Fanfic: Ein neues Leben im Mittelalter
Untertitel: Eine FF für Sesshoumaru und Inu Taishou Fans ;-) Ein Aktionabenteuesr mit Romatik! =P
Kapitel: Flucht
1.Kapi: Flucht
Wieder ein neuer Tag. Ein Tag wie jeder andere zuvor. Voller Schmerz und Angst. Ja mein Leben ist nicht das was man als ein ‚glückliches Leben’ bezeichnen könnte. In einem glücklichem Leben wird man nicht geschlagen, wird man nicht missbraucht, wird man nicht eingesperrt. Jeder Tag heißt für mich neues Leid ertragen zu müssen. Wieder werde ich Schmerzen haben. Wieder werde ich mich einsperren um mich zu schützen. Ich muss weg von ihm. Weg von meinem Vater, denn er ist derjenige der mich verletzt. Tag für Tag. Egal ist es ihm wenn ich schreie oder weine. Wieso nur? Wieso tut er das? Seit Mutters Tod vor 3 Jahren ist mein Leben die Hölle. Er gibt mir die Schuld an ihrem Tod, dabei konnte ich doch nichts dafür. Ich war damals gerade mal 15 Jahre. Hätte sie mich nicht geschützt wäre sie nicht Tod sagt er immer. Ich konnte doch nichts dafür das sie mich aus dem Auto geworfen hat damit ich überlebe. Hätte ich wählen können wäre ich bei ihr geblieben. Doch das alles interessiert ihn nicht. Genau deshalb habe ich einen Entschluss gefasst. Ich werde gehen. Egal wohin, nur weg von hier und von ihm. Er wird mich suchen, darf mich aber nicht finden. Denn sonst wird er meinem Leben sicher ein Ende bereiten. Während ich so darüber nachdachte packte ich meine Sachen in einen großen Rucksack. Ich packte nur das nötigste ein. Klamotten, Essen und einige Private Sachen. Ich schaute auf die Uhr. Sie zeigte 21.00 Uhr. Mein Vater ist nicht Zuhause, er sitzt wieder einmal in seiner Stammkneipe und lässt sich zu laufen. Das ist meine Chance abzuhauen. Ich ging in die Küche runter und schnappte mir aus einem Versteck 2.000 Yen. Ich hatte sie damals hier für Notfälle versteckt und das hier ist ein Notfall. Während ich alles für die Flucht zurecht legte wurde ich von meinem Wolf Shiro beobachtet. Ich hatte ihn damals verlassen im Wald gefunden. Der Kleine war verletzt und ich wollte ihn einfach nicht liegen lassen, schließlich war er ja noch ein Welpe. Ich nahm ihn mit nach Hause und zog ihn groß. Er war neben meiner Freundin Sakura mein treuster Freund. Er verstand immer was in mir vorgeht und manchmal hatte ich das Gefühl er verstand ganz genau was ich sagte. Ich würde ihn mitnehmen, ich konnte ihn nicht hier bei diesem Menschen lassen und wollte das auch gar nicht. Ich packte das Geld ein und ging zur Türe, dicht gefolgt von Shiro. Ich legte ihm wieder seinen Maulkorb an. Die Menschen hatten Angst vor ihm, sie hatten Angst er könnte sie attackieren und das nur weil er ein Wolf war. Shiro würde nie jemanden etwas tun, außer man würde mich verletzen wollen. Eine Leine brauchte ich nicht denn er folgte mir auch ohne das ich etwas sagte. Ich wusste das er nicht einfach weglaufen würde, dafür kannte ich ihn zu gut. Ich drehte mich noch einmal zum Abschied um, denn dieses Haus gehörte meiner Mutter. Danach ging ich mit Shiro zusammen. Wir gingen zum Bahnhof denn ich lebte in Tokios Stadtmitte. Ich kaufte ein Ticket und setze mich in den Zug. Shiro legte sich zu meinen Füßen und gab keinen Mucks von sich. Ich weiß nicht mehr wie lange wir fuhren, aber nach einer für mich unendlich langen Zeit kahmen wir an der letzen Haltestelle an. Hier wollte ich hin, hier würde ich aussteigen. Ich erhob mich von meinem Platz und Shiro und ich stiegen aus dem Zug aus. Als wir aus dem Bahnhof heraus kahmen stockte mir für einen Moment der Atem. Hier war es – um es milde auszudrücken – wunderschön! Hier gab es soviel Natur, weite Wiesen, Bäume, Felder. Ja das war der richtigen Platz für mich und Shiro. Hier konnte ich auch Shiro endlich seinen Maulkorb abnehmen. Nachdem ich das getan hatte gingen wir weiter. Schließlich brauchten wir eine Übernachtungsmöglichkeit. Nur wo? Ich ging die Straße weiter entlang bis zu einer großen Treppe. Wo die wohl hinführt? „Shiro was meinst du, sollen wir da mal hochgehen und nachschauen was dort oben ist?