Abschiedsbrief

allein?

Geschichte als Gedichte

Gedanke am Grab
Miyako, seit wenigen Tagen
da bist du jetzt tot und
ich wünschte du wärst hier.
Bei mir.
Niemand ist da der mich tröstet
oder gar versteht.
Chiaki ist schon vor deinem Tod
gegangen und
Yamato er weint nur noch!
Doch das holt dich nicht mehr zurück!
Oh ich verfluche diesen unsäglichen Tag,
denn ich hätte es verhindern müssen,
können.
Doch ich war zu feige,
denn ich hätte dir
mein Geheimnis offenbaren müssen .
Miyako ,erhöre mich:
Bitte verzeih !
Ich bin Jeanne.
Es tut mir leid.
Ich komme vom Friedhof,
ich musste dich sehen.
Ein letztes Mal.
Lange Schatten
Ich dreh mich um,
lauf schneller und schneller,
doch warum?
Warum renn ich weg?
Vor was hab ich Angst?
Da sehe ich dich
und ich lauf weiter.
Mein Herz es rast
mein Puls ist schnell.
Jetzt bleib ich stehen
und blicke in die Ferne.
Mein Herz,
es schreit.
Vor Schmerz und Sehnsucht
scheint es zu zerspringen.
Ich nehme ein Messer
und flüstere leise,
wie der Wind:
“Oh versinke in mein Blut
schneid du Klinge
schneide gut!
Oh du Messer
oh du Reue
es ist besser deine Treue.”
Ich konnte sie nicht mehr ertragen
diese bodenlose Stille.
Eine Stille die mich traurig macht
denn du bist nicht bei mir.
Langsam lege ich das Messer auf meine Pulsader.
Ein kleines Rinnsal ist schon da.
Ich höre dich rufen,
doch du kannst es nicht sein.
Du meine Freundin hast mich allein gelassen
Jetzt bin ich wieder einsam
es tut weh, mein Herz
es schreit nach der Erlösung!
Die Sonne geht auf
Schmerz überflutet mich
mein Herz
Mein Blut ist rot
rot wie Feuer
rot wie Glut,
ich sehe es hinabfließen
an meinem Arm entlang.
Will ich es wirklich?
Ja, ich will.
Ich habe das gemacht
was ich hatte tun wollen
und ich habe gedankt.
Dafür das ich leben durfte
dafür, das ich geliebt wurde
ich sagte danke für alles.
Die Klinge des Messers versank
versank in meinen Arm.
Blut lief immer mehr
Tiefer und tiefer.
Mein Blick wurde trüb,
doch ich blieb stehen
Wollte dem Tod ins Auge sehen
Wenn alle Hoffnung geschwunden ist
erst dann werde ich vermisst.
Mein Körper ist schwach
die Energie fehlt ihm
ich blick noch ein letztes mal
hinauf zu dir
jetzt bin ich bald bei dir
meine beste Freundin
wir sehen uns in unsern Träumen
Irgendwann sind wir vereint.
Ich blickte schon in dein Gesicht,
doch was ich sehe ist nicht wirklich
du bist tot und nicht hier
wieder hat meine Fantasie mit mir gespielt.
Ich höre Sirenen.
Ein Krankenwagen?
Von wem?
Für mich kann er nicht sein.
Mich vermisst keiner
seit du weg bist
bin ich allein
Nun komme ich zu dir
Mein Körper ist entschlossen
er ist gewillt zu sterben
Höre meine Worte Herr:
Ich gebe auf!
Ich will frei sein!
Wie ein Engel fliegen!
Wie ein Engel!
Adieu
Ich liege am Boden im fahlen Licht
ich warte voller Sehnsucht auf dich
Ich brauch die Wärme deines Körpers
verbunden mit zaghaften Zärtlichkeiten
denn mit ist kalt.
und Tränen bedecken mein Gesicht
aber du wusstest so vieles nicht
ich hatte nur dich
um meine verwirrte Seele auszuruhen
und heute hätte ich es nötig gehabt
Jetzt fühle ich mich zerbrochen
und so furchtbar leer
ich weiß genau
du kommst nie mehr.
Erinnerung
Es ist soweit
ich fasse keinen Gedanken mehr
Materie ist ein Hirngespinst
geplagt von Zerrüttung
Der kalte Stahl
