Allein oder zu Zweit?

Ein Weg voller...

Das ist meine erste Fanfic, es sind also noch Schwächen vorhanden, ich hoffe sie gefällt euch trotzdem.
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Aiko ein Mädchen mit blonden Haaren, die in der Sonne glänzten, hatte es so eilig zu ihrer Mutter zu kommen das ihre Haare förmlich schwebten. Ihre Mutter lag in ihrem eigenen Blut. Sie hatte gegen einen Mann gekämpft, der eine dicke Jacke trug, die ihn vor Messerstichen schützte und seine Hose war mit Lehm beschmiert das, ebenso kein Messer sie durchdringen konnte. Sie hatten lange gekämpft, bevor die Frau zu schwach war und der Mann sie getötet hatte. Die kleine Aiko sah alles mit ihren eigenen Augen, die nun mit Tränen gefüllt waren. Für sie war eine ganz große Welt zu einem engen Raum geworden. Akemi, ihre Mutter war die einzige Verwandte von Aiko, die noch am Leben war. Nun war Aiko mit ihren fünf Jahren auf sich allein gestellt. Um ein Andenken an ihre Mutter zu haben nahm sie ihr das Amulett ab. Sie legte es sich um den Hals, als der Geist ihrer Mutter auf sie zukam und zu ihr sagte: „Aiko du musst auf dieses Amulett aufpassen, die Kräfte, die es hat, wirst du selbst herausfinden müssen! Doch sie werden sich nur zweigen wenn du nicht an einer bestimmten stelle lebst, denn dann brauchst du es nicht. “ Sie verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Aiko fing wieder an zu weinen, da sie ihre Mutter gesehen hatte, danach ging sie in ihr Zimmer packte in ihren Tierlederrucksack ein, was sie irgendwann mal benötigen könnte. Sie deckte ihre Mutter noch mit Decken zu und entschloss sich, da es schon spät war, noch eine Nacht in ihrem Bett zu verbringen. Ihr Vater, Tadashi war vor vier Jahren gestorben, wie, wusste Aiko nicht. Als sie sich verschiedene Theorien ausdachte begann das Amulett an in grüner Farbe zu leuchten. Sie legte ihre Hand auf das Amulett, in diesem Moment wusste sie wie ihr Vater starb. Er wurde von dem gleichen Mann wie ihre Mutter ermordet. „Warum hat er meine Familie zerstört, welchen Grund hat er dazu?“ Immerhin lebte keiner mehr von ihren Verwandten, wurden sie etwa auch…, weiter kam sie nicht denn ihre müden Augen trugen sie in den Schlaf.

Am nächsten Morgen ging Aiko los, zu erst durch den Wald, der das Dorf von Aikos Haus trennte. Aus ihrem Rucksack holte sie eine alte Stoffpuppe heraus. Mit dieser fing sie an zu reden. „Wir sollten das Dorf besser meiden, sonst nehmen sie uns noch das Amulett weg.“ Sie bog links ab in Richtung der Wasserfälle. Dort ging kein Mensch aus dem Dorf hin, denn es sollte dort Menschenfresser geben und außerdem dauerte es zweieinhalb Wochen Tagesmarsch bis man dort ankam. Schon nach einiger Zeit kamen drei muskulöse Dämonen aus dem Gebüsch gesprungen. Aiko bekam Todesangst, aber eine männliche Stimme sagte zu ihr: „Du brauchst keine Angst zu haben wir beschützen dich vor allen Gefahren.“ Das Amulett leuchtete rot. Sie hatte nun schon das zweite Geheimnis des Amulettes erkannt, gleich danach standen zwei rote Dämonen ihr, sie brauchten nicht lange um die anderen zu töten. Nach ein paar Sekunden stellten sich die beiden vor Aiko: „Ich bin Daisuke“, sprach einer der beiden, “Ich werde dich in allen Zeiten vor solchen Feiglingen beschützen. Du brauchst keine Angst zu haben, das ich oder mein Freund sterben, dies wird nur geschehen wenn du uns nicht beachtest oder uns keine Liebe schenkst.“ „Ich bin Tsuyoshi. Auch ich werde dies tun wie Daisuke. Wir müssen jetzt wieder gehen, also dann bis zum nächsten Mal und denk dran du musst uns Liebe schenken.“ „He, Puppe, das Rote im Amulett sind die Beschützer, aber was ist dann das Grüne und gibt es vielleicht noch mehr? Wir werden es noch erfahren, aber hoffentlich bald.“ Aiko war schon müde vom vielem Laufen, daher setzte sie sich an einen Baum und ruhte sich aus. Sie hatte noch eine Puppe in ihrem Rucksack, jedoch stammte diese von ihrer Mutter. Sie war aus Holz, ziemlich einfach gemacht, doch sie musste etwas mit dem Amulett zu tun haben, denn die beiden hatten die gleiche Bemalung. So eine ähnliche Bemalung hatte sie schon einmal gesehen. Nach ein paar Minuten Überlegung kam sie darauf. Der Kimono ihrer Mutter sah genauso aus. Musste sie etwa zurück um auch das dritte Teil des Amuletts zu holen? „Nein, Aiko du musst nicht wieder zurück!“ Aiko war verwundert: „Schon wieder das Grüne im Amulett, warum sagt es mir nicht, wer es ist, das haben die Beschützer doch auch gemacht!“ Sie verstand die Welt nicht mehr. Beschützer rot, grün wusste sie nicht, rot stellte sich vor, grün nicht. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. So ging ihr erster Tag, „allein“ der Wildnis überlassen, zu Ende.

