Fanfic: Die Geschichte ihres Lebens

Kapitel: Alles hat einen Anfang

Shiori war auf dem Weg zur Schule und lief diesen Weg Gedanken verloren. Wie so oft, dachte sie an ihre Vergangenheit. Sie wollte gern so vieles anders machen, doch damals war sie glücklich gewesen, so ganz anders als an diesem Tag. Auch dachte sie an die Gegenwart und Zukunft. Sie musste die Vergangenheit ruhen lassen, das wusste sie, doch es war einfacher gesagt als getan. Sie hasste ihr jetziges Leben. Sie hatte nur die Schule und ihre Freunde, die sie verändern wollten.

Das Mädchen sah auf und wurde aus ihren Gedanken gerissen, da ihre Füße stehen geblieben waren. Sie sah direkt auf das Haus, in dem ihre beste Freundin, Kagome Higurashi, lebte. Sie schien noch immer krank zu sein, denn ihre Fenster waren noch immer mit Vorhängen verschlossen.

Kagome war so ganz anders als Shiori Aoyama. Sie war größer, hatte braune Augen und blonde Ellenbogen lange Haare, war aufgeschlossen, streitsüchtig und offen. Halt ein typisches japanisches Schulmädchen im alter von 16 Jahren.

Shiori dagegen war ziemlich klein, zierlich, hatte strahlend blaue Augen, lange pechschwarze Haare, ein paar Sommersprossen, weiße Haut und elfenähnliche Ohren, dazu war sehr schüchtern, zurückhaltend, ehrlich, gerecht und intelligent.

Shiori ging weiter und eine Ecke weiter traf sie ihre Freunde. Die Zwillinge Mokuwa und Kija Nohara, blonde Haare, blaue Augen und aufgeschlossen. Masi Tokodaiji, braune kurze Haare, braune Augen und ein wenig zickig. Kaito Yokomiso schwarze Haare, graue Augen und kühl. Boujou Mikawa braune Haare, braune Augen und sehr neugierig. Houjou Sato braune Haare grüne Augen und neutral. Kamemaru Nagoja, blonde Haare, grüne Augen und herablassend. Nizamu Edogawa, blonde Haare, braune Augen und ein Besserwisser und zu guter letzt Jouten Ôsawa, braune Haare, schwarze Augen und mitfühlend. „Guten Morgen Shiori.“, begrüßten sie sie alle. „Morgen.“ „Ist Kagome noch immer krank?“, fragte Kija. „Ja und wenn sie so weiter macht, muss sie die Klasse noch wiederholen.“, antwortete Shiori, während sie weiter gingen. „Du hast auch nur Schule im Kopf oder?“, fragte Masi und sah das Mädchen seltsam an. „Besser als wenn man kurz davor ist von der Schule wegen zu schlechter Noten zu fliegen.“, entgegnete Kaito und nahm so Shiori in Schutz. „Du musst gerade reden, da du ja auch so gut in der Schule bist.“, verteidigte sich Masi nun. „Er ist wenigstens auf einer höheren Schule als du.“, mischte sich nun Nizamu ein. „Dürfen die beiden ihr Streitgespräch noch nicht mal alleine führen?“; fragte Houjou, der diese Gespräche so oder so missbilligte. „Hey ihr Torfnasen! Wartet mal!“, rief Chiaki, der mit Yamato, Miyako und Marron angerannt kam. Chiaki Asakura, blaue Haare, blaue Augen und abweisend. Yamato Minazuki, dunkelgrüne Haare, grüne Augen und erwachsen. Miyako Todaiji, lilane Haare, lilane Augen und streng und Marron Murrie, braune hüftlange Haare, braune Augen und tollpatschig. „Hattet ihr euch verlaufen?“, fragte Boujou, als die vier bei der Gruppe ankamen. „Nein, ich war nur so nervös, dass ich Shiori heute wieder sehe, dass ich doch glatt ohne Klamotten vor die Tür ging.“, erklärte Chiaki und nahm das Mädchen in den Arm, doch Mokuwa riss sie sofort weg und sah Chiaki wütend an. „Darüber reden wir später noch mal.“ „Eigentlich hat Marron nur mal wieder verschlafen.“, erklärte Yamato. „Ja und wenn wir uns jetzt nicht fortbewegen kommen wir noch zu spät.“, erwiderte Miyako. „Jeden Morgen dieses geherzte.“, jammerte Masi. „Beschwere dich bei Marron.“, meinte Miyako. „`Tschuldigung.“, kam es nun von ihr. „Ist ja nicht so schlimm.“, behauptete Mokuwa und legte seinen Arm um sie. „Hey, Hey… Keine Flirtversuche am Morgen. Außerdem müssen wir uns ehe um Shiori kümmern, sonst kommt sie sich noch vernachlässigt vor.“, behauptete Kaito und trat neben sie. „Denkst du nicht, dass du ihr für heute schon genug Komplimente gemacht hast?“, fragte Chiaki und trat zur anderen Seite von dem Mädchen. „Ich denke, heute sollte ich mich mal einmischen.“, erwiderte Boujou und stellte sich vor sie. „Meiner Meinung nach habt ihr unseren Kleinen für heute genug Avancen gemacht.“, mischte sich Mokuwa ein, zog Shiori von den Jungs sanft weg und schubste diese vorwärts, während sie zurücksahen. „Jeden morgen das selbe.“, stöhnte Miyako und ging zusammen mit Marron und Shiori weiter. „Ich würde gerne an deiner Stelle sein.“, träumte Marron und sah die Jungs an, die sich ein wenig weiter vorn kabbelten. „Hey Mädels, was haltet ihr davon, wenn wir uns heute um fünf im Park treffen?“, schlug Kaito vor. „Ja, super Idee.“, meinte Kija. „Was ist mit dir?“, fraget Boujou und sah Shiori fragend an. „Weiß noch nicht.“, erwiderte diese. „Na ja, darüber diskutieren wir später.“, erwiderte Chiaki Augen zwinkernd. „Gut bis nachher.“, verabschiedeten sich Kaito, Mokuwa, Nizamu, Marron und Shiori, da sie nun rechts einbiegen mussten, weil sie auf eine andere Schule gingen als die anderen.

