4 X Love

VI ~ Shinobi und Samurai

Udn Kapi 6^^
Ich hoffe das es euch auch gefällt
KNUFZAAA
Kommt gut in 2007 an, ja??
^-^Isa

VI ~ Shinobi und Samurai


„Er kommt…“, Sen und Sasuke hatten ihre Stellungen bezogen, sie waren ihm Flur zu Plogos Gemächern und versteckten sich im Gewölbe. Dort oben, waren sie in der Dunkelheit gut geschützt und konnten dennoch was sehen. Das spärliche Licht, dass im Gang brannte, reichte nicht um sie zu verraten, aber um zu sehen, wer da unten herumlief.
Akira und ihr Bruder waren in Plogos Gemächer. Dort wollten sie den Feind abpassen, da sie Plogo ja in Sicherheit gebracht hatten. Sie wussten nicht wo die beiden Ninjas sich aufhielten. Sie hatten sie nicht bemerkt, als sie ihre Stellungen bezogen hatten, waren aber sicher, dass die Beiden sich nicht hier in den Gemächern aufhielten. Shinji und Akira hatten alles genau durchsucht. Sie standen neben der Tür, rechts und links, und warteten nur noch.
Sie hatten ihre Schwergriffe in der Hand und ihre Rüstungen an, so konnte man sie im Moment auch mit Statuen verwechseln.
Allmählich war ein Knarzen auf den Holzdielen zu hören, dass immer näher kam. Es waren eindeutig die Schritte eines Mannes, aber nicht so schwer. Also trug er sicher keine Rüstung oder dergleichen.
Shinji erinnerte sich daran, dass Shizun meinte, das der Mörder mit Giften oder gezielten Schwerthieben vorging. Also brauchte er keine Rüstung, er würde sicher schwarz gekleidet sein, um sich in den Schatten verstecken zu können, oder einfach nur seine normale Kleidung tragen, damit er sagen konnte, er mache einen Rundgang oder dergleichen.
Akira stand ein wenig unsicher da und sah zu Shinji. Da kam wer, also hatte sie wirklich den Falschen einsperren lassen. Das war eine Schande, sie hatte einen Unschuldigen fast hinrichten lassen, nur dank Shinji, war dieser noch am Leben und hinter Gittern.
Sasuke sah dem Mann nach und warf Sen einen Blick zu: „Du hältst dich an den Plan. Wir müssen zusehen, das die beiden Samurai am Leben bleiben.“
„Ich weiß…“, zischelte Sen zurück und warf ihm einen bösen Blick zu: „Wer hält sich hier denn nie an Verabredungen?“
„Das war einmal und auch nur weil unsere Teamkameraden sich verspätet hatten… Wie lang willst du mir das noch vorhalten? Ich hab dich doch gerettet oder?“, brummte Sasuke.
Der Mörder war mittlerweile vor Plogos Türe und schob diese langsam und so leise er nur konnte auf.
Akiras Hände krallten sich in den Griff ihres Schwertes, als sie die dunkle Gestalt eintreten sah. Ihr Atem war schwer und doch musste sie sich zwingen kein unnötiges und verräterisches Geräusch von sich zu geben.
Shinji hingegen blieb gefasst, er hatte geahnt, dass es so kommen würde, dass er IHM als Feind gegenüber stehen würde.
Die Türe schloss sich wieder und Sen und Sasuke landeten fast lautlos auf dem Holzboden. Mit einigen Blicken, Fingerdeutungen und Nicken machten sie sich an ihr Werk.
„Hab ich dich…“, flüsterte der Mörder, und trat an Plogos Bett, in seiner Hand hielt er ein Schwert, das er in der Hand drehte.
„Das sollte ich dir sagen!“, platzte es aus Akira heraus.
„Akira…“, seufzte der Mörder: „Was machst du hier? Du solltest schlafen gehen… Ich hab echt gehofft, das meine falsche Spur dich befriedigt, aber Shinji ist offenbar zu spitzfindig.“ Er drehte sich zu Akira um, aber da er eine Maske trug, war sein Gesicht nicht zu erkennen. Auch die Stimme war Akira unbekannt, sie war dunkel und herb: „Wo ist Plogo? Ich hab einen Auftrag zu erfüllen.“
„Und ich hab den Auftrag, es zu verhindern! Zeig mir dein Gesicht!“, forderte Akira ihren Gegenüber auf.
„Aki!“, Shinji trat auf dem Dunkeln und legte seine Hand auf ihre Schulter: „Immer mit der Ruhe.“
„Shinji… Der Musterschüler und sein kleiner Bruder, ist das Alles?“, wollte der Mörder wissen.
„Das ist mehr als genug für dich!“, hitzig wie Akira nun mal war, nahm sie Anlauf, was in der schweren Rüstung nicht so einfach war, und wollte sich auf den Mann stürzten.
