Marons Schicksal

Gefahren von Noin

Gefahren von Noin

eigene Fortsetzung einer Story ,,Jeanne...” mit Noin

Maron hatte wie jeden Morgen verschlafen.
,,Maron!!!” ,, Ich komm ja schon!”, maulte Maron , als Miyako an ihre Haustür hämmerte.
Schnell zog sie sich an. Nach kurzer Zeit war Maron fertig und öffnete langsam die Tür. Neben Miyako stand mal wieder Chiaki Nagoya . Er grinste mal wieder so frech wie immer.
,, Na jetzt hab ich ja zwei nette Damen die ich auf dem Weg zur Schule beschützen kann.”
Wieder grinste er. Das Grinsen fand Maron fies ,aber auch wunderschön.
,,Ich brauche keinen Schutz Chiaki und von dir schon mal gar nicht!” , schrie Maron. Und schon rannte sie los.
Sie rannte zur Schule und sie kam noch pünktlich. Vor der Schule traf sie noch jemanden.
,, Maron! Einen schönen guten Morgen wünsche ich dir!”
Es war Herr Shikaido .
,, Guten Morgen!”, sagte Maron fröhlich.
Maron begleitete Herr Shikaido in ein leeres Zimmer. Es war ein leerstehendes Büro .Maron fühlte sich seltsam.
*Diese Augen. Irgendwo hab ich sie gesehen , noch vor kurzem.*
,,Maron träumst du?”
Herr Shikaido riss Maron aus ihren Gedanken.
,, Oh , äh nein .Es tut mir leid ich habe ihnen gar nicht zugehört!”
,,Aber das macht doch nichts. Manchmal ist man mit seinen Gedanken halt wo anders! Das ist ja nicht schlimm.”
Maron dachte nach und plötzlich glaubte sie zu wissen woher sie die geheimnisvollen Augen kannte.
Nicht hörbar murmelte sie :,,Noin.”
Herr Shikaido erschrak und dann , als er sich wieder gefasst hatte fragte er Maron:
,, Was meinst du?”
,, Ach nichts, ich dachte nur- “ Sie brach ab.
Wenn er wüsste ,dass das ihre Gedanken waren ...Und wenn es gar nicht stimmte?
,, Maron ,vergiss diese Gedanken. “ Herr Shikaido berührte sanft Maron ´s Schläfen und sie erinnerte sich nicht an die letzten zwei Minuten.
,,Maron du solltest in den Unterricht gehen. Hier ist eine Entschuldigung, weil wir ja etwas besprochen haben. “
Maron ging ,aber an das Gespräch erinnern konnte sie sich nicht . Sie klopfte an die Tür und sah sofort, dass Miyako und Chiaki pünktlich gekommen waren.
,, Es tut mir Leid; dass ich so herein platze, aber ich hatte noch ein dringliches Gespräch mit einem ihrer Kollegen . “
Maron gab ihrer Lehrerin ,Frau Pakkyaramao, die Entschuldigung.
,,Ja das scheint in Ordnung zu sein . Maron, bitte erledige noch etwas für mich.
“ Sie kramte in der Schublade und holte einen Brief hervor.
