Fanfic: Kristall Tokyo (Sailor Moon)
Kapitel: Kristall Tokyo (Sailor Moon)
Kristall Tokyo
HI! Sagt mal, wie schreibt man das eigentlich? Tokio oder Tokyo? Ach, egal. Jeder nehm’ ich an, kann sich denken um was es geht...
Hallo. Mein Name ist Bunny Tsukino und ich bin heute 20 geworden, also volljährig. Früher war ich mit meinen Freundinnen als Sailorkriegerin Sailor Moon unterwegs. Heute haben wir keine Gegner mehr, was ein Segen. Heute werde ich Kristall Tokyo errichten. Heute, auf dem Ball, wo Reporter und das Fernsehen anwesend sind, wird es geschehen. Oh mein Gott, was bin ich aufgeregt. Meine Familie und meine ehemalige Lehrerin Haruna und meine ehemaligen Klassenkameraden werden erfahren wer ich bin. Ich hatte extra in den letzten 6 Monaten mit meinen Freundinnen geübt. Rei bringt mir Teezeremonie, richtiges Gehen, reden und so bei; Ami lernt mit mir, über Geschichte, Japanisch, und solche Sachen; Mako bringt mir bei Blumengestecke zu machen, zu Kochen und Minako übt mit mir Sport, falls wir doch mal Feinde bekommen oder derartiges, das ich gute Reflexe habe und Mako hat mir etwas Karate beigebracht. Meine zukünftige Tochter erklärt mir, wie man sich auf solchen Anlässen zu Verhalten hat, Mamoru bringt mir das Tanzen im langen Kleid bei und Haruka hat noch Erinnerungen an das Leben in einer reichen Familie und konnte mir daher hilfreiche Tipps geben. Michiru brachte mir bei mit verschiedenen Instrumenten zu Spielen und Helios? Der erklärt mir noch Wissenswerte Dinge über die Beiden Kristalle, aber meist ist er bei Chibiusa anzutreffen *breitgrins* was die wohl so machen...? Na, sie werden sich schon zu Benehmen wissen. Meine Eltern wissen von alldem nichts, die wundern sich bloss, das ich abends immer so spät komme und dann noch früh aufstehe. Heute durfte ich allerdings ausschlafen. Papa fährt uns alle, unsere Familie und die Senshi; die Äußeren natürlich nicht. Nur mich, Mamoru, Chibiusa und die Inners. Wir haben natürlich auch alle Bekannten Sailors und Freunde eingeladen. Oh, wie ich mich schon darauf freue. Vor allem auf Narus, denn ‚eine Unbekannte hat ihr eine Einladung geschickt; Wer das wohl war? Das Blöde ist nur, dass wir uns, bis wir drinnen sind, verkleiden. Mama und Papa werden sich wundern, wenn ich da mit dunklem Umhang und Kapuze auftauche, so dass man mich weder sieht, noch erkennt. „Bunny! Deine Freunde sind da! Bleibt ihr hier? Dann koche ich nämlich mehr!“, rief meine Mutter mir von unten zu.
„Ja. Wir bleiben.“ antwortete ich und lief auch schon runter. Unten sah ich sie, mit Tüten bepackt. Ich schaute verständnislos von einem zum anderen. Aber als Makoto dann zu Mama sagte, dass ich kochen würde, begann ich zu verstehen: Sie wollten prüfen, was ich alles gelernt hatte.
„Komm mit in die Küche, Bunny. Die anderen bereiten oben was vor.“, meint Mako, schnappt meinen Arm und zerrt mich in die Küche. Aber bevor wir die Küche erreicht hatten, klingelte es abermals an der Tür und ich riss mich los, um zu Öffnen. Draußen standen die Äußeren zusammen mit Chibiusa und Helios. Er sah zum Schreien aus. Dunkle, normale moderne Schlabberhosen, langes Shirt und dann noch einen riesigen Strohhut, um das Horn zu verdecken. Ich fing an zu Lachen. Ich weiß, ich weiß, aber unser hoheitsvoller, pflichtbewusster Helios in diesen Sachen; stellt euch DAS doch mal vor. Ich konnte einfach nicht anders. Helios lief rot an und auch Chibiusas Wangen färbten sich leicht rötlich, aber auch sie grinste. Ebenso ging es Haruka und Michiru, auch sie mussten ein Lachen unterdrücken und beließen es bei einem kühlen Grinsen, aber ich sah auch, dass Rei kurz vorm Lachen stand. Die einzigen, so schien es zumindest, die nicht lachten, waren Hotaru, die wohlerzogene Ami und Mamoru. Der Rest hatte sich von mir anstecken lassen und lachte. Auch Helios und Chibiusa. Doch schließlich zog mich Mako doch in die Küche und die anderen gingen nach oben. Tja, mir gelang das Gericht ganz gut, mal abgesehen davon das ich vergaß den Herd auszuschalten und ihn anfangs erst gar nicht anbekam. Kleine Anfangsschwierigkeiten. Dann meinte Mako, ich solle mal ’nen Moment warten. Dann lief sie hoch und Haruka kam kurz darauf hinunter. Ja, ich sollte den Tisch denken und sogar bei so was gab es gewisse Regeln. Ich seufzte leicht. Hiernach würde ich Teezeremonie machen und schließlich noch Violine spielen. Danach war gehen üben angesagt und Lernen. Kämpfen ging ja zum Glück nicht. Als ich dann anfing zu Spielen, unter den scharfen Blicken meiner gestrengen Lehrerinnen Rei und Michiru. Von der Melodie angelockt kamen mein Vater, meine Mutter und Shingo hinunter. Als sie das Essen sahen, suchten sie mich, und blickten mich dann geschockt an. Vor mir lag noch das zeremonielle Gedeck und ich hatte einen besonderen Kimono an. Als sie dann auch noch die Violine sahen, und die wunderschöne (Eigenlob stinkt!) Musik hörten, zeigte Shingo mit weitaufgerissenen Augen auf mich und stotterte unverständliches Zeug. Aber bevor sie Fragen stellen konnten, kamen die anderen runter und setzen sich wie selbst verständlich an den angerichteten Tisch. Ich beendete das Lied, stand auf, nahm das Gedeck und entfernte mich vom Tisch. Ich ging bemessen, grade und hoheitsvoll, wie man es mich gelehrt hatte. Oben zog ich mich rasch um und ging nach unten. Alles erwartete mich. Ich setzte mich zwischen Mamoru und Chibiusa. Als die anderen immer noch warteten, bis auf meine Familie, dachte ich nach. Hatte ich was vergessen? Ach ja! Ich nickte und sagte:
„Ihr könnt beginnen.“ Sofort griffen sie nach Schüsseln, Platten, Gabeln und Löffeln. Ich griff nach einer Schüssel und die, die sie vorher angefasst hatte und sich grade nehmen wollte, lies ab. Ich durfte mir nehmen.
Ok, ist nicht grade viel, aber es geht. Bis bald