Fanfic: Wolf wieder Willen
Untertitel: Der Fluch
Kapitel: Der erste Angriff
So und wieder ein neues Kapitel. Hm diesmal is es endlich mal ein bisschen länger geworden. hoffe ich zumindest. So und jetzt ohne langes geschätz viel spaß ^.^
Als ich wieder aufwachte dröhnte mir gewaltig der Schädel. Es konnte nicht viel Zeit vergangen sein den es war immer noch finster. Ich wollte aufstehen oder zumindest den Kopf drehen um zu sehen wo ich den jetzt wieder war, ließ es aber gleich wieder bleiben. Nein ganz schlechte Idee. Zwei Minuten später versuchte ich es noch mal aber langsamer als zuvor. Diesmal ging es besser. Jetzt saß ich wenigsten und konnte mich umsehen. Scheinbar schliefen alle. Hige hatte sich neben mir eingerollt. Daneben lag Toboe. Kiba hatte sich neben Cheza eingerollt, und Tsume la etwas außerhalb von allen. Vorsichtig um keinen zu wecken ging ich zum Rand der Höhle und setzte mich nieder. Hatte es nicht erst gestürmt? Na egal. Auf jeden Fall war es angenehm und ich legte mich nieder. Oh man wenn mein Kopf doch endlich aufhören würde wie ein Kirchturm zu dröhnen. Wie war ich den überhaupt dazu gekommen? Ach ja die Elchkuh. Außerdem klebte irgendwas auf meiner Schnauze, aber ich war zu faul um es abzuwischen. Keine Ahnung wie viel Zeit vergangen war in der ich den Vollmond anstarrte, auf jeden fall rührte sich nach einer Weile etwas hinter mir. Zwar wollte ich mich umsehen war aber nicht schnell genug, den schon saß Hige neben mir und verwandelte sich in einen Menschen. Ich wollte es ihm nachmachen, konnte aber nicht. Es ging einfach nicht. Mir dröhnte schon so der Kopf, und um zwischen den Gestalten zu wechseln musste man sich ziemlich konzentrieren. Und die Konzentration brachte ich jetzt einfach nicht zusammen. Also blieb in der Wolfsform und konnte ich nur durch Körpersprache verständigen.
Hige bekam von dem allem nichts mit. Er sah einen Moment zum Vollmond hinauf. Dann sah er zu mir und meinte: „ Na wie geht’s deinem Kopf? Da ich nicht antworten konnte seufze ich nur, um verständlich zu machen das es ihm schon wesentlich besser gegangen war. Er sah mich fragend an ließ es aber dabei bleiben. Statt einer Frage warum ich mich nicht verwandelte meinte er nur: „Mädchen, Mädchen da hast du mir aber einen ordentlichen Schrecken eingejagt. Ich hab echt geglaubt du stirbst.“ Fragend sah ich ihn an. Übertrieb er nicht ein wenig? Ich meine klar war’s sicherlich ein Schock gewesen das ich plötzlich umgefallen war aber sonst? So schlimm war’s auch wieder nicht gewesen. Oder doch? Ich bellte einmal kurz um zu zeigen das ich nicht verstand was er meinte. Er verstand und erzählte was geschehen war. „Na ja Toboe hat nicht gleich gemerkt das zu nicht mehr hinter ihm warst. Und als ich mich dann umgedreht hab um zu sehen ob auch noch alle da sind warst du weg. Also bin ich zurück gelaufen und hab dich in einer Blutlacke gefunden.“ Erschrocken starrte ich in die Luft. So war das also gewesen. Und das Zeug auf meiner Schnauze war dann also mein Blut. Na toll. Angewidert rümpfte ich die Nase. „Aber das war noch nicht alles“, meinte Hige, „irgendwie haben wir es dann geschafft dich hier her zu bringen und Cheza hat dich erst mal versorgt. Sie ist in so was geschickter als wir vier Jungs gemeinsam. Aber die Wunde hat nicht und nicht aufgehört zu bluten. Du warst uns bald verblutet. Aber Gottseindank is es dann besser geworden. Aber die fünf Tage waren hart dass sag ich dir.“ Was er sagte entsprach nicht ganz der Wahrheit. Das sie es geschafft hatten sie herzubringen und auch das Cheza sie versorgt hatte stimmte alles. Aber die fünf Tage waren nicht nur hart gewesen er wäre daran fast verzweifelt. Aki war nur wie tot dagelegen und wurde stündlich schwächer durch den Blutverlust. Und er konnte nicht tun außer warten. In der zweiten Nacht hatte er es nicht mehr ausgehalten und sich zu ihr gelegt nicht das sie am Ende auch noch erfror. Und komischer weiße hatte auch die Blutung in der Nacht aufgehört.
