Fanfic: Quelle des Todes 3-7

Kapitel: Quelle des Todes 3-7

Juhuu! Da bin ich wieder mit dem nächsten Teil! Ich hoffe, er gefällt euch.


Und jetzt mal was anderes:


Ich war so strohdumm, dass ich völlig übersehen habe, dass mir(unter anderen) Videllein einen Teil ihrer FF "Jusenkyos Tücken" gewidmet hat - und ich habe ihr noch nicht einmal einen Kommi dafür geschrieben! Es tut mir ja so leod(aufknienrumrursch)!


Aber dafür:


Diesen Teil widme ich AkaneVidel und ich kann nur hoffen, dass sie mir verzeiht!


Also dann:






Als sie sich schließlich erschöpft nebeneinander legten, hatten sie Tränen in den Augen…


Tränen, weil dieses Erlebnis einmalig bleiben sollte… aber auch Tränen, weil sie sich so liebten…




‚Akane…Du bedeutest mir alles…’ dachte Ranma glücklich und zugleich verzweifelt, während er Akanes schlafenden Körper und ihre langen Haare umschlungen hielt…




Doch Akane konnten keine Gedanken erreichen…Ihr Geist hatte sich wieder verändert…









Der Weg schien dahin zu fliegen und Ranma Akane stellten gegen Mittag fest, dass sie in nur einer Stunde bei Jusenkyo ankommen würden. Wenn sie doch wenigstens noch etwas Zeit hätten!... Ranma ließ den ganzen Weg über Akanes Hand nicht los. Er hatte Angst, dass wenn er dies täte, sie ihm gleich entrissen würde…




Nachdem er am Morgen aufgewacht war, hatte Ranma sich erst gefragt, wo er war. Doch dann erinnerte er sich, als er Akanes Körper an seinem spürte…


Glücklich drehte er den Kopf zu ihr… und riss entsetzt die Augen auf.


„Akane?!“ Sie lag friedlich da, schlief scheinbar und ihre langen glänzenden Haare umspielten ihre Figur…Doch…ihre Haut…


„Akane!! Wach bitte auf! Ist alles in Ordnung mit dir?!!“ Ranma schüttelte sie an den Schultern…bis sie endlich ihre Augen öffnete.


„Ranma…?“ sprach sie. „Was ist denn los?“


Ihm fiel ein Stein vom Herzen – Akane schien nichts zu fehlen.


„Warum guckst du so merkwürdig?“ fragte sie ihn.


Ranma deutete auf ihren Körper. „Deine…Haut, Akane…“


Akane schaute an sich herab…und jetzt sah sie es: Ihre Haut hatte sich verfärbt…Oder nein – sie hatte alle Farbe verloren!


Erstaunt betrachtete sie ihre Arme und Beine, die so ein seltsames Kristallweiß angenommen hatten, dass sie fast durchsichtig wirkten…


„…Die Quelle…“ flüsterte sie und Ranmas Ausdruck verriet tiefste Sorge…




Seitdem hatte er sie nicht mehr für eine Sekunde losgelassen. Akane war es Recht. Ranma hatte bemerkt, dass sie sich auch geistig immer wieder veränderte, und sie wollte – sollten es ihre letzten klaren Momente sein bevor sie zur Quelle kamen – diese mit Ranma in ihrer Nähe erleben…


Alle paar Minuten schauten sie sich liebevoll in die Augen, als könnte jeder Blick der letzte sein…




Schließlich sahen sie es: …Jusenkyo…


Vor Ranma und Akane erstreckte sich ein Tal, das aus vielen kleinen Quellen bestand. Fast harmlos wirkte es…Doch Ranma erklomm plötzlich eine grausame Furcht – die gleiche wie in seinem Traum… All seine Sinne warnten ihn: Lauf weg! Nimm Akane und lauf weg!




Er schaute zu Akane…




…und wusste, es war zu spät…




Akanes Augen hatten sich verklärt… Ihre Lider waren halb geschlossen und ihr Gesicht war ausdruckslos…


„Akane…?!“ rief Ranma, doch sie reagierte nicht…Sie hörte ihn nicht einmal…




Ranma wusste nicht, was er tun sollte. Sollte er sie auf die Arme nehmen und weglaufen… oder sollte er abwarten was geschehen würde…? Was würde die schlimmeren Folgen haben…?




Doch genau in diesem Moment bewegte Akane sich…Und zwar langsam zu den Quellen hin…


Ich Körper war…irgendwie leblos…und ihre Hand glitt aus der von Ranma.


Scheinbar willenlos und wie eine Puppe lief sie geradeaus…


Ranma stand im ersten Moment erschrocken da…doch dann rief er: “Akane! Warte“ und stürmte ihr hinterher.


Sie hatten schon beinahe die erste Quelle erreicht,… da durchfuhr ihn ein Gefühl, das er nur zu gut kannte… Er spürte eine ungeheure Energie… und schaute hoch…




Da war sie – die Quelle…




Eine große weiße Kugel schwebte über den anderen Quellen. Aber Ranma sah noch etwas:


…Sie war nicht ganz weiß... Um sie herum schwebte eine Art schwarzer Rauch…und er schien… zu leben…!


Ranma starrte hoch. ‚Ist…DAS die böse Energie, die die Quelle zerstört?...’


Dann sah er aus den Augenwinkeln wie etwas mit Akane geschah… Sie öffnete die Lider und starrte nun ohne zu blinzeln zur Kugel.