,, Bring den Brief bitte dem Direktor und komm dann sofort wieder her. Chiaki, du begleitest Maron.”
,,Ja “ Beide gingen nun mit dem Brief in Richtung Lehrerzimmer .
,,Maron, mit wem hast du gesprochen?”, fragte Chiaki , aber Maron erinnerte sich langsam aber deutlich an das Geschehene.
,,Nein, es kann nicht...”
Sie sprach so leise, dass Chiaki sie nicht verstand.
,,Maron hörst du mich?”
Maron wurde davon aus ihren Gedanken gerissen.
,, Ja ich hör dich ! Was ist denn?”
,, Mit wem du gesprochen hast ,wollte ich wissen.”
,,Ach so, aber das geht dich nichts an. “
Chiaki sollte nichts davon wissen, jetzt nicht. Sie setzte ein freches Grinsen auf und neckte Chiaki auf dem Weg wo sie nur konnte. Schnell gab sie den Brief ab und verschwand sofort. Sie lief den Weg zum Klassenraum schnell . Sie hatte IHN gesehen, aber war es nun Noin oder ihr Lehrer?
Maron hatte keine Zeit darüber nachzudenken, weil Chiaki endlich kam und sie anfuhr:,, Was sollte das? Warum läufst du vor mir weg?”
,, Ach ich mach das nur zum Spaß!”
Auch wenn sie es fröhlich sagte , ihr Blick wurde kurz traurig und enttäuscht. Als Chiaki das bemerkte, lächelte Maron ihn plötzlich an.
,, Was ist los Chiaki? Du guckst so komisch!”
,, Ich dachte nur, dass du traurig aussahst. “
,, Es ist nichts, wir sollten in den Klassenraum gehen. “
,, Maron!”
Aber Maron betrat bereits den Klassenraum. Chiaki folgte ihr zügig.
,, Maron, Chiaki! Ihr seid schon wieder da?”
Maron nickte nur ,aber ihr wurde plötzlich schwindelig und sie fiel bewusstlos zu Boden.
,, Maron!!”
Chiaki rannte zu seiner Geliebten und nahm sie in den Arm. Maron wurde nach wenigen Sekunden wieder wach.
,,Es ist nichts.”
,,Maron, du gehst besser nach hause. Los!”
Maron packte ihre Sachen schnell zusammen. Sie blickte zu Chiaki, der ihr einen besorgten Blick zuwarf. Sie eilte nach hause. Alles drehte sich in ihrem Kopf. Sie fühlte sich tatsächlich nicht wohl. Maron wollte sich schlafen legen, doch zuvor verschloss sie die Haustür und schloss die Balkontür. Nachdem sie eingeschlafen war jagte sie ihren Lehrer ,der sich in Noin verwandelte. Plötzlich wachte sie auf. Jemand hämmerte an ihre Balkontüre.
*Das ist sicher Chiaki, aber ich will ihn nicht sehen. Ich weiß nicht, ob ich es ihm sagen sollte. Er ist so eifersüchtig.*
,,Maron!!!”
,,Lass mich schlafen! Ich bin krank!”
Plötzlich hörte sie nichts mehr. Maron dachte, er wäre endlich gegangen, aber auf einmal stand er in ihrem Schlafzimmer.







