Fanfic: Abenteuer in Japan

Untertitel: Ein Mädchen entdeckt ihre Vergangenheit

Kapitel: In JApan

Kapitel 2 - In Japan

Am nächsten Morgen klingelte unbarmherzig der Wecker, ich wollte ihn schon wütend an die nächste Wand schmeißen, weil er sich wagte an dem ersten Ferientag einfach zu klingeln und dann auch noch so früh. Aber ich besann mich noch rechzeitig eines besseren und es fiel mir auch wieder ein warum ich so früh aufstehen musste und war daraufhin hellwach. Schließlich begann heute meine 2 wöchige Reise nach Japan. Ich war gleich darauf im Bad verschwunden um mich noch schnell zu duschen und zog mich danach in windeseile an. Aufgeregt betrete ich die Küche, wo schon meine Eltern waren und den Tisch für das Frühstück decken. “Guten Morgen!”, grüßte ich voller Freude meine Eltern und gab ihnen einen Kuss auf die Wange. “Guten Morgen Schatz. Wie ich sehe freust du dich schon richtig auf die Reise nicht war? Hast du denn alles eingepackt?”, meinte meine Mutter zu mir. “Ja ich habe alles eingepackt was wichtig ist, keine Angst. Ich freu mich ja so! Endlich reise ich mal nach Japan”, redete ich munter drauf los. “Das merkt man, sonst bist du mählich nicht so gesprächig am frühen Morgen”, meinte sie zu mir und grinste mich an. Ich nickte nur, da ich gerade as.
Nach einer halben Stunde führen wir endlich zum Flughafen und ich wurde immer nervöser. Erst als ich eingecheckt hatte wurde mir auch bewusst das ich mich nun für 2 volle Wochen von meinen Eltern trennen musste, nicht das es das gewesen wäre, aber nach Japan ist es doch schon ein weites Stück und ich flog ja auch allein. “Mama, Papa, ich werde euch vermissen. Aber ich verspreche das ich euch schreiben werde und ich werde euch garantiert etwas mitbringen”, meinte ich noch ehe ich in den Abgesperrten Bereich gehen wollte. “Du musst uns nichts mitbringen, es reicht mir wenn du wieder gesund zurückkommst, OK?”, gab meine Mutter darauf hin zurück und umarmte mich noch einmal. “Ich werde schon auf mich aufpassen, schließlich bin ich kein kleines Kind mehr. Also macht euch keine Sorgen um mich”, sagte ich und verabschiedete mich von beiden, ehe ich in den abgesperrten Teil ging.
‘So jetzt gibt es kein zurück mehr, ich werde nach Japan fliegen. Ich freue mich ja so, aber ich habe auch ein wenig Angst davor das ich dort keinen kenne. Ach wird schon schief gehen!’, machte ich mir selbst Mut und stieg in das Flugzeug. Ich hatte einen Fensterplatz, was mich natürlich freute. Ich war nicht sehr oft geflogen, das letzte mal ist schon einige Jahre her und ich schaute gerne aus dem Fenster.
Dann startete das Flugzeug und ich sah wie alles immer kleiner wurde, bis wir über den Wolken waren und ich nur weit und breit Wolken sehen konnte. Es sah aus wie ein weites Meer aus Watte.
Nachdem ich mich an den Watte-Wolken satt gesehen hatte widmete ich mich meinem Buch, welches ich mir extra für den Flug besorgt hatte. Denn der Mann neben mir sah nicht so aus als ober er gut mit sich reden ließe. Es war höchstwahrscheinlich ein Geschäftsmann, da er einen Anzug und Krawatte trug, ich konnte mich natürlich auch irren. Nach einer guten Stunde gab es Essen und ich unterbrach mein Buch um etwas zu essen. Es war zwar kein 5-Sterne-Essen aber es schmeckte trotzdem gut. Nach einer Weile war ich des Lesens überdrüssig und hörte stattdessen etwas Musik, bei der ich nach einer ganzen Weile einschlief. Ich wurde erst kurz bevor wir landen sollen wach, indem ich von einer der Flugbegleiterinnen geweckt wurde du darauf hingewiesen wurde mich anzuschnellen, da wir bald landen sollten. Ich schnallte mich an und sah aus dem Fenster, wir waren schon über Japan und ich schaute mir alles fasziniert an. Weiter vorne sah man auch schon Tokio. Das hieß das wir bald ankommen müssten.