Aber von all dem wusste ich nichts. Als ich hörte das ich fünf Tage lang wie im Koma gelegen hatte sprang ich erschrocken auf, was ich aber sofort wieder bereute. Kopf jetzt war es aber genug. Langsam setzte ich mich wieder nieder. Auch Hige verwandelte sich zurück. Ich traute mich einfach und lehnte mich bei ihm an. Er schien nichts dagegen zu haben, und legte sogar seinen Kopf auf den meinen. Erst jetzt viel mir auf das er doch ein Stück größer war als ich. Aber lange währte die traute Zweisamkeit nicht, den plötzlich krachte es im Wald so das wir beide hochfuhren. Nicht nur wir waren erschrocken sondern auch die Vögel im nahen Wald flogen auf. Natürlich war jetzt auch der Rest des Rudels auf den Pfoten und gesellten sich mit Cheza zu uns. Kiba meinte: „Was glaubt ihr ist er es? Quent Yaiden mein ich? Glaubt ihr er hat uns schon wieder gefunden?“ Tsume meldete sich zur Abwechslung mal wieder: „Na klar Aki hat ja schließlich ziemlich viel Blut im Wald hinterlassen und Blue hat mindestens so eine gute Nase wie Hige wenn nicht sogar eine bessere. Ich starrte schuldbewusst zu Boden und Hige knurrte Tsume leise an. Wegen der Beleidigung seiner Nase oder der Tatsache das Tsume mir den schwarzen Peter in die Schuhe schob wusste ich nicht. Toboe wollte die Situation schlichten und meinte: „ Egal warum er uns findet, wir müssen weg. Ich möchte euch nicht daran erinnern müssen was passiert ist als er uns das letzte mal gefunden hat.“ Darüber wäre fast ein Streit ausgebrochen wenn nicht Cheza dazwischen gegangen wäre. „Hey, hey beruhigt euch. Toboe hat recht wir müssen los.“
Gesagt getan. Also liefen wir los. Mein Kopf war schon so beleidig und das laufen machte es nicht besser. Aber wir mussten los und da konnte auch ich nichts machen. Also liefen wir, allerdings etwas langsamer als bei meiner Anreise da Cheza sonst nicht hinterher gekommen wäre. Und dafür war ich allen dankbar.
Jetzt liefen wir schon den ganzen Tag. Die sonne senkte sich auch schon wieder der nacht entgegen. Zwar waren wir stetig weitergekommen aber nicht besonders schnell, was an mir und Cheza lag. Sie konnte nicht und ich wollte nicht schneller. Und jetzt wurde es Nacht und es sah nicht danach aus als ob wie Pause einlegen würden. Verdammt dieser Yaiden war doch ein Mansch oder? Dann konnte er doch nicht viel schnell sein als Cheza.
