Fanfic: Die weibliche Kriegerin
Kapitel: Unerwartete Begegnung
Kapitel 3 - Unerwartete Begegnung
Nach diesem ersten aufregenden ersten Schultag, lebte ich mich gut ein. Ich wurde nicht so ausgeschlossen wie an meiner alten Schule. Ich hatte jetzt sogar gute Freundinnen gefunden. Ihr Namen sind Lisa uns Karo, sie akzeptieren mich so wie ich bin und auch mein ,für Mädchen eher ungewöhnliches Hobby, den Kampfsport. Ich fühlte mich besser den je. Endlich hatte ich gute Freunde gefunden und ich wurde akzeptiert. Diese Erfahrung hatte ich in meiner Schule sehr vermisst.
Auch mit Trunks und Goten verstand ich mich gut, auch wenn unsere Themen immer nur schulisch blieben. Sonst hätte ich wohl einige Probleme mit eifersüchtigen Mädchen aus der Schule bekommen, denn meine Vermutung bestätigte sich. Die beiden waren wirklich die beliebtesten Jungs an dieser Schule. Goten war gut gebaut, war schlau und immer nett zu den Mädchen. Trunks war für einige sogar noch besser, er sah wirklich gut aus, hatte was im Kopf und war reich. Nur gab es ein Problem, er war sehr schüchtern gegenüber von Mädchen und so ist es schwer an ihn heran zu kommen. Meistens lieferte ich mir mit den beiden einen kleinen Kampf um die besseren Leistungen im Sport, das war immer sehr lustig.
Auch meine Eltern freuten sich für mich, denn sie merkten das ich nicht mehr niedergeschlagen von der Schule kam und nie etwas darüber erzählte. Man sah ihnen an das sie froh waren das wir umgezogen waren und ich so die Schule gewechselt habe.
Nach einigen Wochen fing sich meine Mutter eine kleine Erkältung ein. Sie sollte aber zu hause bleiben, damit sie niemanden in der Firma ansteckte. So kam was kommen musste.
“Lia? Kommst du mal bitte”, rief sie mich in ihr Arbeitszimmer. “Ja, ich komme” Ich ging in ihr Arbeitszimmer. Ich hatte schon so eine kleine Vorahnung, was ich tun sollte. “Was gibt es denn?”, fragte ich sie als ich vor ihr stand. “Könntest du mir einen Gefallen tun?”, fragte sie mich ganz scheinheilig. “Kommst drauf an. Sag was ich machen soll und ich überlege es mir”, gab ich zur Antwort. Ich sagte das immer, denn man kann ja nie wissen was sie dann alles von einem wollen. “Kannst du einige wichtige Unterlagen in die CC bringen? Da ich ja noch kranke geschrieben bin und da ich niemanden anstecken will wollte ich dich fragen. Bitte, das wird auch nur dieses eine Mal sein”, erklärte sie mir, mit einem lieben Blick. “Ok, Ok ich mach es. Aber nur wenn ich diese Woche den Müll nicht rausbringen muss”, stellte ich meine Bedingung. Meine Mutter war damit einverstanden und ich machte mich auf den Weg in die CC. Meine Mutter hatte mir den Weg vorsorglich noch auf einen Zettel geschrieben, so fand ich den Weg schnell und ohne Umwege. So kam ich auch schon einer guten Viertelstunde am Gebäude der CC an. Ich musste schon zugeben das sie doch schon recht groß war. ‘Diese Bulma muss gut sein und viel verdienen’, dachte ich mir. Ich wollte gerade an dem Eingang der CC klingeln als ich einen plötzlichen Knall von dem Grundstück vernahm. Ich vergaß das ich eigentlich hätte klingeln musste und rannte zu dem Ort, wo ich die Explosion vermutete und tatsächlich, vor mir lag ein großer Haufen von Metall. Ich vermutete das die Person, die mitten in diesem Chaos stand, dafür