Fanfic: You`ve never loved me!! Part 26
Kapitel: You`ve never loved me!! Part 26
Hallo liebe Fans!
Ich bedanke mich wie immer zuerst bei den netten Kommischreiberinnen: Bei Hella, Usagi", DevilPiccolo, meiner kleinen Super Chibi Pan *g* und ganz besonders bei den "Neulingen" real_dragon:_fly, littleChi und Crystal Dolphin. *michganzdollgeehrtfühl* dõmo arigàto!
@Hella:Das mit dem Schreiben weiss ich ehrlich gesagt selber nicht. *g* Ich mache es einfach so, wie es mir in den Sinn kommt. n.n``
Auf jeden Fall habe ich mich echt ganz doll bemüht, diesmal schneller zu machen, aber trotzdem so wie immer zu schreiben. Heute wird es wieder etwas romantisch werden, viel Vergnügen bei einem meiner Lieblingsparts!
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Wenn man die Spannung, die in dem kaminbeheizten Wohnzimmer lag, in Energie umgewandelt hätte, so hätte das bestimmt ausgereicht, um drei mal mit 180 km/h um die Erde zu rennen. Oder wenn man daraus sogar Wärme gemacht hätte, dann wären mit Sicherheit die beiden Polarkappen der Erde in Rekordzeit geschmolzen. Wie auch immer. Erwartungsvoll sassen Trunks und Songoten auf dem Sofa und warteten. Sie warteten auf eine Reaktion von Songokus Seite. Was würde passieren? Wie wird er sich nun verhalten? Spannungsgeladene Gesichter der beiden jungen Sayajins. Drei Minuten sind seit dem Kuss vergangen und Songoku hatte bis jetzt kein Wort gesagt, oder sich bewegt. Wie versteinert sass er auf dem Boden und schaute seine Schützlinge an. Doch plötzlich erhob er sich mit einem Ruck, richtete sich vor den beiden auf und…drehte sich um. Weiteres Schweigen. „Was ist jetzt?“, flüsterte Trunks skeptisch und stupste seinen Nächsten an. „Keine Ahnung!“, hauchte Songoten zurück, „er hatte noch nie das schnellste Gehirn….“ Trunks musste ungewollt loskichern. Doch dann liess Songokus tiefe Stimme die beiden Jungs aufhorchen. „Es ist OK…“, sagte der Sayajin nur und verliess dann dynamisch das Wohnzimmer, ohne sich noch mal umzudrehen. Er trat hinaus in den Garten und setzte sich dort erneut hin, ins feuchte Gras. Mit geschlossenen Augen genoss er die wärmenden Sonnenstrahlen, die so gar nicht in die Atmosphäre des Herbstes hineinpassten. „Hää?“ Das Liebespaar schaute sich perplex an. „Das war es? Kein Ausrasten, kein Durchdrehen, nichts? Das…ist seltsam! Schon beinahe…unheimlich!“ Songoten kratzte sich am Kopf. „Ob er auch wirklich verstanden hat, was ich sagte?“ „Wie es scheint…hat er es akzeptiert“, schlussfolgerte Trunks. „Meinst du wirklich? Na, dann…gibt’s ja jetzt kein Problem mehr!“, freute sich Songoten und knuddelte den Lilahaarigen ins Sofa. Vergnügt liessen sich die beiden in die weichen Polster fallen. „Und ich dachte schon, was weiß ich was kommt!“ Songoten machte es sich bequem auf Trunks’ Bauch und knöpfte ihm mit Leichtigkeit das Hemd auf. Er hatte nicht viel damit zu tun, da Trunks ja vorhin nur die drei untersten Knöpfe zugemacht hatte. „Songoten, geh nicht so doll ran! Was, wenn dein Vater jetzt wieder hereinkommt??“ Songoten grinste keck. „Der kommt jetzt nicht rein. Und wenn auch. Was ist schon weiter dabei? Er weiss jetzt ja Bescheid.“ Trunks musste seinem Freund da Recht geben. Obwohl, ganz wohl war es ihm doch nicht dabei. Songoten bemerkte seine Unruhe und wollte ihn davon ablenken. Seine Hand berührte nun Trunks’ Bauchseite und tippte mit den Fingern auf der warmen Haut herum. „Sag mal, bist du eigentlich kitzlig?“ Ohne eine Antwort abzuwarten stupste er ihm mit dem Zeigefinger gezielt zwischen die Rippen. Ein lautes Aufquietschen war die Folge und ein freudiges Lächeln spielte um Songotens Lippen. Er hatte erreicht, was er wollte und Trunks bemerkte ein geheimnisvolles Funkeln in den Augen seines Freundes. „Songoten, du wirst doch jetzt nicht…“ Doch Songoten hatte sich schon auf ihm aufgesetzt, und begann nun seine Kitzelattacke gegen Trunks. Der war seinem Freund nun hilflos ausgeliefert und konnte sich vor lauter Prusten und Lachen gar nicht mehr einkriegen. Solange er sich erinnern konnte, war er noch nie ausgekitzelt worden. Songoten amüsierte sich prächtig. „Da geht die Stimmung hoch!“, jubelte er und kitzelte munter weiter. Trunks tat schon der Bauch weh vor lauter Kichern. Natürlich hätte er sich ja längst dagegen wehren können, es wäre für ihn ein Leichtes gewesen. Doch es gefiel ihm zu gut, sich von Songoten auskitzeln zu lassen. Es machte ihm richtig Spass und so liess er ihn machen. Plötzlich jedoch hustete er unerwartet und konnte gar nicht mehr aufhören. *hust, hust* Songoten hielt inne. „Trunks, Hast du dich verschluckt??