Fanfic: Zukunftskriegerinnen

Kapitel: Kapitel 5 Die Sache mit der Party

Am nächsten Abend warteten die Z-Fighter schon vor dem Eingang der Konzerthalle. Die Mädchen kamen mit einem schwarzen Jaguar um die Ecke gedüst und hatten so einen Speed drauf, dass sie beinahe Bulma umgefahren hätten. Sie stiegen eine nach der anderen aus dem Fahrzeug. Sara’s Anblick verschlug Yamchu die Sprache, denn sie trug ein weinrotes Lederminikleid, dazu hochhackige schwarze Schuhe mit Pfennigabsätzen und eine dunkelgrüne Federboa, die sie lässig um ihre Schultern hängen ließ. Sie ging auf Yamchu zu, hängte sich bei ihm ein und meinte, dass sie gleich als erstes spielen dürften. Danach stieg Zellna aus dem Wagen und keiner hätte gedacht wie sich so ein Mädchen mit so einfachen Sachen so stylen konnte. Sie hatte graue Miss Sixty Hosen an, weiße Sneakers, ein weißes Top und eine schwarze Plüschjacke an. Akane ließ nicht lange auf sich warten und Piccolo bekam einen hochroten Kopf, obwohl ihm gefiel was er da sah. In ein hauchdünnes und dazu auch noch weißes Minikleid gehüllt kam sie auf ihn zu gelaufen. Midori dagegen ließ sich ein wenig Zeit. Sie kam gemächlich aus dem Auto. Man sah als erstes ihre Schuhe. Schwarze, hochhackige Glanzlederschuhe mit feinen Riemchen, die sich wie angegossen um ihren Fuß schlossen. Danach sah man erst einmal nur etwa 80cm braungebrannte Beine, dann kam ein sehr knapper Minirock im Army-Look, der einem Gürtel hätte Konkurrenz machen können. Endlich ließ sich Midori herab, vollkommen aus dem Auto auszusteigen. Sie hatte ein schwarzes Haltertop an. Ihre Haare waren offen und es fiel in sanften Locken herab. Sie nahm ihre Sonnenbrille ab und musterte Trunks, der wie sie erkennen musste ziemlich niedlich aussah, aber sie schüttelte den Gedanken daran wieder ab und packte ihn bei der Hand. Im Inneren der Konzerthalle fingen die Menschen an zu jubeln und kamen herbeigeströmt, denn die 4, also die Mystic Dragons waren keinesfalls unbekannt. Sie waren Vorbilder für jedermann, denn sie praktizierten jede Art von Musik. Die Mädchen stiegen auf die Bühne und im selben Moment kamen die Männer der Gruppe hinter den Vorhängen hervor. Die beiden waren Kilano und Tim (nicht der Namekianer), Kilano sang und spielte E-Bass, bei manchen Stücken auch Saxophon. Tim sang und spielte E-Gitarre. Sara war DJ, Akane sang und bediente das Keyboard, Midori saß am Schlagzeug und sang. Etwa drei Minuten später war die gesamte Halle von der Musik so begeistert, dass –was die Jungs sehr wunderte- alles Mucksmäuschen still war, so gebannt waren sie. Trunks dachte sich gerade, wie Midoris Stimme wohl klinge, als sie auch schon ihren Part sang. Er war so erstaunt, denn so eine zarte, liebevolle, aber trotzdem kräftige Stimme hatte er ihrem wilden und unergründlichen Charakter gar nicht zugetraut. Auch Tenshinhan wunderte sich. Die anderen bekamen das nicht mit, da sie zu sehr damit beschäftigt waren sich damit zurechtzufinden, dass es hier so still war. Midori lächelte Tenshinhan zu, der sofort rot anlief. Sie konnte schließlich die Gedanken der Beiden lesen und musste sich doch stark beherrschen nicht zu lachen. Am Ende des Liedes kam tosender Beifall und Sara stimmte das nächste Lied an. So ging es ungefähr fünf weitere Songs und dann kamen die Ladys endlich wieder zu ihren Begleitpersonen zurück. „Du singst sehr gut.“, sagte Tenshinhan zu Midori, die ihn dafür umarmte. „Du bist echt schwer in Ordnung, weißt du das? Lunch kann sich wirklich glücklich schätzen, so einen Freund zu haben.“ „Sie ist nicht meine Freundin.“, meinte er und Sara schaute ihn besserwisserisch an, „Das muss schnell geändert werden, hörst du? Da hinten kommt sie. Ist immer hier, wenn’s was Kostenlos gibt.“ Und tatsächlich sah er Lunch (Die Blauhaarige) , die sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnte.
