Fanfic: Wolf wieder Willen
Untertitel: Der Fluch
Kapitel: Ein friedliches Ende
So leute wie ihr bereits an der Überschrift erkennen könnt ist das das letzte Kapitel. Allerdings schreib ich schon an der Fortsetzung und würd mich freun wenn ihr auch darauf einen Blick werft.
In der darauffolgenden Nacht war es Hige der munter wurde. Schuld daran war Aki. Scheinbar hatte sie einen Albtraum, den sie zitterte und bewegte unruhig die Pfoten. Auch fiepte sie leise als ob sie Schmerzen hätte. Einen Herzschlag lang überlegte er ob er sie weiterschlafen lassen sollte, aber als er dann noch einmal lauter auffiepte stupste er sich vorsichtig an, wusste er doch, das sie nicht gern geweckt wurde. Und außerdem war sie dann leicht übellaunig. Wenn sie sich überhaupt wecken ließ. Diesmal allerdings führ sie hoch. Völlig verschreckt und atemlos sah sie sich um. Hige verwandelte sich und meinte: „ Aki? Alles in Ordnung?“ Sie nickte nur, legte sich nieder und versuchte wieder einzuschlafen.
Am nächstem Morgen wurde Hige wieder wach weil wieder neben ihm jemand unruhig schlief. Diesmal war es aber Pazuo der ihn unabsichtlich im schlaf getreten hatte. Er stand auf und sah sich um. Aki war nicht da. Leichte Panik erfaste ihn. Zu gut war ihm noch in Erinnerung was das letzte mal passiert war als sie einfach verschwunden war. Auch konnte er sie nicht riechen. Denn aus dem leichten schneien das am Vortag angefangen hatte war ein regelrechter Schneesturm geworden. Auch Pazuo war wach geworden. Mittlerweile hatte er sich an Hige gewöhnt und grüßte ihn überschwänglich. Allerdings wurde er wieder mal ignoriert und so machte er sich auf um wie immer auf die Hügelspitze zu gehen und noch eine weile neben Aki zu dösen. Daraus wurde aber nichts, den der Wind blies so stark das es den kleinen Braunen davon geweht hätte, hätte Hige ihn nicht schnell wieder in die Höhle gezogen. Er verwandelte sich und meinte zu Pazuo: „Hey kleiner Mann was machst du denn bei so einem Sturm draußen?“ Auch er verwandelte sich und meinte: „Na zu Aki wollt ich die is in der Früh immer oben. Allerdings is Sheeta immer mit von der Partie,“ meinte er mit einem Seitenblick auf seine Schwester, die immer noch friedlich schlief. Hige grinste ihn an verwandelte sich und lief nach oben. Zumindest versuchte er es, den der Sturm war so stark das es sogar ihn fast wegblies. Mit einigen Mühen schaffte er es dann aber doch die spitze des ziemlich eingeschneiten Hügels zu erreichen. Als er auf der Plattform ankam blieb er verwundert stehen. Vor ihm stand Aki. Besser gesagt saß sie am anderen ende des Platos. Sie musste ihn unweigerlich schon gehört haben schließlich hatte er ausreichend Krach gemacht. Aber sie sah sich nicht nach ihm um, was ja normal war. Allerdings drehte sie sonst die Ohren nach hinten aber auch das tat sie nicht. Auch hatte der ganze Anblick etwas majestätisches an sich. Der Schneesturm tobte so heftig das man gerade drei Meter weit sehen. Der Wind zerrte in ihrem Fell genauso wie an seinem. Währe es nicht so gewesen, dann hätte man meinen können sie sei eine Statue. Wie schon in der Nacht zuvor zögerte zu ihr zu gehen. Aber nicht lang den plötzlich lief ein Schauder von den schwarzen Ohrenspitzen bis zum buschigen Schwanzende. Das riss ihn aus seiner Trance. Leise setzte er sich neben Aki und sah sie von der Seite an. Sie schien ihn immer noch nicht bemerkt zu haben. Mit leeren Augen starrte sie in den Schneesturm. Wieder lief ihr ein Schauer über den Rücken gefolgt von einem zweiten, bis sie jämmerlich zitterte. Hige kam sich ziemlich hilflos vor. Einerseits weil sie ihm ziemlich hilfsbedürftig vorkam und er nicht wusste was er tun sollte, andererseits weil sie ihn zu ignorieren schien. Dem war aber nicht so, den sie verwandelte sich und lehnte sich, immer noch zitternd und mit geschlossenen Augen an seine Schulter. Er verwandelte sich ebenfalls, legte ihr den Arm um die Schulter und zog sie vorsichtig näher an sich. Nach einem Augenblick des Schweigens meinte er: „ Aki? Warum hast du das gemacht?“ Sie öffnete die Augen und meinte: „Was gemacht?“ Ehrlich verwirrt sah sie ihn an. „ Die anderen meinten du wärst fast gestorben, weil du dich geweigert hast zu fressen. Wegen mir?“ Sie sagte nichts, nickte aber.
