Ein stürmiger Wind fegt durch die leeren Gassen
graue Häuser unter grauem Wolkendach
ragen hoch zum Himmel auf
Regentropfen fallen nieder
und durchnässen unsere Kleidung

Du hälst meinen zitternden Körper
in deinen vernarbten Armen
und drückst mich fester an Dich
Tränen rinnen über meine glühenden Wangen
wenn ich Dein Herz schneller schlagen höre

kein Licht hinter zugezogenen Rolläden
verschlossene Türen
so wie die zu meiner Seele

Du sagst du willst sie aufstoßen
Du sagst du willst sie öffnen.

und der Wunsch wächst,
wächst bis in die Unendlichkeit
so wie ich hoffe, hoffe wir haben Zeit,
Zeit bis in die nächste
Ewigkeit

Kleine Pfützen bilden sich auf hartem Asphalt
in Strömen fließt das Wasser in die Gullis
ganz langsam bricht die Nacht an
Regentropfen fallen nieder
auf unsere durchnässte Kleidung

Du berührst meine blutenden Lippen
Du küsst mich zaghaft mit Gefühl
meine Hand sucht deine Hand
Tränen rinnen über Deine glühenden Wangen
wenn Du mein Herz schneller schlagen hörst

kein Licht hinter zugezogenen Rolläden
verschlossene Türen
nicht wie die zu meiner seele

Du hast sie langsam aufgestoßen
Du hast sie geöffnet.

und der Wunsch wächst,
wächst bis in die Unendlichkeit
so wie ich hoffe, hoffe wir haben Zeit
Zeit bis in die nächste
Ewigkeit

Gemeinsam zieh'n wir durch die Gassen
wandern ziellos durch die Nacht
warten darauf was der Tag uns bringt
zwischen grauen Häuserwänden blicken wir in schwarze Unendlichkeit

Und der Glaube wächst,
wächst bis genau dorthin
so wie ich weiß, weiß wir haben Zeit,
Zeit bis in die nächste
Ewigkeit