Fanfic: Für immer wieder groß?!

Kapitel: Guter Kumpel oder großer Rivale?!

4. Kapitel: Guter Kumpel oder großer Rivale

„Heiji, habe ich mich da gerade verhört?“, fragte Kazuha neugierig, um endlich Klarheit mit ihren Gefühlen zu haben. Mit hochrotem Kopf und zittriger Stimme sagte Heiji: „Nein, Kazuha. Du hast schon das richtige verstanden. Ich liebe dich!“

„Ich glaube es nicht. Ist das ein Traum?!“, sprach Kazuha und rannte Hals über Kopf zu Heiji. „Ich liebe dich auch. Endlich ist es raus!“ Heiji, der vollkommen sprachlos war, umarmte Kazuha und wischte ihr die Freudentränen aus dem Gesicht. Aufgebracht fing Ran jetzt an zu sprechen: „Siehst du, Kazuha. Ich hab’ dir doch gesagt, dass er sich irgendwann trauen wird, es dir zu sagen. Das ist ja so cool. Jetzt können wir als Doppelpaar durch die Straßen ziehen.“ „Ihr auch? Seit wann das den?“, erkundigte sich Kazuha, die immer noch in den Armen von Heiji lag. „Shinichi hat es mir gestern gesagt. Das war für mich genauso unerwartet und überraschend wie bei dir.“, erklärte Ran ihr es. Darauf entgegnete Shinichi: „Kommt Leute, dass müssen wir feiern. Wollen wir nicht etwas essen gehen?“ „Shinichi, ich störe dich zwar nur ungern, aber hast du nicht vergessen, dass du eine Grippe hast?“, fragte Heiji und sah in das Gesicht von Shinichi, das immer noch sehr blass erschien. „Stimmt ja, dass hätte ich fast vergessen. Aber dann müssen wir es nachholen, wenn ich wieder gesund bin.“, erklärte der Erkrankte. „Ja, dass müssen wir unbedingt machen!“, antwortete Kazuha und erkundigte sich bei Ran, wann Shinichi wieder gesund sei. „In zwei Wochen wird er wieder fit, wie ein Turnschuh sein. Dann rufen wir euch an.“ „Okay, so machen wir es. Dann bis in 2 Wochen.“, verabschiedete sich Kazuha und lief mit Heiji Händchen haltend aus dem Zimmer 241. Kurz danach ging auch Ran, die sich von Shinichi verabschiedet hatte, nach Hause.

In den folgenden zwei Wochen passierte nicht sehr viel. Shinichi ging es immer besser und mit der Fürsorge von Ran, verließ er nach 1 ½ Wochen die Klinik zusammen mit Sonoko, die ihren gebrochenen Arm auch auskuriert hatte. Als Shinichi Ran nach Hause gebracht hatte, lief er zu sich nach Hause um sich schnell das neue Buch von Detektiv Samonji, welches er schon sehnsüchtig erwartete, durchzulesen. Als er zu Hause ankam, lief er verwundert ins Wohnzimmer, da dort, komischerweise, das Licht brannte. Durch die große Beleuchtung des Raumes, war es eigentlich gar nicht nötig, dass Zimmer auf ungebetene Gäste zu durchsuchen. Eigentlich, dachte sich Shinichi und ging lieber noch mal als Kontrolle durch den Raum. Kurz bevor er den Raum durchquert hatte, bemerkte er den umgedrehten Sessel seines Vaters. //Warum ist denn der Stuhl umgedreht? War jemand hier oder war es nur Professor Agasa, der sich einen schaurigen Krimi aus dem Regal holen wollte? Ich guck lieber mal nach!// Schnurstracks ging er auf den Sessel zu, als er vor Erschrecken fast zu Eis fror. Er sah ein kleines Kind auf dem Sessel seines Vaters sitzen. Es war Haibara. „Was willst du Ai? Warum musst du mich so erschrecken?“, fragte der Erschrockene schnell. „Der Grund ist ganz einfach Kudo. Was fällt dir ein, dass Geheimnis um Conan, deiner Freundin zu verraten. Das geht nur uns Beide etwas an. Uns Beide, verstanden?! Warum hast du das gemacht? Du weißt doch ganz genau, wenn wir auffliegen…“ „Wenn, wenn, wenn! Ich höre immer nur wenn. Haibara, denk doch mal optimistisch oder wenigstens ein bisschen positiv. Die schwarze Organisation muss uns doch erst gar nicht finden. Es hat doch all die Jahre geklappt. Warum sollen sie uns unbedingt jetzt finden? Das wäre doch vollkommen unlogisch!“, beendete Shinichi den Satz. Ai, die jetzt noch finsterer dreinblickte als vorher, sagte, ganz sauer, nur noch zwei Sätze zu Shinichi: „Na gut, wenn du meinst, Hr. Meisterdetektiv. Dann viel Glück!“ Sie hüpfte vom Sessel und ging, ohne noch einmal zurück zu blicken aus dem Haus Kudo. Verwundert von der Sturheit von Haibara drehte er den Sessel wieder richtig herum und lief die Treppe hoch in sein Zimmer. Dort zog er sich dann seinen Pyjama, der Blau-Rot gesteift war, an und legte sich in sein Bett. In seinem Bett dachte er noch über die Aussage von Ai nach, als er übermüdet einschlief.