verantwortlich war. Er hatte schwarze Haare die ihm nach oben hin abstanden und hatte einen wütenden Blick aufgesetzt. Er rief auf einmal sehr laut: “Weib!! Komm her und bau diesen GR wieder zusammen!” Ich glaubte mich verhört zu haben. ‘Er schreit nach ihr, nachdem er diesen GR, wenn ich richtig gehört habe, in seine Einzelteile zerlegt hat und in was für einem Ton. Ich glaube ich spinne’, dachte ich nicht nur leicht empört. Ich schritt energisch auf diesen Mann zu. “Sagen Sie mal wie kommen Sie dazu so einen Ton an den Tag zu legen? So wie ich sehe haben Sie diesen GR zerlegt, da würde ich mal freundlich fragen ob man ihn mir reparieren kann, aber wenn ich mir dieses Chaos so ansehe besteht wohl wenig Hoffnung das der wieder zusammengebaut werden kann”, fuhr ich ihn an. Dieser sah mich mit einer Mischung von Hochmut und etwas Überraschung über mein Auftauchen. “Was wagt es ein kleines Weibsbild wie du mich, den Prinzen der Saiajin in solch einen Ton anzusprechen!”, fuhr er nun mich an. Nun verlor ich die Beherrschung. “Wie hast du mich gerade genant?”, fragte ich mit einem gefährlichen Unterton. Er schien davon aber wenig beeindruckt zu sein. “Ich sagte was du kleines Weibsbild dir einbildest”, wiederholte er sich genauso aufgebracht wie vorher. “Mein Name ist Lia und nicht Weibsbild. Dir sollte man mal Respekt beibringen! Von wegen Prinz irgendwelcher Idioten, noch nie was davon gehört. Gibt es die überhaupt? Ich glaube nicht also spiel dich nicht so auf! Und nun auf wiedersehen ich habe keine Lust weiteren Atem an dich zu verschwenden!”, gab ich Contra und drehte mich demonstrativ um. Da bemerkte ich auf einmal das ich von einer Frau, mit blauen Haaren und Trunks beobachtet wurde. “Lia? Was machst du denn hier?”, fragte er mich verwundert. “Das selbe könnte ich dich fragen. Ich bin hier um einer gewissen Bulma Briefs wichtige Papiere zu bringen und du?”, erklärte ich. “Ich wohne hier. Ist dir noch nie die Idee gekommen das ich nicht aus Zufall mit Nachnamen Briefs heiße?”, fragte er mich mit perplexem Blick. “Nein auf diese Idee bin ich noch nie gekommen, aber jetzt wo du es sagst. Aber ich habe mich auch nie großartig dafür interessiert. Aber nun, wo finde ich deine Mutter?”, kam ich wieder auf meinen Ursprünglichen Auftrag hinaus. “Ich bin Bulma”, schaltete sich nun die Frau mit den blauen Haaren ein. Sie sah etwas verwundert auf mich und warf den Typen den ich so kalt habe stehen lassen einen vielsagenden Blick zu, wie Lass-sie-in-Ruhe-sonst-repariere-ich-den-GR-nicht. Dieser hatte sich mit einem extrem wütenden Blick in Richtung Haus begeben und man hörte kurze Zeit später lauthals einige Türen knallen. “Tut mir Leid das ich so einfach auf Ihr Grundstück gekommen bin, Frau Briefs, aber ich hatte einen lauten Knall gehört und wollte schnell nachsehen und wenn notwendig auch helfen. Ich hoffe sie nehmen meine Entschuldigung an”, sagte ich höflich mit einer kleinen Verbeugung. Bulma sah mich zwar etwas verwirrt an meinte dann aber: “Kein Problem, du hast ja entschuldigt. Aber ich würde dich bitten meinen Lebenspartner nicht mehr so sehr zu reizen, er geht leicht in die Luft”, erklärte sie mir. Jetzt war ich dran ein dummes Gesicht zu machen. “Das ist Ihr Lebenspartner, also Trunks Vater?”, fragte ich erstaunt. Beide