„Akane?“ sagte Ranma…




Als plötzlich die alles erfüllende Stimme der Kugel erklang – noch war sie nicht bösartig…


~…Ihr seid endlich gekommen… …und SIE… ist bereit…~


Ranma wusste, es geht um Akane. Er musste unbedingt wissen, was jetzt geschehen sollte, damit er vielleicht …ein neues Unglück verhindern konnte. Also rief er:


„Wozu ist sie bereit? …Was soll sie machen?“


Die Quelle antwortete.


~…Das Ende…soll SIE herbeiführen…


…Ein Ende… das selbst ich… nicht vorhersehen kann… denn SIE… ist DIE EINE…~


Ranma verstand kein Wort davon. ‚Was für ein Ende?! Und warum weiß es die Quelle nicht? Was geht hier bloß vor…?!’ dachte er. Da sah er, wie Akane sich plötzlich wieder regte…


Sie schritt langsam, wie in tiefer Trance, zur Kugel.




‚Was…macht sie denn jetzt?...’ fragte sich Ranma… und auf einmal hörte er etwas.


Schnell drehte er seinen Blick zur Kugel… und riss die Augen auf.


„Was…?!!“


Der schwarze Rauch, der um die Quelle geschwebt hatte, veränderte sich jetzt. Ranma erkannte… Gesichter!


Es waren grässliche Fratzen… sie schrieen… und versuchten sich scheinbar aus der Gewalt der Kugel zu winden.


Da ertönte wieder die Stimme der Quelle…




~…SIE ist DIE EINE… und deswegen muss SIE sich opfern…~




Ranmas Herz blieb stehen. Akane…opfern…?!


‚Nein!! Nein!!! Nicht schon wieder Akane!!!...’




~…für das Wohl der Welt…~




„WARUM?!! Warum nur Akane!?? SAG ES MIR!!!“ schrie Ranma in Richtung der Kugel. Und dann, fast flüsternd, fuhr er fort: „…Diesmal…wünscht sie sich doch nicht…zu sterben…“ Sein Herz raste vor Furcht um Akanes Leben.




Die Quelle antwortete erneut:


~…Ich erkläre dir jetzt alles…Mensch… denn dein Schicksal ist an das IHRE gebunden…~


Ranma horchte auf.


~…Durch IHREN Wunsch damals…wurde SIE zu DER EINEN…


…und durch IHREN Tod und IHR Leben… wurde ich geheilt…


…seit dem ist SIE…ein Teil von mir…~




Ranmas Augen weiteten sich. Sollte es wirklich so sein…? „…Durch Leben und Tod an die Quelle gebunden…“ hallte es in seinem Kopf wider…




~…SIE ist wie ich…


…und deswegen…muss SIE… die Quelle des Todes werden…


…SIE wird…das Böse von mir…und von der ganzen Welt nehmen…


…das Böse wird in IHR existieren…~




Er wollte es nicht hören, er wollte es einfach nicht,


… aber die Quelle sprach weiter.




~…und erst…wenn SIE aufhört zu existieren…ist die Erlösung gekommen…


…Doch…weil SIE wie ich… ewig…und unantastbar ist…kann SIE sich nur selber vernichten…


…indem SIE das…Allerschrecklichste…und Schlimmste vollbringt…das SIE sich zufügen kann…


…Jedoch…was dieses ist…kann selbst ich nicht bestimmen…


…denn…IHRE Macht gleicht der meinen…





…Es…ist IHR… Schicksal…~




Ranma fühlte sich wie tot. All die Befürchtungen waren also richtig gewesen…!


In seinem Kopf klang es aber nur: ‚Warum nur…Warum nur Akane?!’…’ Da durchfuhr ihn plötzlich ein Stich. ‚Akane!’


Er sah nach vorne…und dort ging sie. Sie lief an den vielen Quellen entlang, immer zur Kugel hin…


Ranma rannte sofort los. „Akane!! Bleib stehen! AKANE!“ Und er merkte, dass sich die schwarzen Kreaturen aus dem Rauch um die Kugel rum nach Akane verzerrten. Sie fauchten und schrieen und ihre Fratzen waren nicht mehr menschlich…


Er musste sie unbedingt aufhalten – Akane durfte nicht in die Nähe der Kugel kommen!


Schon war er bei ihr, nahm sie an der Hand und wollte gerade mit Akane loslaufen…


Da wurde er plötzlich zurückgeworfen.


Ranma lag am Boden…und als er aufschaute, sah er nur Akane, die weiter zur Kugel lief.


„Akane, nein!“ rief er, sprang auf und nahm sie wieder bei der Hand… Und wieder prallte er zurück.


Akane schien ihn durch eine unglaubliche Energie daran zu hindern, sie aufzuhalten. Ranma konnte es nicht einfach so hinnehmen. Sie war doch leblos…und in Trance! Er versuchte es noch mal, aber es gelang wieder nicht…


Und als er das nächste Mal nach seinem Aufprall auf den Boden aufsah, war sie da…


„AKANEEE!“ schrie Ranma entsetzt…doch genau in diesem Moment trat Akane unter die Kugel…




Es erstrahlte ein unglaubliches Licht.


Als Ranma endlich wieder hinsehen konnte, krampfte sich sein Herz zusammen. Die schwarzen Schatten hatten sich von der Kugel gelöst, die daraufhin wieder weiß erstrahlt war…Aber sie glitten nun auf Akane zu


…und erreichten sie.




Sie stand völlig still da.


Ihr Gesicht war genauso ausdruckslos wie immer…aber ihre Augen hatte sie geschlossen. Verzweifelt musste Ranma mit ansehen, wie jetzt nach und nach die
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