4 X Love

~ III ~ Heiji und Akira

udn noch ein drittes mal^^
KNUFZAAA

~ III ~ Heiji und Akira


„NEIN! Das ist doch…“
„Akira!“, Shinji sah zu seiner Schwester auf: „Beruhige dich bitte.“
„Was? Das kann nicht dein Ernst sein! Das ist ein Ninja! Ich weigere mich ihm auch nur eine Sekunde lang zuzuhören. Diese ehrlosen Tagelöhner haben es gewagt unser Land zu betreten! Es ist eine Beleidigung für unser Dojo, das sie mit ihren schmutzigen Füssen hier rein dürfen“, regte sich Akira immer weiter auf.
Shinji und sie waren ins Dojo gerufen worden und hatten hier erfahren, dass nun drei Ninjas hier freien Zugang hatten. Heiji war anwesend, da sie über ihre Zielperson aufklären sollte. Sen und Sasuke hatten keinerlei Informationen, nur den Namen und das was sie alles gehört hatte und ihre Erfahrungen, aber Shinji und Akira sollten alles erfahren, was Heiji schon wusste, was ihnen einen Vorteil verschaffen würde.
Akira war das alles aber nicht recht. Sie war wie Kyoko gegen alle die sich Ninja oder Shinobi nannten. Ihre Gründe waren dieselben, wie die ihrer Herrin und daher war sie einfach nur noch sauer. Ein Ninja sollte sie Instruieren…
„Wenn du nicht auf der Stelle ruhig bist, Akira, dann werde ich deine Entlassung beantragen!“, warnte Shinji seine Schwester.
„Nicht nötig“, wandte Heiji ein: „Wenn dieser kleine Samurai sein Geheimnis nicht preisgeben will, dann wird er schon zuhören.“
„Was? Ich versteh nicht…“, Akira starrte ihn an: „Was soll das heißen?“
„Soll ich das wirklich sagen, Aki-chan?“, Heiji tippte Akira auf die Stirn: „Nicht jeder glaubt was er sieht.“
„Das ist doch…“
„Alle Raus!“, Shinji unterbrach seine Schwester und erhob sich: „Raus mit euch, aber schnell!“
„Ja, Herr!“, die Samurai und Diener im Raum folgten sofort, so das am Ende nur noch Heiji, Akira, Shizun und Shinji im Raum waren.
Shinji wartete noch einen Moment und atmete durch, dann warf er Heiji einen sehr finsteren Blick zu: „Erklär mir was du meinst!“
„Immer mit der Ruhe, ich hab nicht vor Akira zu verraten!“, gab Heiji zurück und fing Akiras Arm auf, der ihm in den Magen donnern wollte: „Was wird das denn?“
„Was soll das heißen? Ich hab nichts zu verbergen!“, fauchte Akira ihn an: „Ich bin ein Samurai! Ich habe keine Geheimnisse, im Gegensatz zu einem ehrlosen Ninja, wie du!“
„Auch nicht das du kein Mann, sondern ein Mädchen bist?“, fragte Shizun, mit verschränkten Armen.
„Was?“, Akira wurde schlagartig bleich.
„Ja… ein kleines Mädchen, das so gern mal Samurai spielen wollte. Was anders bist du nicht. Ein Tipp, verstell deine Stimme und binde dich besser ab. Oder du lernst die Kunst des Verkleidens richtig“, grinste Heiji sie an und zog ihr das Stirnband runter: „Eine Schande, das du dich hinter Männerkleidern versteckst!“
„Jetzt ist aber genug!“, Shinji zog sein Schwert: „Lass meinen Schwester los, SOFORT! Oder ich werde dir die Zunge rausscheiden.“
„Sachte, Samurai! Heiji ist mein treuer Leidwächter, er tut ihr nichts und verrät sie auch nicht“, ging Shizun beschwichtigend dazwischen.
