Fanfic: Abenteuer in Japan

Untertitel: Ein Mädchen entdeckt ihre Vergangenheit

Kapitel: Der Brunnen

Kapitel 3 - Der Brunnen

Nach einer Woche hatte ich alle großen Schreine in Tokio gesehen und noch viel mehr. Ich hatte auch schon einige Shoppingtouren gemacht und mir einige Mitbringsel für meine Eltern und Freunde geholt. Nun war der erste Tag den ich von früh bis spät allein planen konnte. Ich hatte vor zu diesem Schrein zu gehen der mir schon am ersten Tag aufgefallen war. Ich hatte Herr Hyobanshi nach diesem Schrein gefragte und er erzählte mir das er ein ziemlich alter Schrein war und es einige Legenden darüber gab. Er hatte sie mir erzählt. Die Legende über den Knochenfressenden Brunnen und dem 1000jährigen Baum. Ich freute mich schon richtig darauf das alles zu sehen. Er hatte mir auch erzählt das der Priester dieses Schreines immer gern jemanden etwas darüber erzählt. So machte ich mich nach dem Frühstück auf dem Weg zu diesem Schrein, ich hatte inzwischen auch herausgefunden wie er heißt. Der Higurashi-Schrein. Es führte eine lange Treppe hinauf. Als ich fast obern angekommen war hörte ich jemanden sich lauthals beschweren. Ich rannte die letzten Stufen hinauf und sah eine merkwürdige Szene. Das Mädchen welches ich mal mit ihren Freundinnen in der Stadt gesehen hatte, stand mit einem großen Rucksack auf dem Rücken, wo ich mich fragte wie sie den den tragen konnte und stritt sich anscheint mit dem Jungen vor ihr. Als ich ihn mir genauer ansah wunderte ich mich stark über sein Aussehen. Seine weißen Harre waren es nicht mal, auch sein auffälliger roter Kimono ließen mich nicht stutzen, nein mich zogen seine Ohren in Verwirrung. Er schien mich bemerkt zu haben denn er verstummte und sah plötzlich zu mir. „Wer oder was bist du?“, fragte ich ihn etwas verwirrt. „Toll Inuyasha, jetzt wurdest du gesehen! Kannst du dir auch nur ansatzweise vorstellen wie ich das erklären soll“, fuhr sie den Jungen, der wohl Inuyasha hieß, an. „Was kann ich den dafür das du so lange brauchst“, gab er eingeschnappt zurück. „Kagome, was ist den da draußen los“, rief eine weibliche Stimme aus dem Haus. „Nein Mama, alles in Ordnung, ich bin gleich weg!“, rief das Mädchen mit dem Namen Kagome zu ihrer Mutter. Dies beiden sahen mich immer noch ziemlich perplex an und wussten anscheinend nicht was sie mir sagen sollten. Auf einmal schien dieser Inuyashas irgendwas zu riechen und sah mich noch verwirrter an. Ich konnte mir darauf keinen reim machen. „Was ist den Inuyasha?“, wollte Kagome wissen. „Sie riecht so komisch, gar nicht wie ein Mensch, aber auch nicht richtig wie ein Dämon“, meinte er zu ihr. ‚Hä? Kein Mensch, Dämon? Wo bin ich den hier gelandet?‘, überschlugen sich meine Gedanken. „Was meinst du damit? Was soll sie den sonst sein?....“, plötzlich unterbrach sie ihre Fragen und sah mich ach verwundert an. ‚Hallo? Wo bin ich den hier gelandet?