Fanfic: Wolf wieder Willen
Untertitel: Der Fluch
Kapitel: Ein schreckliches Erwachen
HeyLeute!! Nach langem geht es endlich weiter. Tja ich hoffe es gefällt euch und ich quatsch da garnicht mehr lange herum und wünsch euch viel Spaß.
Am nächsten morgen:
Zur Abwechslung wurde ich mal wach als der Wecker um halb sechs leutete. Irgendwie hatte ich das Gefühl das er heute lauter war. Komisch, dabei hatte ich dieses elendige Teil gestern nicht leiser gedreht. Na egal. Ich wurschtelte mich ohne das Licht anzumachen aus der Decke. Gerade wollte ich aufstehen und zum Schrank tappen als ich *krach* aus dem Bett viel. Schmerzend versuchte ich wieder aufzustehen, aber es ging nicht. Ich konnte mich nicht aus der kauernden Position erheben. Zuerst dachte ich, ich hätte mir irgendwas gebrochen, aber auf allen vieren konnte ich mich problemlos weitebewegen. Also lief ich zu Spiegel und zog mich hoch um zu sehen was den da los war. Und aus dem Spiegel sah mir nicht wie immer mein zerzaustes Gesicht entgegen sondern eine spitze, schwarz-silberne Wolfsschnauze, ein paar spitzer, ebenfalls schwarz silberner Ohren. Körper und Schweif waren ebenso schwarz-silbern. Im Kontrast dazu standen die braunen Augen die ich normaler weise auch hatte.
Völlig entgeistert starrte ich mein Spiegelbild an. Ich war ein Wolf!!! Ich meine ich beschäftige mich jetzt schon lang genug mit diesen Tieren um sie von normalen Hunden unterscheiden zu können. Ich sprang wieder vom Spiegel runter und sah mich nach meinem Hinterteil um. Dort wedelte unwillkürlich mein Schweif. Oh man. Zuerst überkam mich Freude und dann Panik. Wie war ich zu Wolf geworden? Und vor allem wie wurde ich jetzt wieder ein Mensch? Unruhig lief ich in meinem Zimmer herum. Dann wurde es mir zu viel. Ich musste nach draußen. Nicht nur das mit der Radio jetzt schon ziemlich in die Ohren dröhnte, mittlerweile wurde es auch ziemlich heiß in dem Zimmer. Also sprang ich auf die Türklinke und lief die Stiegen in die geräumige Wohnküche hinunter. Dort kam es von meiner Mutter schon: „Na heute bist du aber früh dran. Dann drehte sie sich zu mir um bekam den Schock ihres Lebens. Anstatt ihrer Tochter stand ein Wolf vor ihr. Tami kannte sich überhaupt nicht aus. Aber da er mich für einen Hund hielt kam er knurrend angeschlichen. Schließlich war ich in seinen Augen ein Fremder, der ihn und sen Rudel gefährdete. Außerdem war ich in sein Revier eingedrungen. Ich geriet in Panik und mir viel nichts besseres ein als einfach aus der Wohnung zu laufen. Vor der Tür war es schlagartig kälter was mich aber nicht im geringsten Störte. Im Gegenteil. Drinnen war es mir ohnehin schon zu warm geworden. Zurück konnte ich nicht soviel war klar. Erst mal weg und überlegen was ich jetzt machen konnte. Also lief ich los. Ich wusste das in der nähe eine kleine Höhle lag. Dorthin lief ich. Angekommen rollte ich mich in der hinterste Ecke zusammen, steckte die Schnauze unter den Schweif und überlegte.. Was sollte ich tun? Und wer oder was war dafür verantwortlich das ich auf wie Pfoten herum lief? Nach