Be with me forever
Der Kampf geht weiter...
Liebeskummer
So udn weiter geht´s. mittlerweile weiß ich schon gar nicht mehr was ich noch zu den Kappis sagen soll. Es fällt mir in letzter Zeit einfach schwer weiterzuschreiben, weil ich immer neue Ideen zu anderen Themen finde, aber net dazu wo ich eh schon dabei bin - das ist schrecklich. Aber ich werde die FF auf jeden fall abschließen komme was wolle... *gleich wieder Feuer und Flamme ist*
Kapitel 7: Liebeskummer
Am nächsten Morgen, dem ersten Schultag, konnte man schon Stimmen aus dem Klassenzimmer im Gang hören. Als wir das Zimmer betraten waren alle Blicke auf mich gerichtet. Sie Gruppe von Mädchen bildete einen Gang über den Leiko mir entgegen kam. „Na? Hab ich es dir denn nicht gesagt? Ich werde die zukünftige Ehefrau von Kai Hiwatari!“, sie grinste mich an mit einem Ausdruck, der nur eins sagte: Ha, ich habe gewonnen, du Loser! „Dann muss ich dir wohl gratulieren.“, ich lächelte sie an, als ob es mir wirklich egal wäre, doch innerlich schmerzte es doch sehr, der Gedanke daran, dass sie und Kai….
Ich setzte mich an meinen Platz, Ruri daneben. „Alles klar?“, fragte sie besorgt. „Ja klar, warum denn nicht?!“, antwortete ich gelassen, „Schließlich wissen wir etwas, was sie nicht weiß, nicht wahr?!“, ergänzte ich flüsternd. Mit einem Knall ging die Klassenzimmertüre zu und unsere Lehrerin baute sich vor ihrem Schreibtisch auf. Alle wurden still, das war nun das Zeichen dafür, dass das neue Schuljahr begonnen hatte.
Alle waren froh als der Unterricht vorbei war. Doch gegen das was jetzt kam, war das noch ein Klack. Ich dachte eigentlich, dass die Feindschaft mit Leiko vorbei wäre, doch da hatte ich mich wohl getäuscht. Allein in der ersten Woche tat sie alles um meine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und dann davon zu erzählen was ein toller Typ Kai doch wäre und er niemand anderen verdient hätte als sie. Ich hatte Kai kein einziges Mal mehr gesehen seit seinem nächtlichen Besuch. „Man, du bist wirklich schrecklich langweilig, weißt du das?“, Ruri schaute mich gelangweilt an. „Wie meinst du das?“ „Das fragst du jetzt nicht ernsthaft oder? Du sitzt den lieben langen Tag immer nur rum und machst sonst nichts anderes als an deinen Kai zu denken.“, sie warf mir einen leicht bösen Blick zu. „Ist ja gut ich hab´s verstanden. Lass uns Bladen!“ Minuten später standen wir uns an einer Arena gegenüber.
„3…2…1…Let it rip!“ Die Blades krachten mit einem lauten Knall aneinander. „Los IcePegasus dieses Mal gewinnen wir.“, feuerte Ruri ihren Blade an. Ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich eigentlich gar keine Lust hatte zu bladen, doch wenn ich weiter auf unserem Zimmer gesessen wäre hätte sie sich nur noch mehr Sorgen gemacht. „Hey, ich dachte das sollte ein Match werden?!“, fauchte sie mich plötzlich an. Eben erst bemerkte ich, dass mein Blade schon außerhalb der Arena lag. „`Tschuldige, aber ich bin wohl etwas aus der Übung.“ „Versuch doch nicht mir was anders zu erzählen, ich weiß genau wo dein Problem liegt.“, sie schaute mich böse an, ihr schien das ganze ziemlich gegen den Strich zu gehen, „Warum tust du nicht einfach was gegen deinen Kummer?“ „Was meinst du?“, ich wusste wirklich nicht wovon sie sprach. „Es gibt 3 Möglichkeiten. 1.: du machst es wie Kai und schleichst dich auf sein Zimmer. 2.: du triffst dich hier irgendwo in der Versenkung wo euch keiner sieht oder 3.: du schreibst ihm einen Liebesbrief!“, mit einem bösen Lächeln schaute sie mich an. „Was? Aber das ich doch nicht so einfach!“, ich lief rot an. „Und warum nicht? So schwer ist das doch nicht!“ „Das meinst du.“ Fragend schaute Ruri mich an: „Und wo liegt das Problem wenn ich fragen darf?“ Ich setzte mich auf den Boden und vergrub das Gesicht in den Händen: „Was soll ich denn bitte schreiben?“ „Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass das dein einziges Problem ist?!“ Ich nickte nur als Antwort. „Warm hast du das nicht gleich gesagt?! Ich bin Expertin in Sachen Liebesbriefe. Wir treffen uns in 5 Minuten auf unserem Zimmer…“, und schon war sie wieder verschwunden. Also machte ich mich auch auf den Weg ins Zimmer. In Gedanken versunken lief ich fast gesteuert bis zum Zimmer: „Man, dass Ruri auch immer so einen Wind um die Sachen muss, das ist echt nicht normal. Vielleicht hab ich sie darum so gern, schließlich ist sie hier eine der wenigen, mit denen ich mich wirklich gut verstehe. Wenn ich genau drüber nachdenken habe ich eigentlich gar nicht viele Freunde seit ich hier in Japan bin…klar ich habe einige Blader kennen gelernt, aber die meisten seh´ ich ja kaum noch. Aber ich kann nicht gerade sagen, dass es besser gewesen in Deutschland zu bleiben, nein, denn dann hätte ich Kai nie kennen gelernt.