So, jetzt geht’s weiter:








Der Lehrer kam mit 20 Menütiger Verspätung, begann aber sofort mit dem Unterricht. Sie mussten den Satz des Pythagoras lernen. Shinichi kritzelte Dreiecke von der Tafel ab und kratze sich mit seinem Stift am Kopf. „Verflucht ist das schwer!“ Murmelte er und raufte sich die Haare. Einige standen nun Senkrecht vom Kopf ab. Ran beobachtete ihn grinsend und fing leise an zu kichern, als sie seine neue Frisur sah. Der Lehrer bemerkte das natürlich sofort und fragte, was denn so lustig wäre. Immer noch glucksend antwortetet Ran: „Ach, nur Shinichis neue Frisur!“ Der Lehrer und auch Shinichi warfen ihr einen erstaunten Blick zu. Langsam begann die ganze Klasse Shinichi anzusehen und fast alle lachten. Selbst der Lehrer konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen! Beleidigt sah Shinichi an die Decke, unternahm aber keinen Versuch seine Frisur zu ändern. (Bringt wohl eh nicht viel!) Zum Glück klingelte es in dem Moment und die Mathestunde war beendet. Ran und Shinichi mussten sich noch durch Erdkunde, Physik, Religion, Englisch und zum Schluss Sport kämpfen. Müde verließen sie das Schulgebäude. Auf dem Heimweg flog Shinichi ein Zettel ins Gesicht. „Hey, was soll denn das?“ Fragte er wütend und riss sich den Zettel vom Gesicht, damit Ran ihm den Zettel prompt weg nehmen konnte. Sie las laut vor: „Kirmes ab 10. 6 am Tokyo-Tower.” Shinichi sah ihr neugierig über die Schulter. „Das ist ab Gestern!“ Sagte er und Ran sah ihn mit einem treuherzigen Blick an: „Gehen wir da hin?“ Shinichi lächelte und sagte: „Ja, können wir!“ Ran nahm seinen Arm und rief begeistert: „Auf zur Kirmes!“ Sie zog Shinichi einfach mit sich, obwohl dieser sich lauthals beschwerte. Schon zwei Minuten später erreichten sie den Tokyo-Tower. Die Kirmes war schon in vollem Gange und lächelnd zerrte Ran, den armen Shinichi mit auf die erste Achterbahn. Die Fahrt ging recht schnell um und schon wenig später standen sie vor der nächsten. So ging das weiter. Vier Achterbahnen und drei Karussells später standen sie vor einem kleinen Zelt, dass sehr einladend wirkte und ein Geheimnis zu wahren schien. Verwundert steckte Ran den Kopf rein und wurde von einer Hand ganz rein gezogen. Shinichi brachte nur ein: „Hey!“ hervor, eh auch er hinein gezogen wurde. Sie fanden sich auf einer kleinen Holzbank auf der wirkürlich (Wie schreibt man das denn?) ein paar Kissen verstreut lagen. Eine alte Frau, deren Gesicht im Schatten lag begrüßte sie mit einer tiefrauchigen Stimme: „Guten Tag!“ Shinichi versuchte angestrengt das Gesicht der Frau zu erkennen, doch es war unmöglich. Ihm war es unangenehm, wenn er sein Gegenüber nicht erkennen konnte. Doch die Frau lächelte und fragte: „Soll ich ihnen ihre Zukunft Vorhersagen?“ Shinichi blieb die Spucke weg, er dachte: „Oh Gott, jetzt sind wir bei so einer Schwindlerin gelandet!“ Doch ran schien hellauf begeistert und sagte: „ja bitte!“ Shinichi warf ihr eine Seitenblick zu und verdrehte die Augen.




Was wird die Frau vorher sagen???