“ Ich wusste das er mich verstand. Was er mir auch gleich mit einem Bellen seinerseits verständlich machte. Also gut dann gehen wir darauf. Wir schritten langsamen Schrittes die Treppe hinauf. Oben angekommen erstreckte sich eine schöne und große Tempelanlage vor uns. Hier könnten wir bestimmt bleiben. Als ich allerdings auf die Uhr schaute und diese 23.00 Uhr zeigte geriet meine Hoffnung auf eine warme und trockene Unterkunft ins schwanken. Ob die Leute aus diesem Haus überhaupt noch wach sind? Einen Versuch ist es wert. Ich ging gerade zur Tür des Hauses als aus dem kleinen Schrein der dort stand ein Mädchen mit schwarzen Haaren und Schuluniform heraus kahm. Na nur wo kommt die denn her? Als sie mich sah erschreckte sie sich wohl zuerst ein bisschen, denn sie zuckte zusammen als sie mich sah. Anderst konnte ich mir das jedenfalls nicht vorstellen. Ich schätze das Mädchen so auf 15 oder 16 Jahre. Ob sie wohl hier wohnte? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als dieses Mädchen mich ansprach. „Hallo, was machen sie denn so spät noch hier?“ Sollte ich sie fragen? Oder sollte ich es lieber lassen? Sie schaute Shiro an und schien zu überlegen. Noch bevor sie etwas sagen konnte was Shiro anging kahm ich ihr zuvor. „Er ist ein Wolf. Aber keine Sorge er tut niemandem was. Um zu ihrer Frage zurück zu kommen, ich suche eine Übernachtungsmöglichkeit für Heute.“ Das Mädchen schien kurz zu überlegen, kurz darauf lächelte sie mich an. „Sie können gerne bei mir übernachten. Meine Mutter wird sicher nichts dagegen haben.“ Jetzt war es an mir zu lächeln. „Dankeschön, sie wissen gar nicht wie sie mir damit helfen. Nochmals Danke.“ Ich verbeugte mich vor ihr und sie wies mich an ihr zu folgen. Bevor wir allerdings ins Haus hinein gingen richtete sie nochmals das Wort an mich. „Sie brauchen mich übrigens nicht zu siezen. Ich heiße übrigens Kagome und wie ist ihr Name?“ „Ich heiße Kimiko, wenn das so ist brauchst du mich auch nicht zu siezen. Ich mag das nicht wirklich“ Ich lächelte sie dabei an und sie tat es mir gleich. Sie öffnete die Tür und wir gingen gemeinsam ins Haus. Zu meiner Überraschung war noch das ganze Haus auf den Beinen. Kagome erklärte mir das sie auf sie gewartet hätten. Hm aber sie kahm doch aus dem Schrein? Geht’s da vielleicht irgendwo hin? Shiro als auch ich wurden herzlichen Begrüßt und wir bekahmen sogar noch etwas zu Essen. Diese Familie ist wirklich sehr nett und sie haben keine Angst vor Shiro, trotz das er ein Wolf ist. Nachdem ich Kagome und ich fertig gegessen und wir uns alle gegenseitig vorgestellt hatten bereitete Kagomes Mutter mir eines der Gästezimmer vor. „Sag mal Kagome, wieso bist du eigentlich aus dem Schrein gekommen?“ „Ach, ich hatte dort etwas vergessen und hab es schnell geholt.“ Sie lächelte mich zwar an aber irgendwie hatte ich das Gefühl sie sagt nicht die Wahrheit. Shiro schien da der gleichen Meinung zu sein, denn er legte seinen Kopf schief und schaute misstrauisch drein. Als alles fertig war führte mich Kagomes Mutter zum Gästezimmer. „Vielen Dank noch mal das ich hier übernachten darf.“ Ich verbeugte mich kurz vor ihr und ging nachdem sie mir sagte es wäre selbstverständlich in mein Zimmer. Shiro legte sich rechts neben dem Bett auf den Boden. Ich zog mir meinen Schlafanzug an und legte mich ins Bett. Keine viertel Stunde später schlief ich auch schon ein.