„Tenshinhan, du lebst ja!“, sie blieb wie angewurzelt stehen und traute ihren Augen nicht. Sie fiel ihm um den Hals und musste plötzlich niesen, sie befreite sich aus seinen Armen und musterte ihn. Dann meinte sie: „Siehst ganz schön blass aus, ist was passiert?“ Er grinste nur und Midori schlich sich von hinten an, sie streute etwas über die beiden, das wie der Staub auf den Flügeln eines Schmetterlings aussah. „Darfst du so was eigentlich, ich meine dich in die Liebe der Menschen einmischen, du weißt doch , dass du den Liebesstaub nur in den äußersten Fällen benutzen darfst.“, Akane flüsterte diese Worte in Midoris Ohr und die grinste nur, „Ist doch ein Notfall, keiner von beiden wagt den ersten Schritt zu machen, ähnlich wie bei dir und Piccolo.“, sie grinste ein letztes Mal, denn sie wusste noch nicht, dass ihr demnächst etwas passieren würde, dass sie in nächster Zeit nicht wieder lachen ließe. Es geschah also folgendermaßen, Sara und Yamchu hatten sich schon längst verdrückt, als sich die Anderen auf die Tanzfläche wagten. Auch Midori schnappte sich Trunks und tanzte mit ihm. Doch plötzlich knallte es und die Konzerthalle explodierte. Alle wurden durch die Luft gewirbelt und da die Mädchen zuvor fast ihre gesamte Energie in die Gläschen getan hatten, verloren sie kurz das Bewusstsein. Midori wachte als erste wieder auf und rieb sich den verletzten Arm. Sie bemerkte, dass etwas nicht stimmte und sah an sich herab, ihr Bauch war vom Bauchnabel bis zu ihrem String aufgeschlitzt. Eine lange klaffende Wunde entstellte ihren ansonsten makellosen Körper. Sie brach wieder zusammen und wollte sich heilen, doch dafür war sie im Moment zu schwach, sie musste ihre Tasche finden, denn darin war ihre restliche Energie. Sie schleppte sich voran und sah sie nicht weit von sich liegend, das Fläschchen war herausgefallen. Mit letzter Kraft erreichte sie ihre Rettung und wollte sie gerade öffnen, als Cell erschien. Er war für die Explosion verantwortlich und lachte hämisch. Anscheinend hatte er seine Metamorphose vollendet, denn sie konnte C-18 und C-17 nicht mehr orten. Doch sie konnte C-16 nicht sehen, der immer in der Nähe der zwei war und bemerkte plötzlich den Chip, der auf dem Boden lag und wohl zu ihm gehörte. Midori wurde wütend und nestelte an dem Verschluss der Flasche. Cell bemerkte sie und zog sie hoch, „Du bist aber hübsch, wir würden perfekt zusammen passen, was würdest du davon halten mich zu heiraten? Ich würde alles dafür tun, du musst es mir nur sagen mein Schatz.“ „Ich denke gar nicht daran du Arschloch!“, sie spuckte ihm ins Gesicht, worauf sich ein tiefes Loch dort einbrannte. Er schmiss sie auf den Boden, zu weit von der Flasche entfernt, als dass sie auch nur den Hauch einer Chance gehabt hätte. Er kam auf sie zu und formte einen gleißend hellen Energieball. Sie schaffte es mit letzter Kraft sich weg zu teleportieren. Sie schmiss die Flasche wütend auf den Boden, doch es war zwecklos, das Glas der Flasche ging niemals kaputt. Sie drohte jeden Moment zu verbluten und zog und zerrte an dem