Fanfic: Nicht mehr allein!

Kapitel: Ich bin allein, ganz allein

Hehe *sich verlegen am Kopf kratz* da bin ich mal wieder mit ner neuen ff! *drop*
Ich hoffe irgendjemand liest dat hier! *Leser flehend anguck*


„reden“
>denken<
°Träume, Visionen°

1. Kapitel

Ich bin allein, ganz allein

In einem großem Theater, mitten in Tokio, fand ein Vortanzen statt. Es ging um eine der Hauptrollen in einem sehr bekannten Ballettstück, um genau zu sein ging es um die Weibliche Hauptrolle in Schwanensee. Es waren schon viele Bewerberinnen auf der Bühne gewesen, aber immer hatten die Jurymitglieder etwas auszusetzen.
Nun sollte Sai Konban vortanzen, sie war aufgeregt ließ es sich aber nicht anmerken. Als die Musik anfing, tanzte ein junges Mädchen auf Zehenspitzen auf die Bühne. Sie tanzte voller Leidenschaft und Freude, als die Musik endete war Sai mit sich zufrieden. Schließlich hatte sie keinen einzigen Fehler gemacht, ihre Koregrafie hatte perfekter nicht sein können. Etwas außer Atem stellte sie sich in die Mitte der Bühne und wartete auf das Ergebnis der Jury.
Nach einiger Zeit erhob sich dann eine Frau mittleren alters und sagte: „Sai Konban es tut uns sehr leid ihnen Mitteilen zu müssen das wir mehr von ihnen erwartet hätten. Nicht nur aus dem Grund das sie die Tochter von der berühmten Aiako Konban sind, nein auch weil wir bei ihnen keinerlei Talent für das Ballett sehen.“ Sai schaute die Frau entgeistert an und rannte dann einfach von der Bühne, sie wollte weg, einfach nur weg von hier. Wollte nicht dass jemand ihre Tränen sah.

Eine halbe stunde später,
Sai hatte sich in de Wald geflüchtet, hier ging sie immer hin wen sie alleine sein wollte oder traurig war. Sie saß auf einem Baumstumpf mitten auf der Lichtung und weinte. Sie konnte nicht aufhören, wollte es auch gar nicht. Die Worte der Frau spuckten die ganze Zeit über in ihrem Kopf >…keinerlei Talent für das Ballett… es tut uns sehr leid ihnen Mitteilen zu müssen das wir mehr von ihnen erwartet hätten… das sie die Tochter von der berühmten Aiako Konban sind…< „Wieso,“ schluchzte sie und ließ sich vom Baumstumpf aufs Gras fallen. >Wieso werde ich dauernd mit meiner Mutter verglichen, na gut sie ist berühmt und die Nummer eins, aber ich bin doch für mein Alter auch gut…aber wieso hat die Frau gesagt ich hätte keinerlei Talent??? Ich hab doch mit Ma geübt und sie hat gesagt das ich gut wäre…hat sie gelogen???< fragte sich die schwarzhaarige und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, sie hatte einen Entschluss gefasst, sie würde nie wieder Ballett tanzen.

Es war schon lange dunkel geworden als Sai beschloss nachhause zugehen.
„Ich bin wieder da,“ rief sie, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. Doch niemand antwortete. Also ging die schwarzhaarige in die Küche und fand einen Zettel auf dem Tisch liegen.

Hey meine süße!
Wie war das Vortanzen?
Ich hoffe doch mal gut.
Ich muss leider für eine Woche nach Paris!
Für eine Kollegin einspringen.
Also mach nichts was ich auch nicht machen würde!
Kuss Mama!

Als sie den Zettel gelesen hatte murmelte sie ein “Woher wusste ich das“, nahm sich eine Flasche Cola aus dem Kühlschrank und verschwand nach oben in ihr Zimmer.
Nachdem sie sich kurz ausgeruht hatte, holte sie einen Karton und verstaute da all ihr Ballett Sachen drin. Verbannte ihn auf den Dachboden und ging schlafen.
Sie träumte in dieser Nacht etwas Komisches. Sie träumte etwas, worüber sie noch lange Nachdenken sollte

°Sie stand in einem dunklen Raum, vor ihr stand, hell erleuchtet ein Wesen das ihr den Atem verschlug. Es hatte Lila haare, diese waren mit einer Schleife zu einem Seiten Zopf zusammen gebunden, die Schleife war in einem dunklerem lila als ihre Haare gehalten. Die Augen dieses Wesens leuchteten in einem lila das sie vorher noch nie gesehen hatte. Ein knappes weiß leuchtendes Outfit und Flügel die so aussahen als sein sie aus feinstem glas gemacht, rundeten das erscheinen des Wesens nahe zu perfekt. Sai ging wie von Geisterhand auf das Elfengleiche Wesen zu und wollte es berühren. Doch bevor sie das konnte öffnete sich sie Erde unter ihr und sie fiel in ein schwarzes tiefes Loch. Erinnerungen aus ihrer Kindheit zogen an ihr vorbei, Erinnerungen die sie Verdrängt hatte. Wie ihre Klassenkameraden sie ärgerten und sie ausgrenzten…wie die Frau aus der Jury ihr sagte sie besäße keinerlei Talent fürs Balletttanzen…wie ihre Mutter sie oft allein ließ um in irgendwelchen Theatern dieser Welt zu Tanzen… an den tragischen Tod ihres Vaters und daran...°

„Nein hör auf,“ schrie Sai und wachte schweißgebadet auf. Ein paar Tränen suchten sich ihren Weg ins Freie. „Was war das den,“ fragte sich die schwarzhaarige erschrocken. Sie beschloss erst mal Duschen zu gehen, danach konnte sie aber nicht mehr einschlafen und so beschloss sie nach draußen zu gehen. Sai ging wieder in den Wald, es war zwar mittlerweile schon 3 Uhr Morgens, aber Sai kümmerte es nicht. Was sollte ihr schon passieren? Ihr passierte nie etwas Spannendes oder Gefährliches, außerdem gehörte ein kleiner Teil des Waldes zu dem Anwesen der Konbans. Sie wäre zwar lieber zu Freunden gegangen, aber das konnte sie nicht da sie keine hatte. Sie war allein, ganz allein.


So und??? Ich weiß es geht noch nicht wirklich um Digimon...kommt aber im nächsten kapi...ich hoffe das es euch gefallen hat und ich ein Kommi kriege...und falls es euch nicht gefallen hat, ich freu mich auch über Morddrohungen!
Cucu
heagmdl
Naifu
Suche
Profil
Gast
Style