Wasurenai itsumo

- Niemals vergessen SasuNaru

The important things are always... the ones with no form

Wasurenai itsumo
- Niemals vergessen... SasuNaru

Hey Leutz! ^^ Ich bin’s wieder einmal mit ner neuen FF im Schlepptau! XD
Entstanden ist die Geschichte während den endlosen Anne Frank Wochen.
Das Buch war langweilig. Nichts empfehlenswert. Die Erstverfilmung ist dem Buch sehr ähnlich und ziemlich traurig.
Das hat alles eher weniger dazu beigetragen, aber nach der Neuverfilmung von 2000 war ich ein nervliches Wrack. Der erste Teil war langweilig, aber der zweite war einfach nur noch grausam und traurig. Schrecklich traurig.
Wer ihn gesehen hat wird mich verstehen.
Was genau in der FF vorkommt will ich nicht verraten und ich will auch keine Tipps geben, wie es ausgeht. Was ihr an wissen braucht steht alles in den Steckis.
Also viel Spaß mit dem ersten Teil von
Wasurenai itsumo!

Kapitel 1: The important things are always... the ones with no form

Gelangweilt schlenderte ein schwarzhaariger Junge durch die eisernen Gänge der AL. Eines Arbeitslagers, welches nach der Kooperation von Japan und China und der Unterwerfung Deutschlands gebaut und im selbigen Land errichtet wurde.
Was hier 150 Meter unter der Erde versteckt wurde, wusste vermutlich niemand von oberhalb der Eroberfläche. Dennoch gab es diesen Stützpunkt.
Die Schritte des Jungen klangen geheimnisvoll in den langen Gängen wieder. Es war totenstill im ganzen Stützpunkt. Vermutlich war Nachtruhe, aber genau wusste man das hier unten nicht, denn die Sonne haben die Meisten hier unten schon seit Monaten nicht mehr gesehen.
Seufzend lief der Junge weiter. Bog mal hier und mal dort ab, bis er schließlich vor einer großen Tür stand, die ebenfalls aus massivem Eisen gebaut war.
Interessiert blickte er die Tür hinauf. Sie war mit einem komischen Zeichen verziert und dies erstreckte sich über die ganze Tür.
Vielleicht war es das Zeichen der AL oder es hatte eine andere Bedeutung. Man weiß es nicht.
Dann trat die Gestalt ein paar Schritte zurück und suchte an den Seiten der Tür einen Kopf oder ähnliches, womit er sich zutritt verschaffen konnte, denn eine Türklinke gab es hier nicht.
Nach einiger Zeit fand er auf der rechten Seite der Tür einen kleinen Schlitz, der wohl für die Dateinkarte gedacht war.
Grinsend kramte der Junge in den Taschen seines schwarzen Mantels, zog eine silberne Karte hervor und ließ sie in den Schlitz gleiten.
Dann piepen. Ein grünes Licht erstrahlte aus dem Schlitz und eine Videoübertragung wurde übermittelt. „Ihre Dateinkarte wurde gelesen und bestätigt.“, sprach die Frau, die vor dem Jungen erschien. Ihr Gesicht war ausdruckslos. Ihr Blick offenbarte keine Gefühle. Ihre Kleidung war alt und abgetragen. Überall hatte sie Schrammen und Kratzer.
Zum ersten Mal an diesem Abend geriet der Junge ins Zweifeln.
„Da Sie nun neu auf der AL sind, ist ihre Silvercard noch nicht mit ihren persönlichen Daten beschrieben worden. Nennen Sie bitte Ihren Namen, Ihr Alter, Ihren Beruf an der AL, Ihre bisherige Karriere, Schulabschluss und Nation. Beginnen Sie bitte jetzt.“
Stirn runzelnd besah die Gestalt sich die Übertragung. Dann öffnete er Schulter zuckend seinen Mantel und schwang ihn sich lässig über die Schulter.
