Fanfic: Vegeta:Zwischen Bulma und GR Teil2
Kapitel: Vegeta:Zwischen Bulma und GR Teil2
Hallo da bin ich wieder und sogar schneller als erwartet. Ich danke allen die mir ein Kommi geschrieben haben, ich war so glücklich. *vorfreudeimdreieckspringen* Hier ist jetzt der 2. Teil und ich habe mich jetzt für eine Doppelüberschrift entschieden weil ich nicht mehr so auf den GR eingehe. Ich hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir wieder fleißig. Auch wieder Kritik, keine Sorge, ich hab starke nerven.
Vegeta: Zwischen Bulma und GR
oder
Band der Liebe
Teil 2
Langsam lösten sie sich voneinander, Bulmas Augen leuchteten vor Glück mit den Sternen um die Wette. Sie konnte es einfach noch nicht glauben, er hatte sie geküsst, sie hatte ihn geküsst. Sie hatten sich geküsst! Sie waren, wenn auch nur kurz, eins gewesen. Doch für Bulma(und auch für Vegeta) schien es eine nichtendende Ewigkeit zu sein. Sie hatte seinen Herzschlag gehört und gespürt, als wäre es ihr eigener. Bulma war sich sicher, von nun an waren sie durch ein festes Band verbunden und dieses Band konnte niemand zerreißen. Niemand!
„Vegeta...“
„Ich geh trainieren“
„Was? Aber...“
Vegeta war stocksauer, in dem Moment als er die Augen geöffnet hatte, war das erste was er vor Augen sah die Tür des GR´s.(Bildlich gemeint, dreht ihm ja den Rücken zu) Und dieses mal siegte die Innere Stimme.
Wie hatte er sich nur so gehen lassen können?!
Liebe ist eine Schwäche, Gefühle machen verletzlich, das Kämpfen wird nicht mehr an erster Stelle stehen. Obwohl er tiefe Gefühle für Bulma hegte, dieses kleine Stimmchen hatte einfach die besseren Argumente gehabt.
Wütend ließ er die erstaunte und sogleich enttäuschte Bulma stehen. Er wollte sie jetzt nicht sehen.
*Nein, ich werde mich nicht umdrehen, ich will ihre wunderschönen Augen nicht weinen sehen, ich will nicht diesen Warum?-Blick ertragen müssen, ich will ihr hübsches Gesicht jetzt einfach nicht sehen, aber was jetzt? In den GR kann ich nicht, der ist immer noch nicht fertig. Geh ich halt in die Berge und power mich dort ein wenig aus.* und schon war er davongeflogen.
Bulma verstand die Welt nicht mehr, endlich hatte sie ihn dazu gebracht ihr seine Gefühle zu offenbaren und dann verschwand er einfach zum trainieren.
Dann wurde es schwarz um sie herum und sie fiel in ein tiefes Loch.
Bulma war Ohnmächtig.
Währenddessen auf einem hohen Berg, weit weg von der Capsule Corp:
Vegeta schleuderte eine melonengroße Energiekugel nach der anderen ab, dann stellte er sich in sekundenschnelle so hin, dass sie genau auf ihn zukamen. Mit einem Schrei und einem aufflackern seiner Aura, blockte er sie alle auf einmal ab und jeder Berg der getroffen wurde zerbrach in tausend kleine Stücke. Nichts in seiner nähe war nun mehr sicher.(JaJa so ein wütender Saiyajin kann gefährlich sein *g*) Vegeta war nicht mehr er selbst, er trainierte so hart dass er schon nach einer halben Stunde völlig außer Atem war. Also beschloss er nach Hause zu fliegen, er brauchte jetzt dringend einen Happen zu essen, eine heiße Dusche und dann wollte er nur noch ins Bett.
Er würde sich morgen noch einmal mit seiner jetzigen Situation beschäftigen, aber eines Stand fest.
Gefühle würde er niemals wieder zeigen, er wollte nicht so ein verweichlichter Unterklassekrieger werden wie Kakarott, er war schließlich ein Prinz, ein Kämpfer der obersten Elite, er konnte auf Gefühle gut verzichten. Seine Hand glitt hinauf zu seiner Brust, er wusste nicht warum, aber dieser Entschluss versetzte ihm einen Stich ins Herz.
Als Vegeta zur Landung ansetze, war das erste was ihm auffiel die beängstigende Stille, eine Stille, als wäre jemand gestorben. Ein ungutes Gefühl überkam ihn.
*Bulma* schoss es ihm durch den Kopf.
Er rannte im ganzen Erdgeschoss herum, besann sich dann aber eines besseren. Wenn er nie wieder Gefühle zeigen wollte, sollte er am besten gleich damit anfangen. Gemächlich ging er erst einmal in die Küche um sich seinen wohlverdienten Imbiss zu gönnen. Dass danach der ganze Kühlschrank leer war störte ihn nicht.