“ *hust, hust, hust* Besorgt beugte sich Songoten vor und schon hatte Trunks seine beiden Handgelenke gepackt und grinste ihn nun heimtückisch an. „Reingefallen!“, raunte er vergnügt. „Was?!“ „Du musst gar nicht meinen, dass du ungestraft davonkommst, jetzt bin ich an der Reihe!” Und schon hatte er den völlig überraschten Songoten fest im Klammergriff und war nun im Begriff, sich mit ihm auf die Seite umzudrehen. Dummerweise hatte er nicht daran gedacht, dass das Sofa zu wenig Breit für sein Vorhaben ist, und so fielen sie beide über die Kante hinab auf den Boden. *rumms* „Aua, aua, aua!“, jammerte Songoten wehleidig, der voll mit dem Rücken auf dem Teppich gelandet ist. „Nun tu doch nicht so verweichlicht“, säuselte Trunks und streifte Songotens Nasenspitze mit seiner. „Ja, dass kannst DU ruhig sagen, schliesslich bist du dank mir weich gelandet!“, maulte der jüngere etwas beleidigt. Trunks war entzückt. Wie süss Songoten doch aussieht, wenn er schmollt! Aber er getraute sich nicht, es ihm zu sagen. Stattdessen lockerte er seinen Griff und Songoten öffnete die Hände wieder, die er während des Falls zu Fäusten geballt hatte. Trunks berührte mit den Fingerspitzen Songotens Handflächen und zog die Linien nach, bevor er seine Hände ganz in die seines Freundes legte. Er beugte sich näher über Songoten, so dass seine Stirnfransen dessen Wangen kitzelten. Die Finger der beiden verliebten Sayajins verhakten sich zärtlich ineinander und Songoten ersehnte sich nun einen Kuss von seinem Liebsten. Bittend schaute er zu Trunks auf, seine Augen schon halb geschlossen. Diese Augen… Trunks konnte ihnen einfach nicht widerstehen. Wie sie ihn so anblickten… so verliebt, so voller Erwartung. Sie flehten ihn regelrecht an: Bitte, bitte, küss mich endlich… Trunks hätte nichts lieber getan als das. Fest drückte er Songotens Finger an seine, schloss seine Augen und näherte sich den Lippen seines Geliebten, welche ganz leicht, und kaum merklich zitterten, als Trunks sachte einen Kuss auf sie hauchte. Es war kein richtiger Kuss. Er hatte sie nur kurz gestreift, doch diese Berührung löste in Songoten ein halbes Feuerwerk der Gefühle aus. Wie gerne hätte er seinen Trunks jetzt an sich rangezogen, doch dieser hielt ja seine Hände fest. Sachte hob er seinen Kopf. „Trunks, bitte…“, kam es schon beinahe flehend über Songotens Lippen. Trunks lächelte ihn an, wartete aber absichtlich noch ein wenig. Songoten sollte jetzt ruhig etwas leiden. Ein weiteres Lächeln umspielte Trunks’ Lippen. „Oh Mann! Jetzt lächelst du auch noch so süss! Du sollst mich nicht zappeln lassen Trunks, bitte…das ist so fies!“ Trunks bemerkte, dass sein Liebster bald durchdrehen würde, wenn er nicht bald was macht und wollte ihn nun erlösen. Er wollte Songoten nicht länger leiden lassen und beugte sich erneut über sein Gesicht, um ihm zu geben, was er sich ja ebenfalls sehnlichst wünschte. Seine Augen schlossen sich wie von selber und Songoten konnte schon den warmen Atem seines Liebsten spüren. Doch da räusperte es plötzlich aus Richtung Türe. Es war Songoku. Erschrocken brach Trunks sein Vorhaben ab und Songoten liess enttäuscht seinen Kopf wieder auf den Teppich sinken. Sein Wunsch war soeben geplatzt wie eine Seifenblase „Trunks, ich denke es wäre eine gute Idee, wenn du jetzt deine Mutter anrufen würdest“, sagte Songoku ernst. „Und du ,Sohn, du kommst in dieser Zeit mit mir.“ Trunks gab Songoten frei, wenn auch widerwillig und stand auf. Hilfsbereit streckte er dem jüngeren seine Hand hin worauf sich dieser dankend daran hochzog. „Au weia! Ich hätte wissen müssen, dass es einen Haken gibt.“, dachte Songoten mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. Wenn Songoku ihn „Sohn“ nannte, wurde es immer ernst, dass wusste er. Trunks erging es nicht anders. Aber er fand auch, dass es an der Zeit ist, jetzt seine Mutter anzurufen. Sie sollte sich nicht mehr länger Sorgen machen um ihn. „Na geh schon, du weißt ja, wo das Telefon ist“, drängelte Songoku ungeduldig und schon machte sich Trunks davon. Während Songoku sich mit seinem Sohn also ernsthaft hingesetzt hatte, wählte Trunks mit gemischten Gefühlen die Nummer seiner Mutter. Noch während der Summton in seinen Ohren ertönte, überlegte er sich, was er Bulma wohl am besten sagen könnte, sobald diese den Hörer abgenommen hätte.
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