„So und was ist nun mit dir? Kommst du nachher auch?“, fraget Kaito. „Wie gesagt, ich weiß es noch nicht.“, erklärte Shiori. „Du musst das doch wissen.“, erläuterte Nizamu. „Mal sehen.“ „Wenn du mal wieder nicht selbst entscheiden kannst, bestimmten wir halt, dass du vorbei kommst“, erklärte Mokuwa. „Aber-„ „Nichts aber.“, mischt sich Kaito ein. „Aber-„ Drücken sich die beiden nicht gut aus? Du kommst und damit basta.“, bestimmte Nizamu. Das Mädchen sah niedergeschlagen zu Boden. „Stimm´ ihnen einfach zu, komm´ für ´ne Stunde, dann sind sie auch zufrieden.“, versuchte es Marron und Shiori willigte ein. Es war für sie angenehm ein Mädchen bei sich zu haben, die wenigstens zu einem stand. Es war für Shiori jeden Tag ein Problem, das ihre Freunde sie immer so bedrängten. Es war für sie nicht zum Aushalten. Sie sollte wieder lachen, wieder glücklich sein, sich einen neuen Freund suchen, sich unter die Menschen mischen, einfach alles ändern. Das Hauptproblem war, das Shiori das alles nicht verstand und lieber allein sein wollte.

