Fanfic: Memories

Untertitel: Part 2

Kapitel: Part 1

Ich wachte auf. Ich schlief sehr lange. Jedoch war es nicht mein Zimmer, in dem ich aufwachte. Ich war an Schläuche und Kabel gefesselt und über mir gaben seltsame Geräte nervige Töne von sich. Es war ein Krankenhauszimmer. Ich versuchte mich zu bewegen, aber ich musste schmerzhaft feststellen, dass die Nadeln in meinem Körper etwas fester befestigt wurden. Langsam lies ich mich zurücksinken. Ich hatte Kopfschmerzen und an meinem linken Bein war ein Gips. Wieso bin ich hier? Was ist passiert? Ich weis nur noch das ich... ich wusste nichts mehr. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern. Alles war verschwommen. Ich sah nur Bilder während ich in einem Karussell saß, das mein Bewusstsein in Betrieb nahm.
Ich lies es. Es kommt schon wieder.
Noch einmal nahm ich das Zimmer in Augenschein. Dunkelheit lag hinter dem Fenster. Links von mir stand noch ein Bett, in dem sogar jemand schlief. Plötzlich ging die Tür auf und das Licht stach mir in die Augen. Kaum ist man wach, schon wird man zu Tode gefoltert. Ein lautes Stimmengewirr schalte mir durch die Ohren. Zwei oder drei Menschen liefen hektisch um mich herum. Ich wurde mit einem warmen Lächeln und einem "Guten Abend" einer Krankenschwester begrüßt. Sie sagte zu mir, dass der Arzt gleich komme und das ich Glück gehabt hätte. Glück? Wobei? Wollte ich sagen doch der schlauch in meinem Hals wollte das nicht. Und schon kam der Arzt. Er riss mir die Augen auf und strahlte mit seiner kleinen Lampe in meine bereits fast binden Augen. Dunkle Lichtflecken tanzten vor meinem Auge. Der Arzt gab mir eine Spritze und ich war kurz darauf wieder weg.
Lange konnte es nicht gewesen sein, den am nächsten Tag war es grade am hell werden. Über die Nacht hatte man mir alle Schläuche und den Gips entfernt. Ich drehte meinen Kopf zum anderen Bett. Eine Person saß aufrecht im Bett und aß. Sie schaute mich an, schluckte ihr Rührei runter und wünschte mir einen guten morgen. Ihre sanfte Stimme berauschte mich. Lag wohl daran das ich lange nichts gehört hatte. "Du lagst ein halbes Jahr im Komma haben die Ärzte gesagt", fuhr sie fort. Sie fragte mich ob sie eine Schwester riefen solle die mir was zu essen bringt. Ich schüttelte nur den Kopf. Ich hatte einen zu dicken Klos im Hals dafür.

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