Fanfic: Auch die Zeit kann keine Wunden heilen
Kapitel: Kapitel 5
Kapitel 5
Im laufe der nächsten Monate trainierten Tyson und Co. hart. Kai trainierte sie gnadenlos. Sie mussten Frühaufstehen und jeden Morgen fast einen Marathon laufen. Diese Tatsache war sehr belustigend, denn Tyson machte jeden Morgen ein riesen Theater wenn Kai in aus dem Bett schmieß. Natürlich musste Tyson jedes Mal fragen warum sie um Gottes Namen so früh aufstehen müssen. Kai verpasste ihm jedes Mal, wenn er das tat einen Arschtritt. Tyson fand das gar nicht lustig, er begann dann nur noch mehr zu nörgeln. Deswegen durfte Tyson ein paar extra Rund laufen, was ihm noch weniger passte.
„So Leute! Morgen beginnen die WM, und so weit ich weiß werden die gesamten WM in Russland ausgetragen. Weiß zwar nicht warum, aber wird schon seine Gründe haben.“, sagt Kenny. „Dann bin ich mir ziemlich sicher das wir gegen die Blitzkriegboys, falls es keine bessern Teams dieses Jahr geben wird, im Finale kämpfen!“, schlussfolgerte Max.
„Das ist ziemlich wahrscheinlich das wir gegen sie kämpfen werden, sie sind ja auch nicht von schlechten Eltern, aber können sie dieses Jahr überhaupt kämpfen? Denn eigentlich gehört Kai ja eigentlich auch zu ihnen, außerdem sind sie ja sonst nur zu dritt. Und zu dritt dürfen sie nicht antreten“, fragte Ray.
„Ian wird bei ihnen mitspielen, und außerdem bin ich nur ein Ersatzmann im Grund gewesen, richtiges Mitglied bin ich Rechtlich gesehen nicht!“, antwortete Kai auf Rays Frage. „Schön, das wir uns da einig sind, das du zu uns gehörst, aber wer zum Teufel war noch mal Ian?“, fragte Tyson. Kai verdrehte genervt die Augen. „Du erinnerst dich doch bestimmt noch unsere erste WM, als wir gegen die Demolitionboys angetreten sind im Finale, oder? Und der kleine, der damals dabei gewesen ist, ist Ian! Weist du es jetzt wieder?“, erklärte Kai in seine üblichen abweisenden Ton. „Ach so! Der ist das! Der kleine Zwerg, der viel zu klein für sein Alter ist.“ Tyson lachte. Verstummte aber aufgrund Kais Blicke ganz schnell wieder. „Lass Ian in Ruhe! Sonst knallts.”, sagte Kai in einem eiskalten Ton. „Ist ja schon gut Alter, schon gut, hab’s nich so gemeint. War nur ein Scherz“, versuchte sich Tyson raus zu reden. Max und Ray schüttelten die Köpfe: „Das wird sich nie ändern!“, sagten sie lachend. „Stimmt! Das wird sich nie ändern!“, sagte Tyson und legte einen Arm um Kai, der darüber wohl nicht so ganz begeistert war, ließ sich’s aber doch gefallen. (Er macht das genauso wie bei Max oder Ray, da legt er einen
Arm auf die Schulter des anderen, wie bei Max zum Beispiel.) „Ach so! Bevor ich’s vergesse, kann jemand Hilary bescheid sagen, das unser Flugzeug morgen um 8.00 Uhr geht?“, fragte Chef. „Klar doch, ich ruf sie nach her mal ganz schnell an, und sag’s ihr!“, sagte Tyson. „Gut, wenn das dann geklärt wäre, dann noch ein paar Dinge zur Weltmeisterschaft, wenn wir in Russland sind haben dann noch genau drei Tage Freizeit, bis die WM losgehen. In der Zwischenzeit werden wir auch gleich Bekanntschaft mit unseren Couch machen. Oh, und noch etwas. Wir haben zwar ein Hotel bekommen, aber leider keine Einzelnen Zimmer, sondern ein ganzes Zimmer für uns Alle, so wie bei den ersten WM“, erklärte Kenny ihnen. Ihnen blieben die Münder offen stehen. „Heißt das wir müssen wieder zu zweit in einem Bett schlafen?“, fragte Max. Kenny nickte. Tyson begann zu grinsen. „Ist ja geil wie fünf und Hilary in einem Zimmer, das wird lustig“,
sagte Tyson amüsiert. „Und dein Großvater!“, fügte Kenny noch hinzu.“ „Wie? Opa kommt auch mit? Ich dachte wir fliegen alleine?“, fragte Tyson entrüstet. „Nicht ganz, wir brauchen leider noch eine Aufsichtsperson, weil wir noch minderjährig sind, und hat sich nun mal dein Großvater bereit erklärt mit zu kommen!“ „Na toll! Der wird er mich ja morgens wieder aus dem Bett schmeißen, und mich zu Trainingsübungen motivieren.“ Tyson stöhnte. „Besser dein Großvater, als MEINER“, kommentierte Kai Tyson Aussage.
„Das hast du, besser mein Großvater, als deiner. Möchte erst gar nicht wissen, wie er dich aus dem Bett schmeißt. Ist bestimmt ein lustiger Anblick!“, lachte Tyson. „ICH GLAUBE DU WÜRDEST NICHT MEHR SO LACHEN; WENN DU DAS EINMAL MIT ERLEBT HAST!“, antwortete ihm Kai im hohen Ton. „Ist der wirklich so schlimm“, schlugte Tyson.
„Schlimmer als du denkst. Der kommt hinein und macht eine klare Ansage, und wenn du dann nicht innerhalb von fünf Minuten aus dem Bett gekommen bist, macht der dir Feuer unterm Hinter. Und das mein ich Wortwörtlich, warum glaubst du bin ich Frühaufsteher geworden?“ ,sagte Kai. „Ich glaube, das möchte wir lieber nicht wissen!“, sage Max. „Ist aber schön, das du uns was freiwillig über dich erzählst.“ (Lachen alle)