Am nächsten Morgen wurde Shinichi von dem klingeln seines Weckers wach. Erschrocken stand er auf, weil er es nicht mehr gewohnt war, vom Wecker geweckt zu werden. „Ach, ja! Ich muss ja wieder zur Schule. Aber wie soll ich da noch mitkommen, nachdem ich 2 ½ Jahre nicht mehr an der Teitan war.“ Während diesem Gedanken lief Shinichi in die Küche und machte sich einen Toast. Nebenbei zog er seine Schuluniform an, die er sehr lange nicht getragen hatte. In der Sorge, dass ihm die Schuluniform nicht mehr passen würde, sprang auch schon der goldbraun gebrannte Toast aus dem Toaster. Shinichi bestrich die Weißbrotscheibe mit Butter und aß ihn ganz schnell auf, als er bemerkte dass er zu spät dran war. Er rannte zur Eingangstür, doch als er die Tür öffnen wollte lief ihm Ran in die Arme, die kurz davor war zu klingeln. Überrascht fragte Shinichi: „Ran, was willst du denn hier?“, als er Ran einen Kuss auf die Wange gab. „Warum fragst du? Ich hole dich doch immer ab. Und außerdem wollte ich noch sagen, dass wir heute ein Date mit Heiji und Kazuha haben.“, antwortete Ran dem überraschten Shinichi. „Warum das denn?“, entgegnete Shinichi ihr. „Hast du wieder irgendetwas Komisches von Professor Agasa getrunken oder warum bist du so vergesslich? Wir wollten, wenn du wieder gesund bist, im Haido City Hotel feiern!“, sagte Ran genervt, „Aber jetzt müssen wir losgehen, sonst kommen wir wirklich noch zu spät!“ Als sie den Satz beendet hatte gingen sie aus Shinichi’s Vorgarten und machten sich auf den Weg zur Schule. Auf dem Schulweg nahmen sie noch Sonoko mit, die jetzt auch wieder zur Schule konnte. Nebenbei fragten Shinichi und Sonoko: „Was steht heute eigentlich auf dem Stundenplan?“ Genervt von den vielen Fragen antwortete Ran: „Jetzt haben wir eine Doppelstunde Japanisch, danach Erkunde, Sport und als letztes Mathe.“ „Als erstes Japanisch! Oh man, das wird ein harter Brocken!!“, sagte Shinichi entsetzt. „Aber wenigstens haben wir Erkunde.“, bemerkte Sonoko zu Shinichi hinüberschauend, da Erkunde Shinichi’s Lieblingsfach war. Nach diesem Gespräch waren sie in der Schule angekommen und hörten schon Pfiffe von den Mitschülern, die Ran und Shinichi galten. Einer ihrer Klassenkameraden, Takato Miyamoto, sprach Shinichi hinterlistig von der Seite an: „ Endlich wieder da, du Meisterdetektiv?! Aber die Ware hast du gleich ins Haus geladen, oder nicht? Aber eigentlich ist das total langweilig. Da kommst du mal wieder in die Schule und immer noch mit derselben Schnecke!“ „Takato, diese Schnecke, wie du sie bezeichnest, ist zufällig Teamchef der Schulkaratemannschaft. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich nicht so hohe Töne spucken oder soll ich Ran hierher rufen?“, sagte Shinichi während er in die angstgefüllten Augen Takatos blickte. Nach dieser kurzen Unterhaltung und weiteren fünf Minuten Pause klingelte die Klingel und läutete die Doppelstunde Japanisch ein. Darauf kam der Klassenlehrer, Herr Oyamato, in seine Klasse. Aber wie üblich die Stunde anzufangen sagte er: „Guten Morgen. Freudig, kann ich euch zwei Dinge vorzeigen. Erstens ist Shinichi Kudo wieder an der Schule und in unserer Klasse. Herzlich willkommen oder schön dich wieder zu sehen. Zweitens werdet ihr ab heute zwei neue Schüler willkommen heißen: Saguru Hakuba (>*freu* endlich kommt Hakuba wundert euch nicht über den Nachnamen. Das ist nur ’ne Erinnerung an Tai aus Digimon Adventure
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