*Muss die alte Briefs halt mal wieder einkaufen gehen, ist ja sowieso immer zu wenig da.*
Mit zwei Hähnchenkeulen zwischen den Zähnen stieg er die Treppe hinauf, jetzt ein Nickerchen und er wäre bald wieder topfit. Als er an Bulmas Zimmertür vorbeikam, hielt er an. Die hysterische Stimme der „Alten Wachtel“ war auf Hochtouren. Ihr Alter hatte sichtlich Probleme damit sie zu beruhigen. Neugierig wie er, presste Vegeta ein Ohr auf die Tür was bei der Lautstärke mit der Mrs Briefs redete, eigentlich nicht nötig war.
„Und ich sag dir es ist ganz allein seine Schuld, wer weiß was er ihr angetan hat. Der Arzt sagt sie hat eine Gehirnerschütterung! Hörst du eine GE-HIRN-ER-SCHÜTT-ER-UNG. Ich dachte es wird alles gut, ich dachte er macht meine kleine Bulma glücklich aber da bin ich mir gar nicht mehr so sicher.“
„Aber Liebling“, drang gedämpft Mr Briefs Stimme aus dem Zimmer, “Bulma ist doch nicht schwer verletzt, es ist fast nichts, das sagt sogar der Doktor.“
„Ach, du verstehst es nicht, oder? Es ist nicht ihr Körper um den ich mir Sorgen mache sondern ihre Seele, meinem kleinen Engel wurde noch nie großes Leid zugefügt und jetzt bin ich in Sorge dass sie an dieser Liebe zerbricht.“ Der hysterische Ton war längst verschwunden, jetzt klang nur noch Sorge, Mitleid und Trauer in ihrer Stimme.
„Ich bin mir sicher, Bulma wird auch aus Vegeta das beste heraus holen, sieh doch nur was aus Yamchu geworden ist.“
Skeptisch blickte Frau Briefs ihren Gatten an, langsam schüttelte sie den Kopf.
„Na ja ok, dass war jetzt vielleicht nicht das beste Beispiel, aber Vegeta ist anders.“
„Ich hoffe du hast recht, komm gehen wir Bulma braucht ruhe, sie muss sich dringend erholen, außerdem wartet draußen noch Besuch auf sie. Du kannst ruhig reinkommen Vegeta, ich weiß dass du da bist.“
Erschrocken wich Vegeta von der Tür zurück, woher hatte sie das wissen können? Er war absolut Geräuschlos dagestanden. Aber dass war etwas was ihn schon immer an den Menschenfrauen erstaunt hatte, sie wussten manchmal Dinge ohne dass man ihnen jemals davon erzählt hatte. Bulma nannte diese sonderbare Gabe einmal „Weibliche Intuition“. Er hatte daraufhin nur ungläubig den Kopf geschüttelt, aber vielleicht war ja doch etwas wahres dran.
Er zögerte die Tür zu öffnen, er durfte keine Gefühle zeigen sonst wäre er bald zu schwach. Sein Wunsch war es doch endlich ein Super-Saiyajin zu werden und sein Traum Kakarott zu besiegen.
Entschlossen zog er die Hand zurück und ging in Richtung Badezimmer. Er würde nicht nachgeben.
*Ich bin stark und ich brauche dieses Weib nicht!*
Weg war er.
„Oh Vegeta! Tja...komm Liebling, ich mach uns jetzt Tee!“ mit einem seufzen in der Stimme folgte Herr Briefs der Aufforderung seiner Frau. Bulma und Vegeta würden auch ohne ihre Hilfe zueinander finden, das hoffte er zumindest und zwar aus tiefstem Herzen.
Keiner der beiden hatte bemerkt dass Bulma schon eine ganze weile lang wachgelegen hatte und ihre Unterhaltung belauschte.
Ihr war noch etwas wirr im Kopf, aber die Ereignisse mit Vegeta waren ihr klar im Gedächtnis verankert geblieben.
**Er ist also hier gewesen, warum, warum bist du nicht zu mir gekommen Vegeta? Ich habe solange gebraucht um dich auf mich aufmerksam zu machen, ich habe mit dir kokketiert, meine ganzen weiblichen reize gegen dich ausgespielt, ich habe dich verwöhnt und ich habe sogar versucht dich eifersüchtig zu machen. Nur für dich habe ich das Theater mit Yamchu weitergeführt, habe so getan als wäre ich noch mit ihm zusammen dabei hatte ich ihn längst abgeschoben. Ich spüre wie das Band dass uns beide verbindet wieder lockerer wird, doch ich werde die Schleife nicht lösen! Mein Herz wird immer mit die verbunden sein, egal ob du deine Schleife löst. Doch dass werde ich nicht zulassen, ich werde es, wenn es sein muss, mit Gewalt wieder in deinem Herzen verankern. Das Band unserer Liebe wird sich niemals lösen.*
Fortsetzung folgt...
I hope it have been well. Teil 3 hab ich schon muss ihn nur noch abtippen dann könnt ihr ihn lesen.
Bis bald, ich hab euch alle lieb.
Eure TF