dringt durch mich hindurch
ich habe alles verloren
aber der Moment
der Moment der Ruhe gehört mir
erst jetzt fühle ich wieder
in dem Moment in dem es zu spät ist
Leben wird gelebt
Sehnsucht nach Gefühlen
Gefühl ist ein Fremdwort
Meine Existenz ist dahingeschieden
jetzt erst wird mir klar
was vergangen ist , ist nimmermehr
weiter plagen tut mich
die Kostbarkeit
die ich niemals sah.
Freundschaft
Gingen Hand in Hand
uns verband ein unzerstörbares Band
Wir liefen mit einem Lächeln im Gesicht
wir belogen uns nicht
Doch dann hast du meine Hand losgelassen
mich für immer und ewig verlassen
es fällt mir schwer dies zu glauben
du schließt nun zum letzten mal deine Augen
Du bist alles was ich will,
doch es ist einfach nur noch still
das ist etwas, das ich nicht beschreiben kann
du bist bei mir egal wo und wann
ich kann dich nicht sehen
konnte nicht mit dir gehen
doch ich spürte du passt auf mich auf
und mein Leben nimmt wieder seinen Lauf
wir werden irgendwann gemeinsam im Himmel sein...
Tod
Der Tod hat dich genommen
doch unsre Liebe
bekommt er nicht
nur Tränen hat er bekommen
doch er nahm mir mein Licht.
Gedanke am Grab
Miyako,
ich vermisse dich sehr.
Du bist jetzt seit Tagen tot.
Dieser Unfall,
er war schrecklich.
Diese Bilder
sie haben sich in meinen Kopf gebrannt,
ich kann sie nicht vergessen.
Überall war Blut,
so rot wie Feuer.
Ich lief zu dir,
dein Puls war schwach.
Die Straßen waren verlassen,
der Wagen ,
der dich angefahren hatte,
er ist geflohen.
Ein Mann
er war besessen
hatte dich einfach angefahren.
Dabei hätte ich
gerade ich
es verhindern müssen!
Du bist doch meine
beste Freundin!
Aber ich hätte dir sagen müssen,
wer ich bin,
dass ich Jeanne die Diebin bin.
Das konnte ich nicht.
Dieser Ausdruck in deinen Augen
er war kalt
und als du mich ansahst,
ein letztes mal,
war er voller Hass.
Ich bitte dich,
erhöre mein Flehen,
verzeihe mir!
Oh sei nicht böse!
Bitte meine Freundin.
Ich lege Blumen auf dein Grab.
Es sind deine Lieblingsblumen.
Ich erinnere mich noch ganz genau
an unser letztes Gespräch.
Es ging um Chiaki.
Mal wieder weinte ich
mich bei dir aus,
doch ich war zugleich glücklich.
Chiaki hatte mir gesagt,
dass es nie etwas mit uns
mir und ihm
werden würde
und dass er dich lieben würde.
In mir brach eine Welt zusammen,
das stimmt,
doch ich wollte mehr.
Ich wollte nicht,
dass er sich wegen mir
ständig in Gefahr begibt,
oder dass er sie sorgte.
Ich wollte ,
dass ihr zwei glücklich werdet.
Doch Chiaki ist fort.
Noch an gleichen Tag
wo er es mir gesagt hatte,
zog er wieder zu seinem Vater.
Kontakt habe ich keinen mehr,
zu niemandem.
Ich bin wieder allein,
so wie früher.
Wo ich dich nicht kannte.
Warum musstest du sterben?
Welche Sünde hast du begangen?
Oder besser,
was habe ich getan?
Ich bin Jeanne,
du musstest meinetwegen sterben.
Es tut mir leid.
Bitte Miyako
erhöre meine Bitte,
ein letztes mal .
Verzeihe mir!
Ich gehe nun,
weiter und weiter
entferne ich mich von dir.
Es schmerzt.
Würde es gehen,
würde ich jede freie Minute bei dir sein,
doch es geht nicht,
auch wenn nur das
mich noch tröstet.
Ich bin zu schwach.
Zu allein
und zu traurig.
Du hast besseres verdient
eine bessere beste Freundin
allemal
ich bin deiner nicht wert,
doch hoffe ich
du verzeihst mir.