Kap.2

,, Was machst du hier?”
,, Nach dir sehen. Und eine schöne Aussicht bewundern!”
Maron wurde sofort rot. Sie stand auf ,ging an Chiaki vorbei und bemerkte, dass ihr Schlafanzugoberteil offen war. Mit hochrotem Kopf knöpfte sie es zu.
,,Ich sagte doch ich will niemanden sehen! Ich will schlafen!”
,, Maron , aber ich mache mir Sorgen um dich.”
,,Ist mir egal .Ich habe andere Sorgen als dich, also entweder du gehst oder nicht. Aber ich schlafe jetzt!”
,,Was hast du denn mein Engel?”
,, Ich bin nicht DEIN Engel!”
Sie legte sich wieder ins Bett und schlief sofort ein. Chiaki setzte sich an ihr Bett und machte sich Sorgen. Im Schlaf verfolgten Maron die gleichen Albträume wie kurz zuvor. Währenddessen schlief Chiaki auf einem Stuhl in Maron ´s Nähe ein. Plötzlich wachte Maron auf. Sie sah Chiaki und musste sich ein Lachen verkneifen. Schnell huschte sie an ihm vorbei ins Bad und duschte, während er weiter schlief. Als sie aus dem Bad kam holte sie sich schnell Klamotten aus ihrem Schrank. Sie trug nur einen Bademantel . Nun stolperte sie plötzlich und fiel . Mit einer Hand wollte sie sich am Tisch halten, riss diesen jedoch nur um. Sie stand auf, doch Chiaki war durch dem Krach geweckt worden.
,,Tut mir leid Chiaki ! Ich wollte dich nicht wecken. “
Maron stand schon wieder und räumte den Tisch wieder richtig hin.
,,Was ist denn passiert?”, fragte Chiaki verschlafen.
,, Ich hab nur den Tisch umgeworfen als ich aus der Dusche kam.”
Chiaki war auf einmal hellwach.
,,Dann hab ich ja was tolles verpasst. Hättest mich ruhig wecken können! So einen Ausblick hätte ich gerne gehabt!”
,,Chiaki du IDIOT!!! “
Zum Glück sah er sie nicht. Sie hatte einen roten Kopf, aber diesmal vor Wut. Maron ging nun wütend ins Bad und verschloss die Tür damit sie sich in Ruhe umziehen konnte.
,, Maron bist du im Bad?”
Es war Chiaki.
*Dieser Idiot! Er denkt er kann sich alles erlauben...*
Maron rief :,, Ja ich bin hier warum?”
,, Weil ich mich entschuldigen wollte. “
,,Chiaki ich hab dir schon einmal gesagt , sag nicht das was du nicht so meinst!” Chiaki war sichtlich geschockt. Als Maron fertig war öffnete sie die Tür. Schnurstracks ging sie an Chiaki vorbei. Plötzlich klingelte das Telefon .
Maron nahm ab:,, Hallo? Maron Kusakabe hier!”
,,Hallo Maron hier ist Misoku . Erinnerst du dich an mich?”
Maron wurde rot.
,,Natürlich.”
,,Und wie geht es dir mein Engel?”
,, Mir geht es gut aber ich bin nicht dein Engel. “
,,Freut mich . Ich wollte nur sagen ,dass ich für 6 Wochen nach Tokio komme und ich wollte fragen ob du dich nach einer Wohnung im Orleans umschauen kannst!”
,,Das mach ich! Wann kommst du ? “
,,Am nächsten Sonntag. Bis bald . Ich liebe dich ,mein Engel.”
,,Ich bin nicht dein Engel!”
*Er liebt mich? Wir sagen uns zuletzt vor 6 oder 7 Jahren.*
,, Maron ! Wer war denn am Telefon ?”
,, Das geht dich nichts an!! “
,,Warum bist du so rot?”
,, Weil ich telefoniert hab !” ,lachte Maron. ,, Ich hab nur mit einem Freund telefoniert . “
,,Ach und weil es nur ein Freund ist , wirst du rot wie eine Tomate?”
,,Weil es ein guter Freund ist , falls man das so sagen kann und außerdem sieht er sehr gut aus. Etwa so schön wie du!”
Sie lachte ,aber ihm passte es wohl nicht.
,,Was ? Der soll so schön sein wie ICH? Und wegen ihm wirst du rot? “
,,Chiaki, bist du etwa eifersüchtig?”
,,Ja und wie ! Immerhin bist du meine Freundin!”
,,Davon weiß ich aber nichts! Seit wann sind wir zusammen? Außerdem kann ich mich treffen mit wem ich will!”
Sie war sauer. Wieder klingelte das Telefon.
*Wer kann das sein?*, dachte Maron.
,,Maron ich bin es noch mal, Misoku .
“ Schlagartig wurde Maron rot.
,,Ich wollte nur sagen, dass ich einen anderen Flug nehmen muss. Ich bin noch heute wieder in der Stadt. “
,,Was ? Schon heute, so schnell finde ich für dich keine Wohnung!”
,,Macht doch nichts !Ich hab ein Hotelzimmer gebucht. Ach ja, ich wollte dir noch etwas sagen. “
,,Was denn?”
,,Ich liebe dich! Mein Engel.”
,, Ich bin nicht DEIN Engel!!”
Sie legte auf.
*Was bildet der sich ein? So ein Idiot. Der benimmt sich fast wie Chiaki. *
,,Maron ! Ich rede mit dir!”
,,W-Was? Tut mir Leid ich hab dich ganz vergessen. “
,,Ach so schnell vergisst du mich?”
,,Ja und du musst jetzt gehen ich muss aufräumen und kochen.”
,,Für mich?”
,,Nein für einen Freund.”
,,Und was ist mit mir?”
,,Na gut, wenn du nicht nervst kann ich dir auch noch was kochen! Aber bitte geh!”
,,Ich geh schon, aber was findest du an dem Typen? “
,,Nichts, er sieht zwar gut aus, ist nett , ...,aber ich kann ihm nicht vertrauen. Außerdem ist er-”
,,Er ist was? “
,,Ach nichts. “
Maron wusste ,dass es nicht der echte Misoku war, aber
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