Ein Sonnenstrahl kitzelte Aiko und weckte sie damit. Das Amulett leuchtete goldfarben, als eine weibliche Stimme zu ihr: „Guten Morgen“, sagte. „Wer bist du?“, fragte Aiko verwundert. Doch das Amulett leuchtete nicht mehr. „Wer war das denn schon wieder? Warum spricht jemand zu mir, doch ich kenne ihn nicht? Dieses Amulett ist merkwürdig und uninformativ. Nein, das erinnert mich an Mami, sie hat auch immer uninformativ gesagt das war doch ihr Lieblingswort.“ Aiko fing an zu weinen, doch sie hörte schnell wieder auf, da sie sich erinnerte noch weiter laufen zu müssen. Sie sagte nur noch zu ihren Beschützern: „Guten Morgen“, und dann stapfte sie los. Schon bald benötigte sie ihre Beschützer, doch diesmal schienen sie nicht von alleine zu kommen. „Ich muss sie rufen, aber wie? Liebe Beschützer, kommt mir bitte zu Hilfe!“ Schon kurz nach dem Aufruf kamen sie an und beschützten Aiko, doch diesmal war ihr Gegner nicht so leicht. Es war Takeru. Er wollte das Amulett, wie alle Dämonen.

Er war ein Hundedämon und hatte ein Gebiet im Osten des Landes. Seine Schwester lebte im Norden, sein Bruder im Süden und Aiko gehörte der Westen was sie aber nicht wusste. Ihr Gebiet war das größte und somit wollte jeder der drei Geschwister dieses Gebiet besitzen. Wer ein Gebiet besaß hatte auch ein Amulett und eine Puppe, die vier Amulette zusammen mit der Puppe von Aiko und den anderen drei Puppen ergaben ein Geheimnis was niemand wusste außer Yuudai, der älteste Mann im Land.

Erst nach zwei Stunden Kampf zog sich Takeru zurück. „Kasumi, Takeo und ich werden es euch schon noch zeigen. Also genießt die Zeit noch bis zu eurem Tode.“ „Ich würde nicht so vorlaut sein, Takeru. Ihr seid auch nur Dämonen und werdet auch einmal sterben müssen, wie jeder von uns“, sprach Tsuyoshi in weisen Worten. Aiko schenkte den Beschützern schöne alte Ketten die sich in ihrem Rucksack befanden und lies sie in das Amulett zurückkehren. Wieder allein ging sie weiter, drehte sich um, ob Gefahr lauerte, machte Rasten, sang Lieder, dachte an ihre Mutter und ihren Vater. Sie fühlte sich so allein, dass sie wieder anfing mit ihrer Puppe zu sprechen, doch diese antwortete nicht. Also redete sie mit dem Amulett, sie erzählte den Beschützern, wie schlecht es ihr ging, sprach mit ihnen, doch sie antworteten ebenfalls nicht. So um die sechzehnte Stunde wollte sie ihr Amulett auf seine Kraft testen: „Amulett schicke mir Begleiter!“, befahl sie. Es leuchtete golden und zwei Personen standen neben ihr. „Ich bin Ami und das ist mein Freund Tsubasa. Wir werden dich begleiten, wann immer du willst, aber wir können uns nicht vor Gefahren schützen. Das ist zwar ein großer Nachteil, aber du hast ja das Amulett.“ „Ihr seid die goldenen Begleiter, oder habe ich das falsch verstanden?“, fragte Aiko noch einmal nach. „Ja richtig“, gab Tsubasa von sich ab. „Noch eine Frage, dann können wir weiter gehen! Was kann das Amulett alles und was ist das Grüne?“ „Darüber dürfen wir dir keine Auskunft geben, also lass uns losgehen.“ Der Weg zu den Wasserfällen war noch weit, aber die Zeit verging schnell und somit war schon der fünfzehnte Tag nach dem Tod von ihrer Mutter, Akemi. „Noch ungefähr drei Tage, dann sind wir an den Wasserfällen angelangt. Mal sehen, was uns dort so alles erwartet.“, sprach Aiko ziemlich müde. „Bist du schon müde Aiko?“, fragte Ami, “ich hoffe nicht denn sonst brauchen wir länger als drei Tage.“ „Nein, nein ich habe nur keine Lust, weiter zu laufen. Das so mein Leben mal Tag ein Tag aus sein soll, ist so schwer zu begreifen. In dieser Zeit sind Dämonen gekommen und das Amulett hat mich vor ihnen bewahrt, doch ob das immer gut geht?“ In den letzten Tagen zweifelte Aiko oft an sich, denn sie hatte ja viel erlebt!

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Ich danke euch dass ihr dieses Kapitel gelesen habt. *g* Sie wird noch mehr erleben doch das im nächsten. Die Charaktere kommen im nächsten Kapitel. Ich hoffe ich bekomme von euch Kommentare, also bis zum nächsten Mal.

bye

Sakura-gril14
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