‘ „Inuyasha sie hat einen Splitter des Juwels in ihrer Kette“, erklärte sie monoton. „Was soll in meiner Kette sein? Ein Splitter einen Juwels? Davon wüsste ich aber“, meinte ich zu ihnen. „Nein ich bin mir ganz sicher, in deiner Kett befindet sich ein Splitter des Juwels der 4 Seelen“, meinte sie zu mir. Ich richtete meinen Blick verwundert auf meine Kette. Es war eine silberne Kette miteinen rosafarbenen Stein, der wirklich so aussah wie ein Splitter. „Das soll ein Splitter dieses komischen Juwels sein? Woher willst du das denn wissen? Ich meine das könnte auch ein ganz normal er rosaner Stein sein“, wollte ich von ihr wissen. Daraufhin holte sie aus ihrer Rocktasche eine kleine Glasflasche mit einigen rosafarbenen Splittern, die meinem wirklich sehr ähnlich waren. „Ich habe die Fähigkeit die Splitter zu fühlen“, versuchte sie mir zu erklären. „Halt stopp! Du willst mir also weiß machen das ich einen Splitter dieses heiligen Juwels um den Hals trage und du hast die Fähigkeit diese zu spüren? Ist das richtig so? Und warum ist diese Kette schon immer in meinem Besitz, ich glaube kaum das es schon über 20 Haare vermisst wird, oder?“, fragte ich sie. „Ich weiß das hört sich ziemlich merkwürdig an, aber es ist nicht vor 20 Jahren zerbrochen, sondern schon vor 500 Jahren“, meinte sie zu mir. Da blieb mir der Mund offen stehen. „Seit 500 Jahren? Und warum sucht ihr erst jetzt danach?“, wollte ich wissen. „Wir suchen ja auch nicht hier heute nach dem Juwel sondern in der Zeit vor 500 Jahren“, mischte sich Inuyasha ein. „Was meinst du damit?“ ,fragte ich immer mehr verwirrt. „OK, das ist eine etwas längere Geschichte. Hast du zufällig etwas Zeit?“, fing Kagome an. Aber dieser Inuyasha schien davon aber nicht begeistert zu sein. So schnappte er sich einfach Kagome und ging zu einem kleinen Holzschuppen. „Inuyasha las mich runter! Ich kann sie doch nicht so einfach stehen lassen und außerdem hat sie einen Splitter des Juwels“, wehrte sich Kagome lautstark. Er sagte darauf nichts, sondern ging nochmal zu mir zurück und nahm mich auch und trüg uns beide zu diesem Holzhütte. Ich war viel zu perplex um zu reagieren. „Inuyashas was hast du vor?“, wollte Kagome von ihm wissen. „Sie kommt einfach mit“, einte er nur und ging weiter in diese Holzhütte. Als wir in der Hütte waren erkannte ich was dort drin war. In der Mitte stand ein alter Brunnen. Und allem Anschein nach wollte er direkt in diesen hineinspringen. Kagome, war zwar sauer auf ihn, was man ihr mehr als deutlich ansah, aber ihr schien dieser Aspekt nicht gerade komisch vorzukommen. Mir wurden diese beiden Leute ganz schön komisch. Dann sprang er auch schon in diesen Brunnen. Ich verkrampfte mich innerlich und schloss die Augen um den harten Aufprall nicht zu sehen. Aber dieser Aufprall blieb aus. Stattdessen sprang er sogar noch nach oben. Verwundert öffnete ich meine Augen wieder. Als wir wieder auf festen Boden waren setzte er uns ab. Ich stand nicht mehr auf einem Hügel in einer Stadt, nein ich stand plötzlich auf einer Lichtung inmitten in einem dichten Wald. Ich rieb mir die Augen und sah mich nochmal um, um mich zu vergewissern das ich mir das nicht nur einbilde.
