Drachenepos
Everything can go on!!!
Sparziergang bei Mondschein und ein ziemlicher Trottel!
„Einen Moment bitte.“, rief Sora, zog den Bademantel enger und schloss dann die Tür auf. Vor ihr stand ein ziemlich seltsamdreinblickender Zane, der leicht rot wurde als er sah, dass Sora nur einen Bademantel an hatte. „Kann ich dich mal kurz sprechen?“, fragte er verlegen. „Klar komm rein.“, antwortete Sora taff. „Ich wollte mit dir über Alexis reden.“, fing Zane an. „Was gibt es denn da noch zu bereden?“, fragte Sora überrascht. „Doch ich muss wissen ob sie Jaden wirklich liebt, oder ihn nur liebt, weil er inzwischen besser ist als ich! Ich muss es einfach wissen, denn sonst kann ich Jaden nicht erlauben Alexis für sich, nun ja zu „beanspruchen“.“, endete er. „Hast du ´ne voll Meise?“, fragte Sora wütend. „Erstens werde ich nichts über Alexis Gefühle und Gedanken ausplaudern, zweitens sagte sie dir doch, dass sie nichts von dir will und drittens wie kommst du dazu Alexis Urteil anzuzweifeln?!!“ „Nein, tut mir leid, aber ich bin zu verwirrt, wieso…?“, sagte er doch er beendete den Satz nicht.
„Kann es sein das Alexis die erste ist die dich nicht ranlässt?“, fragte Sora und traf genau ins Schwarze, als Zane leicht rosa wurde. „Aha. Zane nimm den Tipp den ich dir jetzt gebe ernst. Kann schon sein das dir die meisten Mädchen zu Füßen liegen, aber die in die du dich verliebst, sind bestimmt welche, die sich schon sicher sind dich so zu nehmen nicht nur wegen deinem Aussehen und deinen Duelltalenten. Verstanden? Gut, dann würde ich es begrüßen wenn du verschwindest. Gute Nacht.“
Nachdem sich Sora angezogen hatte um noch mal rauszugehen, traf sie auf jemanden, den sie nicht erwartet hätte.
Draußen im Mondlicht stehen und das Haar leicht vom Wind zerzaust stand er.
Das Gesicht dem Mond zu gewandt, also Sora den Rücken zugewannt, weshalb er sie auch nicht bemerkte. Leise versuchte sie an ihm vorbei zu gehen, doch sie trat auf einen Ast und ein Knacken durchzuckte die Stille. Er drehte sich um und als er sie da stehen sah umspielte ein (niedliches) Lächeln seinen Mund. Indem Moment dachte er: „Sie ist so wunderschön, aber ich darf es einfach nicht, ich darf sie einfach nicht lieben, sie steht Yugi näher als irgendwer sonst.“ Statt noch mehr Gedanken fragte er sie ein wenig zu barsch: „Was machst du um diese Zeit hier draußen?“ „Ich denke genau das gleiche wie du Seto.“, antwortete Sora und trat einen Schritt von ihm weg, denn sie hatte seinen aufmerksamen, beinahe girireschen Blick in seinen Augen flackern sehen. Als er diese Antwort hörte fragte er sich: „Nein das kann nicht sein, sie kann nicht die gleichen Gefühle für mich hegen wie ich für sie. Oder doch?“ „Ich wollte einen Sparziergang machen. Willst du mitkommen?“, fragte sie und wollte sich schon wegdrehen, als sie „Gerne“ hörte.
„Ihre Augen funkeln wie türkise Wasser, wenn sie mich ansieht. Oder kommt mir das nur so vor? Woher nimmt sie nur diese umwerfende Schönheit? Wieso ist sie so gelassen? Ich könnte in ihrer Nähe nicht mal 1 und 1 zusammenzählen so nervös werde ich inzwischen. Aber was ist das für ein Gefühl immer wenn ich sie ansehe habe ich so ein Kribbeln im Bauch. Was ist das bloß?“, mehr und noch mehr Fragen tummelten sich in Kaiba´s Kopf, während er schweigend neben Sora herging. „Gute Nacht.“, sagte Sora plötzlich und verschwand ohne eine Antwort abzuwarten.
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Erklärung der Trottel ist Zane! Weiter gehts >.>!