einer weile fiel mir der komische Junge von gestern Abend ein. Was hatte er doch gleich gesagt? Ich solle meine wahre Gestallt wieder annehmen? Und das wenn meine wahre Gestallt ein Wolf war? Ich hatte mal irgendwo in einem uralten Sagenbuch gelesen, das die Wölfe einst die Fähigkeiten hatten sich in Menschen zu verwandeln um nicht erkannt zu werden. Allerdings was das ein mehr als umglaubwürdiges Gerücht gewesen. So eines was man kleinen Kindern erzählt wenn sie nicht einschlafen wollen. Plötzlich viel mir etwas auf. Es roch komisch. Ich meine nicht komisch im sinne von übel sondern so komisch halt. Und dan viel es mir ein. Der Geruch war so ähnlich wie mein eigerner aber doch ganz anders. Ich stand auf und lief aus der Höhle. Zwar noch ein stück entfernt aber doch zu sehen, und vor allem zu riechen stand ein zweiter Wolf!!! Er schien auf etwas oder jemanden zu warten. Es dauerte jedoch eine weile bis ich verstand das er auf mich wartete. Schlieslich gehörten wir beide einer Spezies an die offiziell für ausgestorben galt. Also lief ich zu ihm hinauf. Wie ich aus der nähe sah, war er im Gegensatz zu mir braun und weiß. Plötzlich veränderte sich seine gestallt und vor mir stand der Junge von neulich. Ich konnte nichts sagen, aber an meiner Reaktion erkannte wohl mein erstaunen und auch meine Empörung. Beschwichtigend hob er die Hände. „Schon gut schon gut ich weis du willst eine Erklärung aber hier sind wir nicht sicher. Fragend sah ich ihn an. Jetzt kannte ich mich gar nicht mehr aus. Er schien meine Verwirrung zu sehen. „Pass auf. Du musst mir einfach vertrauen, okay? Wenn nicht kannst du immer noch gehen, ja?“ Ich überlegte kurz, dann kickte ich leicht. „Okay, meinte er dann los, „ach ja bevor ich’s vergesse, meine Name ist Hige.“ Damit verwandelte er sich zurück und lief los. Ich schaltete allerdings nicht so schnell und blieb einen Moment lang dumm stehen. Endlich ging mir ein Licht auf. Ich sollte ihm folgen. Im nu hatte ich ihm eingeholt. Eigentlich hatte ich nie die beste Kondition gehabt, aber ich konnte mühelos mit Hige schritt halten. Ich hätte ihn sogar überholen können, hätte ich gewusst wo wir hinliefen. Während ich so neben ihm daher lief sah ich Hige genauer an. Um den Hals hatte er eine art Halsband. Wo normalerweise der Name stand war nur ein X eingraviert. Was das wohl zu bedeuten hatte? Irgendwie schien ich ihn angestarrt zu haben, denn ersah mich fragend an. Ich sah sofort wieder auf den Boden. In dem Moment war ich sehr dankbar für mein Fell, den währe ich so herumgerannt währe ich wahrscheinlich knallrot geworden. Gerade in dem Moment kam ich mir wie Hinata, meinem Lieblingscharakter aus Naruto vor. Die wurde nämlich auch immer rot, wenn sie Naruto begegnete. Darüber musste ich grinsen. Na ja zumindest glaubte ich zu grinsen. In Wirklichkeit zog ich nur die Lefzen hoch so das man die Spitzen meiner vorderen Reiszähne sehen konnte. Das verstand Hige nicht und sah mich nur fragend an. Das bekam ich allerdings nicht mit, da ich damit beschäftigt war den Boden anzustarren.