„Du bescheuerter Ninja! Hast du mir etwa nachspioniert“, platzte es aus Akira heraus. Sie war bis jetzt doch immer als Junge durchgegangen. Keiner hatte je einen Zweifel daran gehabt und jetzt? Ein dahergelaufener Ninja, ohne Ehre im Leib, hatte sie enttarnt…
„Nö… das sieht man einfach!“, zuckte Heiji mit den Schultern.
„Und was habt ihr vor?“, wollte Shinji wissen. Es war ihm nicht geheuer, dass Akiras Geheimnis jetzt außerhalb der Familie bekannt war. Diese Beiden konnten sie erpressen, jederzeit und Akira würde für diese Maskerade und beabsichtigte Täuschung mit dem Tod rechnen müssen. Die hatte sich eingeschlichen und war ein Samurai, etwas das Frauen verboten war.
„Nichts, wir verraten es nicht, oder, Heiji?“, Shizun warf Heiji einen stechenden Blick zu.
„Warum auch? Ist ja nicht mein Problem, wenn sie das macht. Noch ein Pluspunkt für uns Shinobis. Wir akzeptieren Frauen in unseren Reihen. Da wir beim Thema sind. Ihr beide werdet gegen Sen und Sasuke antreten. Ein Mädchen und ein Junge, sie sind jünger als ihr, was euch aber eigentlich einen Vorteil verschafft. Ihr sucht einen Mörder, Homaru nannte er sich, als wir das letzte Mal von ihm hörten. Er ist groß und hat dunkles Haar. Ausgebildet ist er in den Kampfkünsten der Samurai und auch einige Ninjiatechniken beherrscht er. Soweit wir wissen, wollte er den Herren dieser Provinz ermorden. Meines Wissens nach, in drei Wochen, also Anfang Februar, soll dieser Mord durchgeführt werden. So mehr wissen wir nicht“, erklärte Heiji und streckte sich: „Ihr wisst mehr als unsere Beiden, viel Spaß!“
„Hey, das ist doch wohl ein Witz!?“ Wie sollen wir denn einen Mörder finden, wenn wir nichts über ihn wissen? Ihr wisst sicher mehr! Was hat er schon getan und wie geht er vor?“, ärgerte sich Akira über diese spärliche Auskunft.
„Er hat schon sechs angesehne Feudalherren ermordet. Wir wissen aber nicht, wer ihn beauftragt, nur das er sicher nicht zum Spaß auf diese hohen Herren losgegangen ist. Und wie er vorgeht, können wir nicht wirklich sagen. Er wählt nur immer eine andere Art und Weise. Noch weiß er nicht, dass wir wissen, dass er es auf Plogo abgesehen hat. Wir haben einen Vorteil, das bedeutet auch, dass alles was hier gesagt wurde nur unter uns Vieren bleibt. Für alle anderen ist es lediglich ein Wettkampf zwischen Samurai und Ninja, zum Zeitvertreib der Prinzessin und mir“, klärte Shizun auf: „Nur die beiden Ninja, die ich für mich antreten lasse, werden etwas wissen, aber weniger als ihr.“
„Was sind das für Ninjas?“, wollte Shinji wissen.
„Sie kennst du, das Mädchen das Kagome aufgenommen hat. Er gehört zu ihr. Die Beiden haben ein angespanntes Verhältnis zueinander, werden aber sicher gute Arbeit leisten“, antwortete Heiji.
„Das? Das Mädchen? Die ist 15!“, stockte Shinji.
„Sie ist ein Ninja der Mittelklasse, genau wie er auch. Ich denke, dass sie aus reinen Ninjafamilien stammen und sich schon etwas länger kennen. Genaues weiß ich nicht über die Beiden, ich hab sie vor einigen Stunden kennen gelernt und beauftragt“, sagte Shizun: „Weißt du was Heiji?“
„Sasuke ist aus einem sehr angesehen Ninjaclan und Sen ist aus einem Clan, der mit seinem eng befreutet ist. Ich denke, dass sie ein mehr oder weniger eingespieltes Team sind, wie ihr beide auch, nur das ihr euch viel besser kennt. Was zwischen den Beiden ist, weiß ich nicht, das müssen die Zwei unter sich ausmachen. Also noch Fragen?“, zuckte Heiji mit den Schultern und sah sich Akira an: „Guck nicht so entsetzt, das entstellt dein hübsches Gesicht. Wenn du unbedingt als Frau kämpfen willst, dann hättest du dich den Shinobis anschließen sollen und nicht den Samurai. Immerhin werden sie dich töten, wenn du demaskiert wirst.“
„Das muss ich mir nicht bieten lassen! Trete gegen mich an! HIER und JETZT!“, donnerte Akira ihn an.