Ich hatte einen seltsamen Traum. Ich stand auf einer großen Wiese mit lauter schönen Blumen. Es schien eine Waldlichtung zu sein den um die Wieso herum war weit und breit nur Wald zu sehen. Sollte ich stehen bleiben oder einfach mal weiter laufen? Ich entschied mich einfach mal weiter zu gehen. Hier rum stehen würde mir eh nichts bringen. Ich war gerade mal zwei Schritte gegangen als es vor mir im Gebüsch raschelte. Ist bestimmt nur ein Tier. Schließlich bin ich hier in einem Wald. Ich bleib stehen und wartete darauf das, dass vermeintliche Tier aus dem Gebüsch kahm. Doch zu meiner Verwunderung kahm kein Tier aus dem Wald sondern ein junger Mann. Er hatte altertümliche Kleidung an. Ich würde fast sagen wir aus dem Mittelalterlichen Japan. Er hatte eine Rüstung an. Trug 1 Schwert bei sich das er sich anscheinend auf den Rücken gebunden hatte. Er trug ein Fell über seinen Rücken. Es war so groß das man es als Decke benutzen konnte. Er hatte es bestimmt von einen erlegten Tier. Woher sollte er es denn sonst haben? Doch das seltsamste an dem Mann waren seine Haare und sein Gesicht sowie die Augen. Er hatte weiß silbernes Haar. Er hatte es zu einem Zopf zusammen gebunden. Er hatte solche komischen Streifen in seinem Gesicht. Jeweils 2 blauen Streifen auf jeder Wange. Doch das faszinierenste waren seine Augen. Er hatte doch tatsächlich goldene Augen. Richtig goldene Augen. Noch nie in meinem Leben habe ich solch eine Augenfarbe auch nur bei einem Menschen gesehen. Selbst die Farbe seiner Haare habe ich noch nie gesehen. Wer ist er nur? Und warum träume ich von ihm? Erst jetzt bemerkte ich das der Mann keinen Meter mehr von mir entfernt stand. Als ich das bemerkte zuckte ich zusammen und ging automatisch einen Schritt zurück. Er jedoch musterte mich noch eine Zeit lang. Ich beobachtete ihn dabei, als er mir plötzlich seine Hand hin streckte. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte das Gefühl ich konnte ihm vertrauen. Wirklich ich konnte mir nicht erklären woher dieses Gefühl kahm. Aber es war da. Einen Versuch ist es wert. Ich streckte meine Hand seiner entgegen. Dann als wir uns berührten erschien ein grelles Licht und ehe ich wusste was passierte, war ich auch schon aufgewacht. Es war mittlerweile 5 Uhr Morgens wie ich auf der Digitalen Uhr des Weckers, der neben meinem Bett auf einem kleinen Schränkchen stand, erkennen konnte. Schlafen konnte ich jetzt nicht mehr denn ich war hellwach. Dieser Traum war einfach zu seltsam als das ich jetzt noch hätte schlafen können. Also beschloss ich aufzustehen und mir draußen ein wenig das Gelände