Fanfic: Das wichtigste in meinem Leben
Kapitel: Das wichtigste in meinem Leben
Hi!
Das ist meine erste FF, ich hoffe sie ist gut geworden. ich kann nämlich nich so gut schreiben... naja...
viel spaß beim lesen!^^
Das wichtigste in meinem Leben
„reden“
* denken *
( meine Kommentare)
[Pandaschild]
„Ring! Ring!“ rasselte der Wecker, bis er mit einem leichten Knopfdruck zum Schweigen gebracht wurde. Sie stand gähnend auf, streckte sich, ging zu ihrem Fenster, um es aufzumachen. Eine frische Brise wehte ihr entgegen, der Tau bedeckte die Blumen in den Garten, der Nebel zog sanft über die Wiesen, die Sonne schien fröhlich am Himmel.
Ein leichtes Lächeln umspielte ihre vollen Lippen. Der Tag war gekommen. Endlich kam er wieder. Endlich. Sie ging zum Schrank und zog an den eleganten Griff. Ein Regal über den anderen, mit sorgfältig gefalteten Kleidern. Sie zog ein blaues Sommerkleid aus dem Bügel und zog es sich an. Dann betrachtete sie sich in ihrem großen Spiegel und musste wieder lächeln.
Ja, das war sie. Sie. Akane Tendo, 16 Jahre, Erbin der Kampfschule, wenn auch unfreiwillig.
Doch heute war es ihr egal. Nur heute.
Heute war der Tag, auf den sie so lange gewartet hatte.
„Akane! Beeil dich, er ist da!“ rief Kasumi aus der Küche. Fußgetrappel. Die Stimme von Genma, der seinen Sohn mit Lob überhäufte. Er war da. Ranma.
Akane wollte gerade die Klinke runterdrücken, als sie eine Frauenstimme hörte, die sie nicht kannte. „Guten Tag! Ich bin Tashiko! Freut mich sehr!“ Tashiko? Wer war Tashiko? Akane ließ die Türklinke los und lehnte sich an die Tür. Warum wurde ihr Vater nicht wütend? Warum warf er sie nicht raus? War es nicht die Freundin von Ranma? Warum war sie hier? Warum? Akane biss sich auf die Lippen. Alles war vollkommen anders. Sie hatte sich auf ihn gefreut. Doch nun... Was sollte sie tun? Sie glitt an der Tür runter und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.
Ranma sah sich suchend um. „Wo ist Akane?“ fragte er. Soun kratzte sich an den Kopf. „Ich glaube sie ist in ihrem Zimmer. Es freut mich, dass du deine Verlobte erwähnst. Endlich bist du dir deiner Gefühle bewusst!“ Er klopfte Ranma freundschaftlich auf die Schulter. „S... So war das nicht gemeint! Ich meine...“ stotterte er mit rotem Kopf. „Geh doch rein!“ sagte Genma. Ranma schüttelte den Kopf. „Nein.“ Sagte er stur und drehte sich um. Tashiko folgte ihm, wie ein Hund. „Kannst du mich bitte alleine lassen?“ bat er sie. Sie sah ihm beleidigt hinterher, verzog sich dann jedoch in die Küche.
Ranma konnte es nicht glauben. * Diese dumme Akane! Da komme ich aus Europa wieder und dann taucht sie nicht mal auf um mich zu begrüßen! * Er sah auf seinen Trainingsanzug.
Er war für ein halbes Jahr nach Europa gekommen um seine Techniken zu verbessern. Ein Mann namens James Smith lud ihn dazu ein. Dieses Angebot konnte er natürlich nicht abschlagen, auch wenn es ihm schwer fiel Nerima zu verlassen. Dabei lernte er Tashiko kennen, die seine „Aufpasserin“ war. Er feierte in Europa einen Riesenerfolg, nahm an Kampfmeisterschaften teil. Ranma steckte seine Hände in die Taschen und blickte nach oben. Das war das Fenster, das ihrem Zimmer gehörte.
Ranma spielte mit dem Gedanken doch zu ihr zu gehen.
