Alucards Past

AluXCeras

Kapitel 5

Kapitel 5:
Ziemlich irritiert sah sie ihre Herrin an. Diese lächelte sie nur an und sagte: „Du kannst gleich zu Walter kommen, er hat deine Hallconnen zwar noch nicht wieder fertig, dafür sollte man Bernadotte das Gehalt kürzen *grummel*, aber er hat andere Waffen für dich, welche du vorerst verwenden solltest.“ Ceras erhob sich, bedankte sich bei Integra und lief in die große Halle, wo sie auf Walter traf. Zusammen gingen sie in die Kellerräume, wo der Hausbutler der Familie Hellsing seine kleine „Werkstatt“ hatte. Auf dem Weg dorthin erklärte er Ceras schnell, was Mr. Bernadotte mit ihrer geliebten Hallconnen angestellt hatte und war auch nicht gerade begeistert, dass ER das wieder gerade biegen musste. Im kleinen Zimmerchen angekommen, holte Walter einen kleinen Koffer unter dem Tisch hervor und stellte ihn auf eben genannten. „Also Ceras, es sind dieses Mal keine Schusswaffen, sondern…“ Qualvoll langsam öffnete er den Koffer und zum Vorschein kamen… „Schwerter.“ Schloss er den Satz.
Ceras fiel aus allen Wolken und begutachtete sie misstrauisch. Es waren sehr schöne Stücke, die Klingen waren ganz aus Silber, mit geschwungenen Griffen, welche aufwendig verziert waren. Sie kam nicht darüber hinweg, dass sie das Gefühl hatte, diese Schwerter schon einmal gesehen zu haben. Aber wo? „Aber Walter, ich kann doch gar nicht mit Schwertern umgehen. Können Sie mir keine andere Waffe geben?“ „Tut mit Leid, Ceras. Es war ein Befehl von Alucard und der Herrin. Ich selbst habe keine Ahnung wieso es ausgerechnet DIESE wertvollen Stücke sein sollen, aber bitteschön!“ Zögernd nahm sie Ceras in die Hand, da der Griff aus edlem Holz bestand und nur mit Gold verziert war, anstelle von Silber, konnte sie sie ohne Probleme halten. Ein gewohntes Gefühl durchströmte sie. Ihre Hand schien sich von alleine zu bewegen, so gewohnt war sie mit dem Umgang der Waffen, allerdings konnte sie sich nicht erinnern, wo sie so etwas gelernt hatte. „ So wie es aussieht, muss ich ihnen ja nicht mehr zeigen, wie Sie damit umzugehen haben, Ceras.“, meinte Walter und verließ den Raum, eine von sich selbst überraschte Ceras zurücklassend.
Vorsichtig und bewundernd glitten ihre Finger an den Waffen entlang. „Berühr bloß nicht die Klinge mit bloßen Fingern, Fräulein Polizistin!“, erschrocken zuckte Ceras zusammen, als die Stimme ihres Meisters an ihr Ohr drang. Ein warmer Luftzug verriet ihr, dass ihr Herr direkt hinter ihr stand. Sanft nahm er ihr die Waffen ab und betrachtete sie: „Wunderschön… Echte Handarbeit aus dem Jahre 1449. Sie stammen aus einem kleinen Dorf in Transsylvanien und sind in dessen Kirche geweiht worden – also sei vorsichtig – Sie sind noch gefährlicher als Andersons Bajonett-Schwerter.“
Ceras grinste: „Aber Meister! Ihr macht euch Sorgen um mich?! – Das hätte ich jetzt nicht gedacht!!!“ „Das siehst du falsch, Polizistin! – Ich mache mir Sorgen, dass du mal wieder zu unvorsichtig bist und dass diese wertvollen Waffen Ishariot in die Hände fallen!“ Ceras blieb die Luft weg – Sie machte auf dem Absatz kehrt und lief in ihr Zimmer aber nicht ohne Alucard eine schallende Ohrfeige zu verpassen. (jaaaaa – Ceras Go Go Go)
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