i miss you maron
Ich laufe durch die Straße
suche dich vergebens
meine Liebe
wo kannst du nur sein?
Vermisst du sie so sehr?
Warum hab ich es nicht gesehen?
Oh warum bist du nicht hier?
Meine kleine Maron
lauf nicht davon
ich trockne deine Tränen
und lass dich nicht allein
Vermisst du sie ?
Ich glaube dir
Bitte Maron
geh nicht zu ihr
Du bist einsam
ich bin Schuld
es tut mir leid
ich konnte nicht
verstand nicht deine Wort´
Du bist wortlos gegangen
ein letztes mal
weintest so sehr
es tat mir weh
Doch ein Lächeln zierte
was ich liebte
dein Gesicht
Ich sehe dich auf der Straße
langsam läufst du
dein Blick gesenkt
Es schmerzt dich so zu sehen
mein Herz zerspringt
Ich rufe dich
kurz schaust du auf
doch schnell senkt sich dein Blick
erneut
Glaubst du nicht das ich komme?
Glaubst du nicht an mich?
Oder denkst du jemand anders
ein anderer als ich
hätte dich gerufen
und es sei unmöglich ich?
Bitte meine Maron,
dreh sich zu mir um
geh nicht den Weg von ihr
sei bitte nicht so dumm
es tut mir leid
ich wollt es nicht
dein Vertrauen ist erschüttert
ich glaube nicht an mich
bitte geh nicht von mir
ich liebe dich
mehr als alles auf der Welt
du bist mein Engel
wunderschön, auf dieser Welt.
Ich sehe dich
das Messer liegt auf deiner Ader
Blut, ich konnte dich nicht retten
dennoch rief ich einen Arzt
lief zu dir
blickte in dein Gesicht
dein Blick ist trüb
Tränen überfluten dein Gesicht
schon höre ich Sirenen
doch retten
das können sie dich wohl nicht
ich liebe dich
gib nicht auf
du bist nicht schwach
es tut mir leid
mein kleiner Engel nun
ja nun
bist du frei
kannst fliegen
wie ein Engel
und die Welt von oben sehen

ich vemisse dich

Der Krankenwagen kam
Maron lag reglos da
Blut ,es war überall
eine Stille herrschte
Leben verging
keine Hoffnung schien zu existieren
Chiaki er weinte bitter
hatte er sie doch verloren
der Wagen fuhr
entfernte sich
weiter, immer
mehr und mehr
Doch welch ein Wunder
noch ein wenig Leben
es war in ihr
Maron schlug die Augen auf
doch wer sie war,
das wusste sie nicht mehr
Ihr Kopf war leer
die Glieder schwer
Ihr Arm voll Schmerz
sie konnte nicht mehr
Der Blick getrübt
und doch so klar
Um ihre Hand
war ein dicker Verband
Sie blickte auf
ein Arzt erwiderte den Blick
ein leises Flüstern
und sprach:
Wer oh wer
kann ich nur sein?
Meine Erinnerung ist weg,
sag mir doch nur wer ich bin
warum bin ich hier?
Ein Arzt telefonierte
sein Haar war dunkelblau
Er sprach
mein Sohn ,
sie lebt !
Gerettet ist ihr Leben
doch eines wie früher,
das wird es nicht geben
Ihr Erinnerung ist weg,
sie kennt dich nicht
dennoch das wichtigste ist
sie lebt!
Chiakis Blick war voller Sorge
doch das Glück
er spürte es im Herzen
Freude über Freude,
welch ein Glück,
mein Engel lebt
Ich kann sie nicht vergessen
oh warum erinnerst
du dich nicht
Oh was habe ich getan,
dass du mich
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