Mokuwa diskutierte mit den Jungs den restlichen Schulweg über Fußball, während Marron versuchte von Shiori zu erfahren wie Mokuwa sie fand. Natürlich wäre Marron nicht Marron, wenn sie nicht Mal laut gesagt hätte, dass sie Mokuwa total süß fand, während die Jungs gerade eine Pause in ihre Unterhaltung einfliesen lassen haben und dies hörten. „Ups, das war wohl ein bisschen zu laut.“, gestand sie und wurde knallrot. „Na ja, ich denke, er wusste es so oder so schon.“, behauptete Shiori und sah ihren besten Freund an, während er nach hinten schielte. „Ja, aber was denkt er denn über mich? Jetzt sag´s doch endlich. Du weißt das doch genau.“, erwiderte Marron, doch Shiori schwieg sich aus und Marron wechselte das Thema auf Kaito, Boujou und Chiaki, die ja offensichtlich in das andere Mädchen verliebt waren. Marron redete und redete, während Shiori schwieg.

Nach der Schule, ging Shiori nachdem sie zu Hause gewesen war, kurz zu Kagome um ihr ihre Schulaufgaben zu bringen, die ihr Masi mitgegeben hatte und danach ging sie in den Park. Kagome war zu krank um Besuch zu empfangen, so ging der Aufenthalt dort ziemlich schnell vorbei.

Im Park angekommen, sah sie ihre Freunde von einiger Entfernung zu, wie sie dort saßen und sich unterhielten und dabei Spaß hatten. Es war schön zu sehen, wie sie alle lachten und sich so gut verstanden. Chiaki war der einzige der sich die ganze Zeit besorgt umsah und nach jemanden zu suchen schien. Shiori wurde in diesem Moment bewusst, wie wunderbar dieser Junge eigentlich aus sah und sie wusste genau, wenn sie sich jemals wieder in einen verlieben würde, dann in ihn. Chiakis Augen strahlten immer eine solche Freude aus, wenn er sie ansah. Außerdem war er der einzige von den Jungs außer Mokuwa, der sie nicht wie eine Trophäe haben wollte. „Denkt ihr nicht, dass es viel schöner war, als Shiori noch gelächelt hat?“, wechselte Marron nun das Thema. „Ja schon, aber was soll man dagegen machen?“, fragte Kaito. „Wir sollten sie irgendwie mal dazu zwingen, denn ehrlich gesagt, kotzt es mich an immer über sie zu reden.“, behauptete Masi. „Ja, wir wissen, dass du alles hasst, was sich nicht um dich dreht.“, behauptete Chiaki genervt. „Jetzt hört auf zu streiten, aber wir müssen echt was machen.“, meinte Kija. „Ja, aber was? Wir haben doch schon alles ausprobiert.“, meinte Mokuwa ratlos. Er war der einzige von allen, der wusste wie es Shiori nun schon seid einem Jahr ging. Sie war nicht mehr sie selbst, seid diesem einen Tag an dem sich ihr ganzes Leben geändert hatte. „Sie muss endlich darüber hinweg kommen. Es ist jetzt ein Jahr her.“, behauptete Miyako. „Wisst ihr eigentlich wie schwer so was für einen sein kann?“, fragte Chiaki. Er setzte sich vollkommen für sie ein, auch wenn er zu allen anderen immer kühl war, so wusste jeder, dass er Shiori wirklich sehr gerne mochte und ihr alles Leid von der Seele nehmen wollte. „Ja wir wissen es, so was ist jedem von uns schon mal passiert.“, sagte Masi. „Aber nicht so.“, mischte sich nun Nizamu ein. „Ja er hat Recht. Es ist nicht das gleiche, was uns und ihr widerfahren ist, denn immer hin hat es von uns niemand so direkt gesehen wie sie.“, stimmte Kamemaru Nizamu zu. „Ganz ehrlich gesagt, finde ich, dass sie ziemlich übertreibt. So schlimm kann es doch nicht gewesen sein.“, sagte nun Masi. „Weißt du gar nicht wie es war?“, fragte Kaito. „Nein woher denn auch. Mir erzählt ja keiner was.“, meinte Masi. „Weil du nie zuhörst.“, kam es nun von Boujou. „Wollt ihr wirklich alles wissen?“, fragte Mokuwa nun, der der einzige war, der auch wirklich alles wusste. „Ja bitte.“, kam es nun von allen, da sie nun sehr gespannt waren. „Ihr wisst ja noch genau wie das Wetter
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