„Mein Name ist Sasuke Uchiha. Ich bin 19 Jahre alt und Trainer vom Junior Special Comando Team, Status General. Einen Job hatte ich vorher nicht, ich war damit beschäftigt meinen Vater von den Drogen weg zu bekommen und nebenbei hinter seinem Rücken an einer Bundeswehrprüfung teilzunehmen, um hier auch einigermaßen vorbereitet aufzutauchen.
Ich habe einen Schulabschluss am Gymnasium mit Abitur und bin Japaner.“
Grinsend betrachtete er die Ansagerin, doch diese verbeugte sich nur kurz und gab ihm einen Wink mit der Hand, als Zeichen, dass er eintreten konnte.
Dann verschwand die Aufzeichnung auch schon wieder. Das Licht erlosch und die Karte wurde wieder ausgespuckt.
In diesem Moment öffnete sich auch schon quietschend die riesige Tür vor ihm und gab den Blick auf einen riesigen Spiegelsaal frei.
An den Wänden waren Fenster die das Wetter draußen genau wiedergaben. Alles war hell erleuchtet und im Hintergrund wurde eine beruhigende Melodie gespielt.
Mitten im Raum stand ein großer, geschmückter Tisch. Über diesem hing ein riesiger Kronleuchter, der mit Regenbogenkristallen verzieht war, so das überall im Zimmer kleine Regenbogen verteilt waren. An den Wänden waren tausende Kissen aufgebaut in denen sich die ca. 100 Führer dieses Stützpunktes gemütlich wälzten, lachten und die neusten News unter einander tauschten.
Zwischen den wohl gekleideten Bossen konnte Sasuke noch andere Menschen erkennen.
Sie saßen etwas abseits der anderen, hatten zerfetzte Klamotten und waren zum Teil an Armen und Beinen verletzt. Durch Peitschenhiebe, wie er aufgrund der seltsamen Form der Wunden feststellte. Wann immer irgendjemand sie höfflich um etwas bat oder aber sie forsch anschrie, liefen sie sofort los um dies zu erledigen, was in Sasuke den Verdacht erregte, dass es sich bei diesen Gästen um Sklaven handeln musste.
„Sasuke!“, vernahm er eine Stimme neben sich. Sein großer Bruder lief soeben freudestrahlend auf ihn zu.
Auch Sasuke lächelte glücklich, trat nun endlich in den Raum und die Tür schloss sich hinter ihm.
„My foolish little brother! Was habe ich dich vermisst!“, strahlte der ältere übers ganze Gesicht und schloss seinen jüngeren Bruder kurz in die Arme.
„Hey Alter. Freut mich auch!“, erwiderte Sasuke.
Itachi entließ seinen Bruder wieder in die Freiheit, grinste ihn aber immer noch an.
„Schön das du es endlich geschafft hast her zu kommen. Was macht unser Alter?“
„Du meinst Dad?“, fragte Sasuke und grummelte bei dieser Frage.
„Frauengeschichten und Drogen wie immer. Es hat sich absolut nichts seit deiner Flucht geändert.“
Kopfschüttelnd sahen beide Brüder zu Boden und seufzten lautstark.
Beide kannten das nur zu gut. Schon seit sie denken konnte gab ihr Vater sein Geld, was er geerbt hatte, für Prostituierte, Alkohol und Drogen aus. Oft grölte und stöhnte er die ganze Nacht und tagsüber schlug er sie immer.
Irgendwann, als Itachi 15 und Sasuke 12 waren gaben sie sich das Versprechen etwas Besseres aus ihrem Leben zu machen und nie so zu werden wie ihr Vater.
Heute war endlich der Tag gekommen, an dem Beide von ihnen dieses Versprechen einhalten konnten.
„Na, aber wenigstens bist du jetzt hier.“, strahlte der Ältere nach einer Weile wieder um die trüben Gedanken zu verbannen. „Du hast dich verändert, bist viel größer und erwachsener geworden.“
„Und du bist immer noch die gleiche Frohnatur wie damals.“, grinste der jüngere zurück.