“, ich gab ein kurzes Kichern von mir und öffnete schließlich die Zimmertür. „Man hast du lange gebraucht.“, rief Ruri mir entgegen als ich eintrat, „Wie auf immer….Jetzt komm her dann helf´ ich dir!“ Ich schloss die Tür und kam zu Ruri an den Schreibtisch. Darauf waren sicher 50 verschiedene Papiere und 10 verschiedne Tintenarten ausgebreitet. Erstaunt schaute ich mir das ganze Zeug an. „Sag mal woher hast du das ganze Zeug?“, fragte ich neugierig nach, während Ruri anscheinend das passende Papier aussuchte. „Ach das hat sich so mit den Jahren angesammelt.“ „Angesammelt?“, jetzt war ich noch erstaunter als vorher, „Kann ich dich was fragen?“ „Was immer du willst“, antwortete sie wie immer sicher. „Hast du einen Freund?“ Sie senkte plötzlich den Kopf und schien einen Augenblick sehr traurig zu sein, doch dann schaute sie auf und grinste mich an: „Erraten!“, ihr Blick fiel wieder auf das ganze Papier auf dem Tisch. „Erzähl mir was von ihm, bitte.“ „Was?“, das war das erste Mal, dass ich Ruri je verwirrt gesehen hatte, damit schien sie auf gar keinen Fall gerechnet zu haben. „Er… ich.. also…“, sie fing an vor sich hinzustammeln. „Alles in Ordnung?“, fragte ich vorsichtig nach. „Naja, weißt du wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen. Genauer gesagt ist das schon ganze 2 Jahre her…
Während Ruri und Nyoko ein persönliches Frauengespräch führten, saß am anderen Ende der Schule unser Einzelgänger Kai am Fenster und betrachtete die untergehende Sonne.
Er schien stark in Gedanken versunken. Bis eine Stimme am anderen Ende des Zimmers ihn zurück in die Gegenwart holte. „Kai, Leiko hat nach dir gerufen, sie will sich mit dir treffen.“ Genervt stand er auf und wandte sich kurz an den Nachrichtenübermittler: „Wo?“
„Draußen vor dem Eingang.“ Er nickte kurz und verließ daraufhin das Zimmer. Als er dann am Treffpunkt ankam wurde er schon sehnsüchtig von seiner Verlobten erwartet. „Kai-chan, endlich bist du da. Ich habe schon so sehr auf dich gewartet!“, sie wollte ihn gerade umarmen als er sie kühl mit einem: „Was willst du?“, begrüßte. Leikos Gesicht wurde ziemlich ernst: „Eigentlich wollte ich mit dir nur einen nächtlichen Spaziergang machen. Aber wenn du nicht willst, dann muss ich wohl deinem Großvater davon erzählen.“ Kai seufzte und widersprach nicht mehr. Leiko hakte sich bei ihm ein und zog ihn quer durch den Schulgarten. Während sie lächelnd auf ihn einredete bemerkte sie gar nicht, dass Kai wieder in Gedanken versunken war. „Verdammt, die ist echt nicht leicht auszuhalten. Und dann kommt sie auch immer mit Druckmittel Großvater, ob sie weiß, dass er mich zurück in die Abtei steckt, wenn ich etwas tue was ihm nicht passt? Ich hoffe doch schwer, dass es nicht so ist, sonst wird das echt schwierig“, er lugte kurz zu ihr hinüber. Sie hatte einen leicht kindlichen Blick auf dem Gesicht, der ihn gleich an Nyoko erinnerte. Seiner Meinung war hatte sie einen kindlichen Antlitz, aber sie war kein bisschen kindlich, sie war zumindest reifer als Leiko versuchte sich zu geben. Ein weiterer Seufzer beim Gedanken an Nyoko entwich ihm, der diesmal auch seiner Begleitung nicht entging. „Was ist denn mein Schatz?“, fragte Leiko und setzte dabei einen mitleidigen Blick auf. „Nichts was dich etwas anginge.“, gab Kai kühl zurück. „Wieso redest du auch nie mit mir, zeige ich dir etwa nicht stark genug wie sehr ich dich liebe?“, sie zog einen Schmollmund. Kai antwortete nicht, doch in Gedanken hatte er eine Antwort parat: „Ich wäre froh wenn du etwas weniger deiner Zuneigung zum Ausdruck bringen würdest; mein Arm ist mittlerweile schon taub.“ „Schatz bist du etwas krank? Das liegt an dieser schlimmen Kälte, wir sollten besser wieder rein gehen.“ „Man wer wollte denn unbedingt raus gehen?“, dachte sich Kai genervt und drehte mit Leiko am Arm wieder um, in die Richtung aus der sie kamen.
Er war froh als er sie endlich wieder los war. Er hatte sich schon öfter gefragt wie man es mit ihr aushalten konnte. Er fand sie einfach nur nervig, so ganz anders als Nyoko. Ja Nyoko, seine Gedanken schweiften nur noch um sie, er vermisste sie. Er hatte vorher noch nie einen Menschen vermisst, so weit er sich erinnern kann war das nie der Fall gewesen, doch er wusste, dass es zur Liebe dazugehören musste.
- Kapitel 7 Ende -
So das war´s da nächste dauert wahrscheinlich wieder etwas länger, aber ich geb bescheid sobal es on is, bis dann....