nickten zustimmend. “Ich habe ja gehört das dein Vater leicht reizbar und ruppig ist aber das habe ich nicht gedacht. Aber ich sollte doch nur etwas abgeben und jetzt quatsche ich Sie hier voll. Also hier sind die Papiere von meiner Mutter”, so gab ich ihr die Tasche mit den Papieren. “Das ist doch kein Problem und bitte nenn mich ruhig Bulma. Was hälst du davon noch einen Tee mit uns zu trinken?”, wollte sie mich einladen. “Ich will wirklich nicht zur Last fallen”, meinte ich aber Bulma ließ nicht locker und zum Schluss stimmte ich dann doch zu. Im Haus fragte sie mich woher wir, Trunks und ich uns kennen. “Ich gehe seit einiger Zeit auf seine Schule und sitze neben ihm”, antwortete ich. “Ach dann bist du das merkwürdige Mädchen mit den schönen Augen, Trunks hat davon erzählt”, meinte Bulma zu mir. Trunks verschlugt sich bei diesen Worten augenblicklich an seinem Tee, den er gerade trinken wollte. “Mutter!”, sagte er strafend zu ihr und lief leicht rot an. “Aber du hast mir nie ihren Namen gesagt, aber mein Sohn hat recht du hat wirklich schöne Augen”, erzählte sie, trotz dem Zwischenruf ihres Sohnes munter weiter. “Ich bedanke mich für das Kompliment, aber sie haben doch auch blaue Augen. Ich weiß deshalb nicht, warum meine Augen jetzt so besonders sind”, sagte ich leicht schüchtern. “Ich habe schon blaue Augen und Trunks auch aber deine sind etwas besonderes. Sie sehen aus wie ein großer weiter stiller Ozean der aber auch sehr schnell in Bewegung kommt”, versuchte sie mir zu erklären. Da ich jetzt nicht weiter diskutieren wollte stimmte ich ihr mit einen Nicken zu und so war dieses Thema erledigt, jedenfalls für mich. Nachdem ich meine Tasse Tee gelehrt hatte verabschiedete ich mich von Trunks und Bulma und machte mich auf den Heimweg.
‘Dieser Tag war wirklich vollkommen unerwartet verlaufen. Erst fange ich mit einem Typen den ich nicht kenne fast einen handfesten Streit an und dann treffe ich auch noch Trunks. Lerne seine Mutter, die nebenbei noch die Chefin meiner Mutter ist und trinke mit ihr eine Tasse Tee. Aber überrascht war ich schon über die Dinge die Trunks bei sich zu hause über mich erzählt hat. Aber so habe ich es nicht geschafft heute zu trainieren, um mich für das große Turnier in ca. 1 Monat vorzubereiten. So ein Mist aber auch, dann werde ich morgen doppelt so hart trainieren.’, dachte ich auf dem Weg nach hause nach.
~Knall~
‘Na toll, Vater hat den GR mal wieder in die Luft gejagt!’, dachte ich nur, als ich eine Explosion hörte und wie immer schrie er sofort nach Bulma damit sie ihn wieder in Gang setzte. ‘Alles wie immer’, dachte ich nur und widmete mich wieder meinen Hausaufgaben. Da hörte ich noch eine Stimme bei meinem Vater, die ihn in die Schranken weisen wollte. Sie kam mir merkwürdig bekannt vor, konnte sie aber nicht richtig einordnen. So machte ich mich auf zu meinem Vater, um herauszufinden wer da mit ihm stritt. Als ich dort ankam stand meine Mutter schon mit offenen Mund auf dem Gang und sah entgeistert auf die Person die meinem Vater contra gab. Ich folgte ihrem Blick und wäre fast aus den Latschen gekippt. Da stand doch tatsächlich Lia! Und gab meinem Vater contra. ‘Lia, die immer höflich zu jedem ist und nie an einem Streit auch nur im entferntesten beteiligt ist! Das muss ein