Hige seufzte, lächelte dann aber leicht und meinte: „Mädchen was machst du den für einen Unsinn? Hm? Versprich mir das du nie wieder so einen Quatsch machst.“ Jetzt lächelte auch ich und meinte: „Gerne, wenn du mir versprichst nie wieder einen Wasserfall runterzufallen und dann unauffindbar zu sein. Sein leichtes lächeln wurde zu einem breites grinsen, aber dann wurde er schlagartig wieder ernst. „Du sag mal was war den heut nacht los?“ , fragte er mehr beiläufig, erschrak aber über ihre Reaktion. Das lächeln verschwand schlagartig und statt dessen meinte er Angst in ihren Augen zu lesen. Inzwischen hatte sie sich so weit beruhigt , doch jetzt fing sie wieder an zu zittern. Sofort bereute der die Frage, denn es tat ihm weh sie so zu sehen. Er wollte eigentlich nicht weiter nachhacken, aber Aki begann von allein zu erzählen. Verärgert schüttelte sie den Kopf und meinte: „Es war eigentlich nur ein Albtraum. Aber er hat gesessen.“ Vorsichtig meinte Hige: „ Was war denn?“ Sie atmete tief durch und meinte: „Ich hab geträumt das ihr alle weg wart. Weist du ich war früher lang allein weil meine Mama hat früher viel gearbeitet und war kaum zu hause. Ich mein mit vierzehn oder Fünfzehn Jahren is das kein Problem, im Gegenteil da freut man sich wenn man seine Ruhe hat. Aber mit vier oder Fünf Jahren is die Einsamkeit schrecklich. Was ich ihm erzählte war nur die halbe Wahrheit. Zwar hatte sie geträumt das alle Freunde um sie herum gestorben waren, ohne das sie etwas tun hätte können. Angefangen hatte der ganze Traum ja harmlos, aber am ende war sie wieder einmal einsam gewesen. Forschend sah Hige sie von der Seite an. Da musste noch mehr gewesen sein, das sie etwas so aus der Fassung brachte. Da sie aber den Tränen na schien fragte er nicht nach. Statdessen meinte er: „Deine Mama hat dich allein gelassen? Mit vier? „Nein, ich hatte immer ein Kindermädchen. Du musst wissen, meine Mama war früher die persönliche Assistentin des Japanischen Außenministers. Und der is natürlich dauernd im Ausland. Und sie musste mit und hat mich und Denis und Papa mitgenommen. Dadurch hatten wir auch nie einen festen Wohnsitz was dann auch Papa zu viel geworden is, und er is mit Denis nach Okinawa gezogen.“, Hige hob die augenbraun. So viel er wusste war ihr letzter Wohnort außerhalb Tokios gewesen was zu ziemlich in der Mitte Japans war. Okinawa hingegen lag auf einer der südlichsten Inseln Tokios. Klar hat sie einen Babysitter eingestellt, aber richtige Freunde hab ich lang keine gehabt. Als ich dann Zehn war sind wir fest nach Tokio gezogen und ich hab endlich Freunde gefunden. Allerdings is meine Mama dann befördert worden und wir sind nach Korea gezogen. Ich sag dir das is schrecklich gewesen. Ich hab die Sprache nicht gekannt, dort keinen gekannt, hab mitten im Jahr in eine Klasse einsteigen