Endlich schien auch Kiba auch der Meinung zu sein das es genug war, was hauptsachlich an Cheza lag. Den sie war das viele laufen noch weniger gewohnt als ich. Wir fanden eine Höhle und alle legten sich nieder. Ich dachte dass ich einschlafen würde so wie ich endlich zum liegen kam aber falsch gedacht. Ich konnte einfach nicht einschlafen dabei war ich so müde. Irgendwas hielt mich wach und ich konnte nicht sagen was. Also beschloss ich mich noch eine Weile umzusehen. Nichts verdächtiges. Es gab nichts das mich das meine Beunruhigung rechtfertigte. Schnee, Bäume, eine aufgeschreckte Eule sonst nichts. Warum zu Geier konnte ich dann nicht schlafen? Also stapfte ich durch den mittlerweile kniehohen Schnee. Was war eigentlich los mit mir? Ich sollte jetzt schleunigst zurück zu den anderen. Also drehte ich um. Auf einmal horte ich ein Geräusch das sicher nicht in einen nächtlichen Wald gehörte. Fast wie ein weit entferntes Maschinengeräusch. Von einem Flugzeug oder so. Aber wie ging das? Wir waren weit gelaufen und mitten in der Pampa. Im nichts! Nicht mal ein Dorf war hier geschweige den eine Stadt in der Flugzeuge starten oder landen konnten. Aber vielleicht flog die Maschine auch einfach nur über dieses Waldstück. Ich ging weiter. Aber das dröhnen kam immer näher und wurde immer lauter. Und auf einmal krachte es hinter mir und es brannte. Ich sah nach oben und plötzlich aus dem nichts war ein riesiges Flugzeug, nein ein Schlachtschiff. Oh man wo kam das den her? Vor einer Minute war es noch nicht da gewesen. Was beschoss es den mitten in der Nacht in einem Wald in dem es außer Bäumen und ein paar vereinzelten Tieren nichts gab? Die Antwort bekam ich sofort den plötzlich schoss das Monsterteil wieder und diesmal landete die Feuerkugel knapp neben mir. Die schossen mitten in der Nacht im abgelegensten Wald der Welt auf mich!! Panisch lief ich los. Jetzt war es mit dem Schlaf endgültig vorbei. Waren die wirklich hinter mir her? Oder bildete ich mir das nur ein? Aber auf was sollten sie den sonst schieße. Und selbst wenn es so war was sollte das? Was hatte ich denen da drinnen den getan? Ich kannte die ja nicht mal. Meine Kopfschmerzen waren wie weggeblasen. Nein im Moment war wichtigeres zu tun. Ich lief zurück zu den anderen und fing schon von der weiter an zu heulen. Als ich ankam war bereits das ganze Rudel auf und wartete auf eine Erklärung warum ich sie aus dem Schlaf riss. Die brauchte ich aber nicht liefern den die folgte mir auf dem Fuß. Oder besser gesagt in der Luft. Sofort sprangen alle auf und sahen zu das sie die Fuße in die Hände nahmen. Aber es schien nicht so als ab die vorhätten noch einmal zu schießen. Im Gegenteil das Flugzeug blieb mitten in der Luft stehen und öffnete eine Luke. Daraus kamen mehrere Leute in schwarzen Anzügen, die an Fallschirmen zu boden segelten. Sobald sie gelandet waren verfolgten sie uns. Allerdings hatten wir einen gewissen Vorsprung herausholen können. Cheza hielt eine Weile gut schritt stolperte dann aber und viel hin. Ich überlegte nicht lange drehte mich im laufen um und stellte mich schützen vor sie, auch wenn ich nicht die geringste Ahnung hatte was ich tun sollte wenn die Männer uns erreichten bevor Cheza wieder auf den Beinen war. Und genau das passierte nämlich. Aber an mir würden sie nicht vorbeikommen. Ich sprang los und erwischte die Kehle des Mannes und biss zu. Das alles geschah in weniger als einer halben Minute aber mir kam es vor als sei eine Ewigkeit vergangnen. Erst dann sah ich was ich getan hatte und Ekel überkam mich. Aber dafür war keine Zeit den der zweite hatte Cheza bereits am Arm