So war es dann auch. Keine halbe Stunde später waren wir auch schon gelandet und warteten nun an den Fließbändern auf unser Gepäck. Ich hatte Glück, den schon nach kurzer Zeit hatte ich meinen Koffer und bewegte mich in Richtung Ausgang. In der Menge entdeckte ich einen Mann der ein Schild mit der Aufschrift ´Frau Sanders`. Mit zielstrebigen Schritten ging ich auf diesen Mann zu und begrüßte ihn. “Guten Tag, ich bin Raiko Sanders. Ich habe das Gewinnspiel gewonnen”, erklärte ich ihm auf japanisch. Er schaute mich etwas überrascht an. “Guten Tag, sie können aber gut japanisch. Sind sie wirklich deutsche?”, fragte er etwas überrumpelt. “Ja ich habe nur schon früh angefangen japanisch zu lernen, deshalb”, erklärte ich ihm. Nach diesem kurzen Gespräch gingen wir zum Wagen des Mannes und führen in ein Hotel. Dort brachte er mich zu meinem Zimmer und gab mir einem Plan der Schreine die ich in der ersten Woche besichtigen sollte, mit einem qualifizierten Führer. Danach verabschiedete er sich und leiß mich alleine. ‘Jetzt bin ich also in Japan und so wie ich das sehe werde ich mir in der ersten Woche die Schreine ansehen und die zweite habe ich dann frei. Da kann ich mich ja etwas in Tokio umsehen’, dachte ich erfreut nach. Ich packte noch schnell meine Sachen aus nun rief dann meine Eltern an.
“Sanders?”, meldete sich meine Mutter
“Hallo Mama, ich bin es Raiko. Ich wollte mich nur melden um dir zu sagen das ich sicher in mein Hotelzimmer geschafft habe”, sagte ich ihr.
“Schön das du dich meldest und auch das du sicher angekommen bist. Weißt du denn schon wie deine Woche aussieht?”, fragte sie mich gleich.
“Ja, also die erste Woche werde ich mir die Schreine ansehen und die zweite Woche kann ich dann selbst gestallten”, erklärte ich ihr, “aber ich will nicht zu lange reden, das wird sonst zu teuer.”
“Das verstehe ich, also bis morgen!”, meinte sie daraufhin.
“Ja bis morgen und bestell Papa noch schöne Grüße!”, verabschiedete ich mich und legte danach auf.
Da es kurz nach 22 Uhr war legte ich mich erst mal schlafen, auch wenn ich eigentlich noch munter war.
Als ich aber nach einer ganzen Weile immer noch nicht einschlafen konnte entschied ich mich doch noch dafür etwas durch die Gegend zu laufen. Ich lief durch die belebten Straßen von Tokio. Es waren noch ziemlich viele Leute unterwegs.
Ich kam auch an einem Schrein vorbei. Ich wollte ihn mir in den folgenden Tagen einmal ansehen, wenn er nicht bei den zu besichtigen den Schreie bei war. So ging ich mich weiter umsehen. So gegen Mitternacht machte ich mich wieder auf den Weg zum Hotel und legte mich schlafen.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker schon um 7 Uhr früh. Da ich aber ein Frühaufsteher war fiel mir das nicht sehr schwer. Ich ging schnell duschen und machte mich dann auf zum Frühstück.
Gegen 8 Uhr war ich dann damit fertig und ich packte einige Sachen für den Tag zusammen. Heute sollte ich ja den ersten Schrein besichtigen. An der Rezeption wartete auch schon jemand der mich hinbringen und alles zeigen sollte. Es war ein ältere Mann mit grauen Haaren, welcher aber noch ziemlich rüstig aussah. Er hat eine tiefe beruhigende Stimme. Kurz gesagt er war mir sympathisch.
Er stellte sich mir als Herr Hyobanshi vor.
Zum ersten Schrein fuhren wir fast durch die ganze Stadt, bei dieser Gelegenheit zeigt er mir auch noch andere schöne Plätze und Sehenswürdigkeiten in Tokio. Nach einer ganzen Weile kamen wir an einen Tempel, er war ziemlich prunkvoll und groß.

Ich kam erst zum späten Nachmittag wieder ins Hotel. Auf dem Weg zum Hotel begegnete ich vielen Schülern und Schülerinnen, die anscheinend gerade auf dem Weg nach hause waren. Unterwegs kamen mir auch eine kleine Gruppe von 4 Mädchen entgegen. Drei fragten die eine wohl aus, nachdem was ich verstand. “Nun erzähl uns schon von deinem mysteriösen Freund, wegen dem du Hojo abblitzen lässt”, forderte die eine mit kurzen Haaren und einen Haarreif das Mädchen mit den langen glatten Haaren auf. “Las sie doch wenn sie noch nicht bereit ist darüber zu reden”, versuchte das Mädchen mit den gelockten Haaren zu schlichten. Den Rest des Gespräches bekam ich nicht mehr mit, da ich jetzt an ihnen vorbei war und ich nicht lauschen wollte. Ich machte mir aber nicht sonderlich viel daraus, da ich das ja auch von meinen Freunden kannte. So ging ich wieder zum Hotel.
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