“Bist du von allen guten Geistern verlassen? Du kannst sie doch nicht einfach hierher mitnehmen!”, schrie sie ihn an. “Schrei doch nicht so, sie ist doch nun hier und gut. Du kannst es ihr doch bei der Suche erzählen”, meinte er nur. Sie seufzte nur entrüstet und ging auf mich zu. “Also da du schon mal hier bist kannst du, wenn du willst, erstmal mitkommen. Ich würde dir dann alles erklären”, meinte sie zu mir. Ich nickte nur stumm und folgte den beiden. “Ich sollte mich erstmal vorstellen. Ich bin Kagome Higurashi und wie heißt du?”, fragte sie mich. “Ich bin Raiko Sanders”, sagte ich zu ihr. “Ich kann mich täuschen aber wo kommst du den her, du siehst nicht gerade aus wie eine Japanerin?”, fragte sie mich. “Ja da hast du recht. Ich bin Deutsche”, meinte ich zu ihr. “Oh, aber dafür kannst du richtig gut japanisch”, sagte sie zu mir. “Ja ich habe schon früh angefangen japanisch zu lernen, es ist fast wie meine 2. Muttersprache”, erklärte ich ihr. Sie schien nett zu sein und ich konnte mich gut mit ihr unterhalten.
Nach einem kleinen Fußmarsch kamen wir an einer kleinen Holzhütte. Inuyasha und Kagome gingen zielstrebig in diese Hütte und ich folgte etwas schüchterner. In der Hütte saßen eine junge Frau mit einer Katze auf dem Schoß, ein Mann in Mönchskleidung, eine ältere Frau und ein kleiner Junge. Diese sahen mich verwirrt an. “Kagome wer ist das?”, fragte die junge Frau im Kimono, nun bemerkte ich auch das ihre Katze zwei Schwänze hatte. “Das ist Raiko, sie ist in unserem Schrein ausgetaucht und hat außerdem einen Splitter des Juwels”, erklärte Kagome. “wie ist sie denn durch den Brunnen gekommen, sonst kommst doch nur du und Inuyasha da durch”, wollte der Mönch wissen. “Da fragst du was, ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung”, meinte Kagome. “Wie wäre es wenn wir uns erst mal vorstellen. Ich bin Kaede die Priesterin dieses Dorfes”, schaltete sich die ältere Frau ein. “Oh entschuldige das war unhöflich von uns. Also ich bin Miroke und ich hätte da eine Frage willst du die Mutter meiner Kinder werden?”, fragte mich dieser Mönch und nahm meine Hände bei dieser Frage. Ich sah ihn skeptisch an und verpasste ihm eine schallende Ohrfeige die sich gewaschen hatte. Er hatte eine Sekunde später einen tiefroten Handabdruck auf der linken Wange. “SAG MAL HAST DU SIE NOCH ALLE?!”, schrie ich ihn an. Den Rest verkniff ich mir dezent, es waren ja noch Kinder im Raum. “Am besten du achtest nicht auf ihn er ist immer so, ich bin Sango und das ist Kiara”, meinte die junge Frau zu mir. “Und ich bin Shippo”, meinte der kleine Junge mit den Puschligen Schwanz und kletterte auf Kagomes Schulter. “Und dieser Miesepeter da ist Inuyasha”, klärte er mich über den Hundejungen auf. “Ich bin Raiko, wie Kagome schon sagte freut mich auch bis auf eine Ausnahme eure Bekanntschaft zu machen”, meinte ich freundlich zu ihnen. “Nimm es Miroke nicht so übel, er will nur Nachkommen bekommen damit diese gegen Naraku kämpfen können da er nicht weiß wie lange er noch Zeit hat”, versuchte Sango mich etwas zu beruhigen. “OK vielleicht habe ich ein bisschen überreagiert aber nicht viel”, beruhigte ich mich langsam wieder. “Aber nun was anderes, wer ist den dieser Naraku und du wolltest mir doch noch etwas über dieses Juwel erzählen”, wechselte ich das Thema wieder. “Ja wie fange ich jetzt an. Also vor 500 Jahren gab es eine mächtige Miko die das Juwel der 4 Seelen beschützte”, fing sie an zu erzählen. “Diese Miko hieß Kikyo und war meine ältere Schwester”, ergänzte Kaede.
So erzählten sie mir alles über die Tragödie zwischen Kikyo und Inuyasha, das Kagome ihre Wiedergeburt sei und auch von Naraku. Es war zwar ziemlich schwierig das alles zu glauben aber wie ich ja schon festgestellt hatte waren wir ja nun 500
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