Verschluss. Endlich schaffte sie es und ließ die Energie in sich einströmen. Sie drehte sich um und sah Zellna, die versuchte sich aufzurichten, was ihr allerdings misslang, da ihr ein Arm fehlte. Sie verlor erneut das Bewusstsein und Midori sah zu ihrem Entsetzen, dass alle bis auf die Z-Fighter und die Mädchen (außer Akane) tot waren. Die Wut kochte in ihr hoch und ein Brennen breitete sich in ihrem Kopf aus. Sie war kurz davor auszurasten, doch sie beherrschte sich und nahm sich statt die Erde in die Luft zu jagen Cell vor, der immer noch nicht begriff, was hier los war. Sie Konzentrierte ihren immer größer werdenden Hass auf Cell und ließ ihn in die Luft fliegen. Sie rannte auf die Überreste seiner selbst zu und fing den Zellkern ein, sperrte ihn in das Glas und sah sich um, sie ging zu Zellna und heilte sie, danach die Z-Fighter und zum Schluss sich selbst. Sie fasste in die Wunde und zog neue Haut und neues Gewebe hervor. Sie flog einige Meter hoch und formte einen riesigen schwarzen Energieball, die Lebensenergie Midoris, die sie verwendete um andere wieder zum Leben zu erwecken. Akane stand auf, nachdem Midori den Ball abgeworfen hatte und zu Boden gesunken war, rannte sie auf Midori zu und rief Zellna entsetzt zu : „Sie hat kaum noch Lebensenergie, wir müssen sie nach Hause bringen, sonst stirbt sie und du weißt was passiert, wenn sie nicht umgebracht wird? Sie löst sich auf, kein Jenseits also!“, Sie packte einen Arm und beamte sich weg. Und Zellna blieb um auf den Kaioshin zu warten, der gleich kommen müsste. So geschah es auch und sie erklärte ihm was mit seiner Verwandten passiert war. Er reagierte natürlich geschockt und verlangte sofort auf den Planeten zu dürfen, nachdem er dies getan hatte nahm sich Zellna die Z-Fighter vor und erklärte ihnen wie heikel die Situation war. Sie schlug ihnen vor bis Midoris Genesung bei ihnen zu wohnen und alle wollten mit, doch Son-Goku und Vegeta blieben bei ihren Frauen. Piccolo fragte ungeduldig wann es endlich losgehen könne, er hatte sich nämlich gerade an den Gedanken gewöhnt eine Schwester zu haben und er wollte sie nicht gleich wieder verlieren. Dann ging es endlich los und alle wollten sofort zu Midori, doch Akane und Sara hielten sie davon ab. „Sie ist noch im Regenerationsbehälter. Also stört jetzt net. Ihr dürft so schnell es geht zu ihr, aber ihr müsst noch etwas warten, etwa in zwei Tagen dürft ihr sie besuchen.“ Sara, die sonst immer der Spaßvogel pur war sah nun ernst und blass aus. Sie machte sich große Sorgen um ihre beste Freundin und hatte sogar ein bisschen Angst. Sie konnten nur hoffen, dass sich Midoris Willensstärke auch hier bemerkbar machte. Sie durfte noch nicht sterben, immerhin stand den Mädchen noch einiges bevor, womit sie nicht rechneten und Midori trainierte immer, auch wenn sie schon die Stärkste war. Sie nahm alles sehr ernst und scherzte nur selten. Ansonsten schwieg sie oder schmollte. Genau dieser Charakter machte sie zu etwas besonderem. Etwa einen halben Tag später wollte
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