Diverse Kurzgeschichten...
... und Gedichte
Gefühle
Hey!
So, hier ist Nr. 3.^^ Dazu kann ich sogar eine kleine Story erzählen:
Und zwar hatte ich die Story erst auf einem Collegeblock geschrieben und Freitag waren wir mit der Klasse weg. Da hat mir einer den Block weggenommen durch den Bus -mehr oder weniger- gereicht und dann meinte Bassel - einer aus meiner Klasse - "Boar, das ist ja voll der Porno" obwohl er gar nichts gelesen hatte...
Voll dumm der Kerl.
Auf jeden Fall ist es kein Porno!!
Viel Spaß beim lesen!
Und danke für die vielen Kommis!!!^^
Wäre cool, wenn ich noch mehr kriegen würde!! XD
Brie
HEGGGGDL
PS: Das sind andere Personen als in der FF davor!!!
„Ich liebe dich“, diese Worte hallten immer wieder in ihrem Kopf. Sie starrte ihn an. Sie starrte durch ihn hin durch, wie in Trance.
Doch plötzlich spürte sie, wie 2 Arme sie fest umschlossen. Ihr Blick wurde wieder klarer. Sie sah sein Hemd vor sich. Erst jetzt wurde ihr bewusst, dass sie in seinen Armen lag. Sein Geruch stieg ihr in die Nase. Langsam hob sie ihre Arme. Sie legten sich auf seinen Rücken. Eine Träne kullerte ihre Wange hinab. Sie war glücklich, einfach nur glücklich. Sein Griff wurde etwas fester. Er zog sie noch näher zu sich. Sie legte ihren Kopf an seine Brust. Sie fühlte sich wohl. Seine Wärme tat ihr gut. Es kullerten weitere Tränen ihre Wangen hinab. Leise schluchzte sie auf. Ihre Finger krallten sich jetzt regelrecht in sein Hemd.
Behutsam strich er ihr übers Haar. „Ray“, flüsterte sie leise unter Tränen. Aber kaum hatte sie seinen Namen gesagt, überkam sie ein neuer Schwall Tränen.
Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Ja, er war auch glücklich. Er hielt sie fest in seinen Armen und genoss es einfach sie zu spüren. Wie lange wollte er das schon tun? Wie lange hatte er dieses Verlangen? Lange... zu lange. Doch jetzt war er glücklich. Sein Verlangen war gestillt, aber trotzdem noch da.
Er spürte wie sich bei jedem ihrer Schluchzer ihre Brust hob. Ein weiteres mal streichelte er ihr über den Kopf. Sie beruhigte sich langsam. Er hatte sein Ziel erreicht. Nach vielen Minute, die den beiden wie Stunden vorkamen, lösten sie sich voneinander.
Er blickte ihr ins Gesicht. Es war zwar Tränenverschmiert, aber ihre Augen leuchteten. Sie leuchteten vor Glück.
Gütig sah er sie an. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. „Oh, Ray“, sie drückte sich wieder an ihn. Ihre Hände krallten sich an ihn. Er legte ein zweites mal seine Arm um sie. Sie wollte, dass er sie nie mehr los ließ. Sie wollte in seinen Armen bleiben. Bei ihm fühlte sie sich wohl.
Trotzdem lösten sie sich langsam wieder von einander. Er sah sie mit liebevollen Augen an. Er hob seine Hand und strich ihr sanft die Wange entlang. Sie schloss ihre Augen und genoss es, seine Hand zu spüren. Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg nach unten. Er wischte sie mit seinem Daumen weg und legte die andere Hand auf ihre andere Wange. Er hob ihren Kopf etwas an. „Du brauchst doch nicht zu weinen“, flüsterte er mit sanfter Stimme. „Aber ich bin so glücklich“, sie sah ihn an. Er versank in ihren braunen Augen, wie sie in seinen. Langsam näherten sich ihre Köpfe. Die Augenlieder der beiden schlossen sich etwas.
Ihre Köpfe waren nun kaum mehr 2 cm von einander entfernt. Ihre Augen schlossen sich nun ganz. Die wenigen Millimeter, die ihre Lippen nun trennten, verringerten sich immer mehr. Es kam ihnen wie eine Ewigkeit vor, bevor sich ihre Lippen endlich trafen. Sanft legte er seine Lippen auf die ihre. In dem Moment, wo sich ihre Lippen trafen, durchzuckte beide ein Stromschlag. Ihre Körper füllten sich mit so viel liebe und Geborgenheit, Wärme und Freude, dass es unbeschreiblich war.
Dieses Band, was da geknüpft war, wollten sie auf gar keinen Fall lösen. Dieses Band des Glückes, der Zusammengehörigkeit, der Liebe...
Sie mochte es, seine warmen Lippen auf ihren zu spüren. Er war so sanft zu ihr. Es war wie im Traum.
Obwohl sie das Gefühl nicht verlieren wollte, löste sie sich langsam von ihm. Sie sah ihm in die Augen und öffnete den Mund. Sie wollte, dass er es endlich weiß. Sie wollte es ihm unbedingt sagen. „Ray, ich...“, doch weiter kam sie nicht. Er hatte seinen Finger auf ihren Mund gelegt und schüttelte den Kopf. „Nein, ich weiß, was du sagen willst“, glücklich lächelte er sie an. Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. „Oh Ray!“, verzweifelt klammerte sie sich an ihn. Ließ ihren Gefühlen freien Lauf. Sie wusste, jetzt durfte sie es. Es jetzt konnte sie ihm zeigen, was sie wirklich fühlte, ohne Angst zu haben, von ihm ausgelacht zu werden. Ohne Angst davor zu haben, dass er sie hassen würde.
Er verstand sie. Er legte seine Arme um sie und zog sie ganz fest an sich. „Du brauchst doch nicht zu weinen. Ich bin ja da“, flüsterte er ihr ins Ohr. Er war ihrem Ohr so nah, dass sie seinen Atem spüren konnte. Obwohl er sehr warm war, zitterte sie leicht. Er strich ihr den Rücken hinunter. Er spürte, wie sie zitterte. Seine Hände sollten sie wärmen.
Ihr Zittern hörte auf. Sie drückte ihn etwas von sich weg, aber ihre Hände blieben in dem Hemd gekrallt. „Ich liebe dich,“, sie sah hoch, „ich liebe dich so sehr, Ray!“
Diese Worte von ihr lösten in ihm ein Gefühl aus. Ein Gefühl, was er nicht kannte. Aber es war ihm egal. Er mochte das Gefühl, denn es wurde von ihr ausgelöst. Von ihr, der Person, die er über alles liebt.
Sie schloss ihre Augen und ging langsam auf Zehenspitzen. Ehe er sich versah, waren ihre Lippen schon wieder auf seinen. Er erwiderte den Kuss nur zu gerne. Wieder war sein Verlangen gestillt. Sein Verlangen nach liebe, nach Zuneigung, Glück und Freude. Sein verlangen nach ihr.
Als sie sich nach etlichen Minuten endlich wieder von einander abließen, blickten sie sich wieder in die Augen. Sie versank in seinen braunen Augen. Immer mehr. Sie wollte nie mehr ihren Blick von ihm abwenden. Für immer, für immer wollte sie so bleiben. Seine Augen strahlten so viel Wärme aus, soviel Liebe und Zuneigung.
Es zog sie wieder an sich und legte seinen Kopf auf ihren. Sie waren glücklich. Alle beide. Endlich erfüllten sich ihre tiefsten Wünsche. Ihre tiefsten Sehnsüchte. Ihr Verlangen nach dem jeweils anderen...