Es klopfte leise an ihrer Tür. Akane riss wütend die Tür auf. Sie wollte jetzt nicht gestört werden. Nicht jetzt. „Kann man in diesem Haus nicht mal seine Ruhe haben?!“ meckerte sie und hielt plötzlich inne. „R... Ranma! W... Was willst du denn hier?“ Verlegen spielte er mit seinen Fingern. „Na ja... ich wollte mal ‚Hallo’ sagen...“ Er errötete leicht. Bei ihrem Anblick wäre er fast gestorben, so hübsch war sie. In dem blauen Kleid, das perfekt zu ihren Haaren passte, sah sie einfach umwerfend aus. Akane sah Ranma an. „Ehrlich? Du wolltest mich sehen?“ fragte sie und ihre Augen leuchteten. Ranma war so froh sie endlich wiederzusehen, so dass er nicht darauf achtete was er tat. Völlig unüberlegt schloss er Akane in seine Arme und drückte sie fest an sich. Akane stand steif da und wusste nicht was sie tun sollte. Sie versuchte sich aus seiner Umarmung zu lösen. „Ranma! Nicht, lass los!“ „Ich hab dich so vermisst...“ hauchte er ihr ins Ohr und ignorierte ihre Worte. (Süüß!*seufz*)„A... Aber...“ begann sie. Dann verzierte ein wunderschönes Lächeln ihr Gesicht. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Für einen unendlich langen Moment, verharrten die beiden an der Stelle, bis Akane ihn leicht wegschubste. „Ranma?“ „Was ist?“ „Willkommen zuhause!“
„Kommt ihr bitte alle zum Essen?“ Kasumi sah in den leeren Flur. „Das Essen ist fertig!“ wiederholte sie.
„Kasumi, das sieht köstlich aus. Das hast du wirklich gut gemacht!“ lobte Soun seine älteste Tochter. Kasumi winkte ab und sah in die Runde. „Bitte! Fangt doch an zu essen!“
Tashiko sah Ranma von der Seite an. „Denk dran, Ranma, was ich dir gesagt habe.“ Sagte sie und gab ihm eine Reisschüssel. „Was denn?“ fragte Akane und musterte sie. „Diät.“ Antwortete Tashiko kurz. Genma schmunzelte. „Du musst eine Diät machen?“ Dann prustete er darauf los. Ranma warf ihm vernichtende Blicke zu. * So ein dummer alter Kerl! *
Genma hielt Ranma ein saftiges Fleischstück vor die Nase. „Guck mal... Mmmmh... lecker...“
Er biss genüsslich ab. Ranma stand auf. „Ich bin es nicht wert, von deiner Gegenwart belästigt zu werden.“ Akane folgte ihm. Soun boxte Genma in den Bauch. „Hey! Was sollte das denn?“ beschwerte Genma sich. „Musst du den Jungen auch immer ärgern?“
Schmollend setzte Ranma sich auf den Boden des Dojos. „Ranma?“ Akane kam schüchtern auf ihn zu. Ranma blickte auf. „Oh.. du bist es.“ Sie setzte sich neben ihn und spielte mit den Zipfel ihres Kleides. „Wer ist Tashiko?“ platzte es aus ihr heraus. Ranma sah sie nervös von der Seite an. „Du hast gedacht ich bin mit ihr zusammen? Nein... sie ist meine Aufpasserin. Sie folgt mir auf Schritt und Tritt...“ „Fährst du wieder nach Europa? Wirst du mich wieder verlassen? Äh... ich meine uns?“ Ranma lächelte sie an. „willst du das ich gehe?“
„Nein...“ flüsterte sie. Auch wenn er angeberisch und machomäßig war... mochte sie ihn.
Doch so etwas würde sie ihm nie im Leben sagen können...
„Nein... du sollst nicht gehen.“ Sagte sie noch einmal. „Dann gehe ich auch nicht.“ Sagte Ranma bestimmt. „Versprochen?“ „Versprochen!“ Er kramte in seiner Tasche und hielt ihr ein Päckchen hin. „Nimm es.“ Akane öffnete es. Es kam ein goldverzierter Ring zum Vorschein. Herzklopfen. „I... Ist der für mich?“ „Ja... a.. aber... e... er hat keine besondere Bedeutung...“ „Er ist toll! Danke!“ Beide lächelten sich glücklich an. So sollte es bleiben... diese angenehme Harmonie zwischen ihnen... für immer...
Doch das Schicksal spielte nicht mit. Es dauerte nicht lange, da parkte eine schwarzlackierte Limousine. Ein Chauffeur öffnete einem Jungen Herrn die Tür. Ein blonder Schönling stieg aus. „Ist Ranma Saotome hier?“
Bitte schreibt mir kommis! (und sagt mir wie der Anfang war!)
bye bye
sweety01^^