„Ist hier gar nicht mal so einfach seine guten Eigenschaften zu behalten, aber man tut sein bestes.“, meinte dieser daraufhin zwinkernd.
Dann wurde Sasuke auf einmal ernst und verschob die Wiedersehensfreude erst einmal in die hintersten Kammern seines Gehirns. „Aber sag mal, Itachi-san. Die Leute, die hier so schäbig angezogen und scheinbar alle mehr oder weniger leichte Verletzungen zu haben scheinen… Sind das etwa Sklaven?“, flüsterte er und zeigte unauffällig mit dem Kopf in Richtung der Wände, mit der Riesenladung Kissen.
Itachi nickte. „Ja, dass sind welche. Unsere Gefangenen.“
Gefangene? Hier unten? Was soll das für einen Sinn haben? Sasuke runzelte nachdenklich die Stirn.
„Ach, kleiner Bruder. Das musst du noch nicht verstehen. Der Krieg ist grauenvoll. Vermutlich sterben über unseren Köpfen gerade tausende. Die Amerikaner haben mit der Inversion begonnen.“, meinte er. Ein gequältes Seufzen folgte. Sasuke stand da wie vom Donner gerührt und wagte es nicht, sich zu bewegen.
Seine Augen weiteten sich vor Schreck. „Was? Schon jetzt? Warum? Ich wurde nicht informiert.“
„Wir wollen die Bevölkerung nicht unnötig in Aufruhe versetzen. Und solange sie nicht Japan und China angreifen besteht kein Grund zur Sorge. Aber bald müssen wir wohl mit den Infos rausrücken.“, nickte der ältere bedrückt.
„Aber warum uns? Und warum zuerst Deutschland?“, fragte Sasuke.
( Anmerkung der Autorin: Muahahahahahahahaaaa! XD)
Verwirrt dachte er zurück an den Anfang des Krieges im Januar dieses Jahres. Dem Jahr 2045. Dem Anfang des Dritten Weltkrieges.
Deutschland hatte ihn nicht begonnen, dass hatte Amerika schon erledigt indem sie Mexiko angriffen und damit eine Kette von kleinen und großen Kriegen rund um den Erdball auslösten.
Jeder kämpfte um die Vorherrschaft über die Erde und versuchte sein Gebiet auszuweiten, um ihre Vorstellungen und idealen umsetzen zu können.
So auch China und Japan. Sie verbündeten sich um sich besser in den geschwächten Osten vorzukämpfen zu können, denn China fürchtete das nächste Land zu sein, was angegriffen wird, weil sie die Erlaubnis haben Atombomben zu bauen und somit eine große Bedrohung für die USA darstellte. So kämpften sie sich vor und bis nach Deutschland durch.
Dies war nach ein paar Monaten und Wochen auch erobert worden. Nun hielten sie ihre Stellung. Die Deutschen wurden in Konzentrationslager gesperrt oder im Krieg an die Front gesetzt. Eines dieser Konzentrationslager war die AL.
Aber hier mussten die Deutschen „nur“ hart arbeiten. Aber sie lebten. Im Gegensatz zu jenen, die nach China geflogen wurden. Für die endete der Krieg dort in den Gefangenenlagern.
Für Sasuke klang alles genau so, wie eine zweite Zeit des Imperialismus, der schon damals im ersten Weltkrieg tausende Leben kostete.
„Ich nehme an, es ist taktisch klug.“, meinte Itachi, nach kurzer Überlegung. „China ist geschwächt, aber ich auch eine schwache Schlange kann dich mit ihrem Gift töten. Sie wollen wohl erst unsere eroberten Länder unter beschlag nehmen und China damit aus der Defensive locken.“
Sasuke schüttelte den Kopf. „Warum macht die Menschheit so was nur?“
Itachi blickte nachdenklich an die Decke. „Weil wir vergessen.“, nuschelte er.
Verwirrt zog
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