweifelten lächeln beobachtete, er kannte seine Nichten gut genug um zu wissen dass sie das nur machten um seine Geduld auf die Probe zu stellen.
Als Dr. Muzuki endlich eintraf, lag die unbekannte Frau schon in einem warmen Gästebett. „Dr. Muzuki, endlich,“ sagte Duo erleichtert, aber nicht ohne ein Niesen nach seinen Worten erklingen zulassen. „Na gut wo ist denn die Patientin, oder soll ich erst ihnen ein Mittel gegen Schnupfen verschreiben,“ antwortete der Doktor leicht spöttisch grinsend.
Das Duo Maxwell sich um eine Frau sorgen machte, hatte ihn schon sehr gewundert.
Duo ging die große Wendeltreppe rauf, dann einen langen Gang entlang, der in gedämpftes Licht getaucht war. Er öffnete eine Tür am Ende des Ganges und trat in das Zimmer ein,
der Doktor folgte ihm, mit schnellen schritten.
„Also, ihre Verletzungen sind nicht lebensgefährlich. In ein paar Tagen wird sie wahrscheinlich wieder fit sein,“ stellte der Arzt fest, nach dem er das getrocknete Blut abgewaschen hatte. „War das schon alles, oder muss ich noch irgendwas berücksichtigen,“ fragte Duo leicht genervt. Dr. Muzuki Desinfizierte gerade die Wunden, nach einer weile antwortete er: „Sie hat sich den linken Knöchel Verstaucht und wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung. Wenn sie aufwacht sollte sie sich nicht überanstrengen.“ Duo wollte gerade was sagen als, Sun dicht gefolgt von Moon ins Zimmer gestürmt. „Onkelchen, wie geht es dem Mädchen,“ fragen beide im Chor, als sie sich nebeneinander vor ihm aufgestellt hatten. „Denn Umständen entsprechend,“ war die knappe Antwort des gefragten.
3 Stunden später, der doc ist weg (Endlich, ich hasse Ärzte)!
„Mhh...“ „Onkel Duo, sie wacht auf,“ rief Sun aufgeregt.
„Hatschi,“ bekam sie nur als Antwort. Duo kam auch schon durch die Tür gestiefelt.
„... Wo bin ich... “ kam es leise vom Bett.
Sie hatte schnell erkannt dass sie nicht mehr in der kalten Berghütte war.
Moon die sich bis jetzt zurück gehalten hatte, schrie auf und stotterte: „Sie... sie hat ro... Rote Augen.“ „ Ich bin zwar noch nicht ganz bei Bewusstsein, aber ich kann dich verstehen. Kleines, wo bin ich,“ fragte das Mädchen zum wiederholten mal, aber dies mal etwas lauter. Sie lag im Bett und starrte die Decke an, während sie auf ne antwort wartete.
Sun beobachtete sie stumm als sie versuchte sich auf zurichten. >Was starren die mich hier alle so an. Wo bin ich denn jetzt? Ahh... tut das weh. < Dachte sie und sackt wieder zurück ins Kissen, erst jetzt hat sie bemerkt das sie verletzt ist
. „Du bist bei mir Zuhause, wir haben dich beim Wandern in denn Bergen gefunden, halb tot. Ich bin übrigens Duo und das sind Moon und Sun. Ruh dich noch etwas aus,“ sagte Duo desinteressiert. Er schaute sie eindringlich an und ging dann wieder raus.
„Du, warum hast du so rote Augen,“ fragte eine der beiden Zwillinge.
Das Mädchen antwortet nicht, sondern überlegt >Gute frage. Ich wusste es mal aber jetzt..., ich weiß es nicht mehr. W..wer bin ich? Ich kann mich nicht mehr erinnern. > „Ich weiß nicht mehr, ich erinnere mich an nichts mehr. Wer bin ich,“ fragte sie leise zurück.
Zwei geschockte Augenpaare schauen sie an. „Du kannst dich echt nicht mehr erinnern,“ fragt Sun. Ein nicken war die Antwort.
„Dann geben wir dir einen Namen, wie wär’s mit Lyu-Jin, Shinku oder Ai ,“ schlägt Moon vor, als sich ihre Schwester einmischt: „Oder Yurika, Mayura, Mikaru.“
„Ich fände Yuki passend,“ sagt plötzlich Duo, er war wieder ins Zimmer gekommen mit einer Tasse Tee.
Nach einigem hin und her, einigen sie sich auf denn Namen Yuki.
Duo meint dann: „Ich hoffe das du damit auch einverstanden bist. Yuki?!“
Ein grinsen und die Worte: „Na von mir aus,“ kommen aus ihrem Mund.
„Duo ich bin wieder da,“ ruft eine Weibliche stimme. „Mama ist wieder da,“ schreien zwei kleine Blondinen im Chor. Im nächsten Moment steht eine junge brünette im Türrahmen. „Hey Schwesterchen, schon zurück,“ fragt Duo völlig überrumpelt. „Jepp, oh ich sehe ich komme Ungelegen, Frauen Besuch,“ antwortet sie und blickt auf das Mädchen das nun Stand. Auch wenn Yuki ihr denn Rücken zugewandt hatte, war der Blick von Sana voller Verachtung. > Muss Duo jetzt seine Bekanntschaften vor meinen beiden Kleinen Spazieren führen? < „Mama,“ kommt es von den beiden, sie rennen auf Sana zu und umarmen sie heftig. „Es freut mich sie kennen zulernen,“ sagt eine zaghafte Mädchenstimme, plötzlich stand Yuki vor ihr. „Yuki du solltest dich nicht so viel bewegen, deine Verletzungen,“ kam es energisch von Duo. „Kannst mich mal,“ kam es nur zurück. Alle im Raum erstarrten und schauten sie nur mit offenen Mündern an. „Ich bin dir zwar echt dankbar, weil du mir mein Leben gerettet hast und so, aber ich...,“ weiter kam Yuki nicht. Duo hatte sie fest an der Schulter gepackt und sie rum geschleudert. „So jetzt hörst du mal zu. Wir hätten dich da oben erfrieren lassen sollen. Aber nein, wir haben uns um dich gekümmert. Ohne uns wärst du jetzt tot,“ flüsterte er bedrohlich. Yuki wurde noch blasser, als sie eh schon war. „Na und? Was macht das schon, wenn ich tot bin. Mich würde sowieso niemand vermissen,“ schrie sie auf einmal und sackte dann schluchzend in sich zusammen. „Was jetzt,“ stottert Sana fassungslos. Soweit sie sich erinnern konnte hatte es noch niemand gewagt Duo anzuschreien. Und das Duo sie gerettet haben soll, erstaunte sie noch mehr. Da er nicht der Typ war der sehr... (wie soll ich mich ausdrücken?)... sehr nett war. „Kommt Kinder, wir gehen,“ sagt Sana knapp.
Sie verabschieden sich noch schnell und sind auch schon verschwunden.
Duo schaut kühl zu Yuki runter.
Die völlig in sich zusammen geklappt war und am Weinen ist. >Verstehe einer die Frauen. Aber was meinte sie mit denn Worten, mich würde sowieso niemand vermissen? < Solche und andere Fragen schossen ihm jetzt durch denn Kopf. Nach einer weile fragt er: „Wie meintest du das, dass dich niemand vermissen würde.“ Sie schaut auf, tränen kullern immer noch über ihre Wangen. „Als ich wieder