Mittlerweile dämmerte es. Wir waren schon den ganzen Tag unterwegs ohne auch nur eine Minute rast zu machen. Komischerweise wurde ich aber gar nicht müde. Hige hatte unterdessen ein paar Mal zu mir hinübergesehen, so als ob er fragen wollte ob wir eine Pause machen sollten. Als er aber sah das ich nicht und nicht müde wurde lief er weiter. Doch jetzt schien ihm die Puste auszugehen und er wurde langsamer. In der nähe fanden wir eine Höhle wo wir uns beide einrollten. Plötzlich überfiel auch mich die Müdigkeit und ich schlief gleich ein. Eigentlich hätte Hige mit noch einiges erzählen wollen, lies es aber dann bleiben. Morgen war auch noch ein Tag. Und außerdem wenn sie morgen genauso schnell vorran kamen waren sie bald bei den anderen. Sollte sie jetzt schlafen. Was sie morgen alles erfahren würde, würde ohnehin ein Hammer sein. Während er so vor sich hin sann sah sie benauer an. Ihre Fellfarbe war wirklich ungewöhnlich. Selbst wenn man sie mit Kiba verglich, der mit seinem weißen Fell auffiel.
Der nächste Morgen begann für beide Früh. Allerdings war Aki schon eine weile vor Hige auf den Pfoten. Sie wunderste sich ja über sich selbst. Sonst war ihr das aufstehen immer schwer gefallen, und jetzt? Die Luft roch na frischem Schnee und irgendwo in der nähe hörte sie einen Bach. Wie sie mitbekommen hatte besaß Hige eine ziemlich feine Nase und würde sie sicher finden. Also lief sie los. Sie fand den Bach auch auf anhieb. Zwar war er größten Teil zugefroren aber ein Stückchen war frei so das sie sich reinstellen konnte. Als sie drinnen stand wurde ihr bewusst, das es Winter war und auch der Bach schweinekalt war. Also sprang die aus dem Bach und setzte sich daneben in den Schnee. Dort saß die dann auch bis sie hinter sich schritte hörte. Es war Hige. Er hatte sich schon sorgen gemacht. Also sie morgens einfach nicht mehr da gewesen war, hatte er geglaubt ihre Verfolger hatten sie eingeholt. Aber sie schien einfach nur die Gegend erkundet zu haben. Gott sei dank. Den schließlich hatte Kiba ihm die Aufgabe übertragen, sie heil zu ihnen zu bringen. Aber von dem allem wusste Aki noch nicht was ihr noch bevor stand. Im Moment sprang sie wie ein Junger Welpe zwischen Bach und Ufer herum.
Ein kurzes wiffen kam von Kiba. Ich drehte mich um. Scheinbar wollte er wieder aufbrechen. Er lief los und ich folgte ihm. Nur hatten wir diesmal weniger eilig. Scheinbar waren wir schon so ziemlich am Ziel. Als wir schon den ganzen Vormittag unterwegs waren kam aus der Ferne plötzlich ein mehrstimmiges Geheul. Kiba spitze die Ohren. Dann veränderte sich sein ganzes Gehabe. Er hob den Kopf und den Schweif. Er erkannte sofort nach den ersten Tönen wen ihn da begrüßte. Außerdem hatte er den Geruch seiner Gefährten schon lange in der Nase. Freudig wedelnd heulte er zurück. Ich konnte mir nicht erklären wer da heulte aber Hige schien es zu wissen und so fiel ich einfach ein. Schon bald hatte auch ich den Geruch von mehreren Wölfen in der Nase. Und keine zehn Minuten später kamen wir bei einem kleinen Hügel an. Auf der Spitze schien eine art Höhle zu sein. Vor der Höhle ganz oben standen drei weitere Wölfe. Einer wahr braun und weis, allerdings heller als Kiba. Neben ihm stand ein grauer Wolf mit einer narbe in Form eines X. Vor den beiden stand jedoch ein schneeweißer Wolf der wohl der Anführer des Rudels zu dem wohl auch Hige gehörte. Neben ihnen allen stand ein Mädchen scheinbar in meinem Alter. Allerdings roch sie nicht nach Mensch sondern nach Blumen. Außerdem war sie für die Jahreszeit äußerst dünn und äußerst seltsam gekleidet.
So das wars. Ich hoff es hat euch gefallen und das ihr euch schon auf das nächste Kapitel freut. Und auserdem hoffe ic hdas ihr ein Kommi da lasst.
Eure Romana^-^