müssen, und auserden sind die Koreaner sind Japanern gegenüber nicht besonders freundlich gesinnt. Wegen der Kriege und so. Also hab ich dort auch keine Freunde gefunden. Gott sei dank waren wir dort nur ein Jahr. Dann waren wir noch ein Jahr in Russland. Dort wär das Wolfsfell praktisch gewesen meinte ich grinsen. Und dann sind wir endlich nach Japan gezogen. Meine Mutter hat den Beruf gewechselt und ich hab endlich Freunde gefunden. Und ein Hobby“ meinte ich grinsend. Hige sah mich fragend an und meinte: „ Sag mal wie fiele Sprachen sprichst du eigentlich?“ Ich überlegt und meinte dann: „ Hm, also fliesend spreche ich japanisch, chinesisch, russisch, koreanisch und englisch. Und so halbwegs verständigen kann ich mich auf indisch und philippinisch. Und ein Paar Worte deutsch kann ich auch.(also Leute kleine Anmerkung von mir. Ich weiß der Ff is auf deutsch aber eigentlich is der Manga ja aus Japan und ich nehme halt mal an das alle japanisch sprechen also wundert euch nicht wenn Aki sagt das sie nur ein paar Worte deutsch kann) Verwundert sah Hige sie an. Also scheinbar was sie ziemlich sprachbegabt. Schließlich lernte man innerhalb einer Jahres keine Sprache fliesend. Allerdings schien sie schon wieder in düstere Gedanken zu versinken und so meinte er schnell: „Und dein Hobby?“ Sie grinste und meinte: „Alles rund um Manga und Anime.“ „So!!, meinte Hige grinsend. Auch er hatte hin und wieder wenn er in einer Stadt war in einen Manga geblickt und so fachsimpelten die beiden eine Weile mitten in einem Schneesturm. Schnell stellte sich heraus das deren beiden Lieblingsmanga Naruto war und Aki erzählte Hige, der nur ungefähr wusste worum es ging so ziemlich alles aus 18Bänden die heraußen waren, bevor sie ihre Reise angetreten hatten.
Nach einer Weile lies der Schneesturm merklich nach und man konnte auch wieder etwas hören außer das Heulen des Windes. Auf einmal verwandte sich Aki und drehte die Ohren nach hinten. Als sie sich dann wieder verwandelte meinte sie: „Wir bekommen Besuch.“ Und ehe sie sich versahen war Pazuo kleffend bei ihnen und grüßte Aki überschwänglich. Auch Denis kam nach oben und setzte sich zu ihnen. Nach einer Weile belanglosen Smalltaks knurrte Higes Magen und er meinte: „ Ich lass euch beiden jetzt allein. Ich glaub ihr habt euch viel zu erzählen. Ich wird die Anderen wecken und auf die Jagd gehen. Damit stand er auf und wandte sich zum gehen. Aki meinte noch: „ Nimmst du Pazuo mit? Ich glaub ihm knurrt schon ziemlich der Magen.“ Zustimmend kläffte der kleine. „Na klar, meinte Hige, „komm schon Pazuo wir wecken jetzt die anderen auf.“ Pazuo Sprang begeistert auf und rannte voraus. Aki meinte noch: „Ach Hige hast du bitte ein Auge auf ihn? Er macht neuerdings Alleingänge, die mit eigentlich nicht so recht sind. Vor allem passt er nicht auf wenn er ihr