„Aki!“, Shinji hielt sie fest: „Das bringt doch nichts, du bist vielleicht mit der Ausbildung fertig, aber er hat eine Menge Erfahrung. Wenn du beweisen willst, dass ein Samurai mehr kann, dann beruhig dich und lass uns diesen Wettstreit eingehen. Du musst bedenken, das Shizun-sama und Heiji-san Gäste unseres Herren sind, egal ob dir das gefällt oder nicht.“
„Aber Shin! Das ist eine Frechheit! Ich bin doch…“
„Ich weiß, aber so Unrecht hat Heiji-san nicht. Du bist eine Frau und es ist lebensgefährlich, was du hier machst, wenn du auffliegst, dann bist du tot. Aber nicht nur du, sondern auch ich und unsere Eltern werden dafür den Kopf hinhalten müssen, weil wir es wussten. Zudem musst du lernen, dich endlich zu beherrschen“, unterbrach Shinji seine kleine Schwester und verneigte sich vor Shizun: „Ich würde mich freuen, wenn wir unsere Gegner sehen könnten, bevor es losgeht.“
„Klar, verstehe ich“, nickte Shizun und pfiff einmal.
Es dauerte keine Minute da standen Sasuke und Sen im Raum.
„Sind wir Hunde?“, brummte Sen etwas sauer.
„Was gibt’s denn, Shizun?“, fragte Sasuke genauso genervt wie Sen.
„Haben wir bei was gestört?“, wunderte sich Heiji.
„Als ob dich das ernsthaft interessieren würde…“, Sen sah zu Shizun: „Also was ist los? Gab’s Änderungen im Auftrag?“
„Nein, aber eure Gegner wollen euch sehen und kennen lernen“, erwiderte Shizun.
„Was? Das ist ein halbes KIND!“, fauchte Akira: „Das sind zwei Kinder! Soll das ein schlechter Witz sein? Wie kommst du dazu uns so zu beleidigen?“
„Und ich dachte du wärst schlimm…“, wunderte sich Sasuke und sah zu Sen.
„Ach ja? Du vergisst deinen Fanclub“, zuckte Sen mit den Schultern: „Ich bin keiner deiner Schießhunde… Aber weitaus gefährlicher.“
„Fanclub? Das halbe Hemd? Und ignoriert mich gefälligst nicht, ich bin älter als ihr beide!“, schnaubte Akira.
„Gewöhnst du dir das vielleicht mal ab? Ich hab dir schon 1000Mal gesagt, dass ich keinen Fanclub wollte! Was kann ich dafür wenn das halbe Dorf scharf auf mich ist? Und wer ist hier ein halbes Hemd?“, Sasuke wandte sich an Akira und warf ihr einen Blick zu, der sie schon fast versteinern ließ.
„Hm…“, Heiji zuckte mit den Schultern: „Der Kleine hat Feuer im Blut…. genau wie sie.“
„Ihr seid also unsere Gegner in diesem Wettkampf…“, Shinji ging an Akira vorbei und hielt Sasuke die Hand: „Auf einen fairen Wettstreit, ich freu mich schon darauf mich mit echten Shinobis messen zu können. Das wollte ich schon immer mal machen.“
Sasuke sah auf die Hand, zögerte, aber schlug dann ein: „Du kannst jetzt schon einpacken, Samurai.“
„Nimm das zurück! Wie redest du mit meinem Bruder?“, mischte sich Akira ein und merkte gar nicht das Shizun schon ging.
„Aki…“, seufzte Shinji.
Sasuke sah Akira nur abwertend an: „Sen, wir gehen.“
„Seit
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