„Akira… Ich hab es dir schon immer gesagt, du bist zu schnell und zu hitzig“, meinte der Mann und wich aus, allerdings schaffte Akira es, ihm mit ihrem Schwert so nahe zu kommen, dass sie ihm die Maske vom Gesicht reißen konnte.
„Sensei… Honè…“, stotterte Akira, als sie ihm erkannte.
„Ich hatte also Recht. Ihr seid es, der seit Jahren in den Provinzen, als Killer seinen Sold verdient und eine Blutspur hinter sich herzieht…“, sagte Shinji etwas enttäuscht. Er hatte sich so gewünscht sich zu irren, da Honè auch ihm eine Menge beigebracht hatte und er ihn immer gemocht hatte. Nie wäre er auf die Idee gekommen, dass er ein Mörder sei.
„Es wundert mich, dass du es nicht schon eher gemerkt hast. Und du Akira bist zu vertrauensselig, ein paar nette aufbauende Worte und du frisst einem aus der Hand. Du hast ein schlechtes Urteilsvermögen, wie eine Frau, der man sagt sie sei wunderschön“, lachte Honè und nahm sein Schwert richtig in die Hand.
„Das ist eine Frechheit!“, Akira sprang so gut es ging auf und wollte ihn attackieren.
Shinji konnte gar nicht so schnell reagieren, wie Honè sein Schwert hob und Akira damit volle Breitseite erwischte und mit dem Fuß einen gezielten Kick ihn ihre Magen donnerte.
Akira taumelte zurück und sank dann auf den Boden.
„Aki!“, Shinji starrte seine Schwester an und dann Honè, der nur überheblich grinste.
„Was hast du erwartet? Ich bin schon seit mehr als 25 Jahren ihm Killergeschäft und ihr seid blutige Anfänger. Dein Bruder könnte mich nicht mal in seinen Träumen besiegen, aber wie sieht`s bei dir aus? Traust du dich?“, Honè streckte sich einmal, ohne Shinji aus den Augen zu lassen.
„Stell dich!“, Shinji zog sein Schwert und stellte sich in Angriffsposition: Ich muss mich beeilen, sonst stirbt Aki…, dachte er.
„Wenn du dir das zutraust…“, zuckte Honè mit den Schultern.
„Sie kämpfen…“, Sen sah auf die Tür, hinter der man die Schatten von Shinji und Honè sehen konnte. Das Klingen der Schwerter drang klirrend durch die Papiertüren und wie es aussah war Shinji im Nachteil.
„Ohne diese alberne Rüstung wäre er wendiger…“, stellte Sasuke fest, der eben mit dem letzten Seil fertig geworden war.
„Ich weiß, aber Samurais tragen diese Dinger nun mal. Na ja, einen Vorteil haben sie immerhin, deine Schwachpunkte werden abgedeckt“, meinte Sen: „Allerdings ist mir meine Wenigkeit immer noch wichtiger… so bin ich auch leichter und schneller…“
„Ach wieder wahr… sieht man ja, wie der Alte Shinji in die Zange nimmt, auch wenn er sich ganz gut hält…“, zuckte Sasuke mit den Schultern: „Du kümmerst dich dann um die zwei, den Kerl schaff ich schon.“
„Warum soll ich immer die Drecksarbeit machen?“, Sen seufzte: „Vergiss es, ich glaub nicht das Shinji mich braucht…“
„Sen!“, Sasuke zog Sen von der Tür weg, und nur eine Sekunde später schnitt Shinjis Schwert durch das Papier und Holz.
„Na warte!“, brüllte Shinji und kam wieder auf die Beine.
„Vergiss es!“ war Honès Antwort und dann sprang er schon durch die Türe, die Shinji ohnehin schon kaputt gemacht hatte.
Sen und Sasuke waren allerdings schon wieder außer Sichtweite.
„So leicht kommst du mir nicht davon!“, Shinji folgte ihm. Sein Schwert musste er jetzt mit links führen, da sein rechter Arm blutüberströmt war und auch seine Beine waren voller Blut. Er wankte ein wenig, aber noch hielt er das Gleichgewicht.
„Du bist zu langsam in deiner Rüstung!“, lachte Honè und drehte sich zu Shinji um. Ohne dass es Shinji sehen konnte, zog er einen Shuriken aus seiner Tasche und warf ihn auch.
Shinji konnte den schwarzen Shuriken nicht sehen, aber ein Anderer sah ihn dafür.
„Hey!“, Sasuke gab seine Deckung auf und fing den Shuriken mit seinem Kunai ab: „Für einen Samurai spielst du recht unfair.“
„Wer bist du denn?“, wunderte sich Honè. Er hatte wirklich nicht bemerkt, dass nicht nur Shinji und Akira hinter ihm her waren, sondern auch noch zwei fremde Shinobi. Aber er erkannte ihn auch nicht, auch wenn er ihn einmal gesehen hatte.
„Spielt doch keine Rolle, oder? Shinji, ihr beide habt definitiv verloren. Ich kümmere mich schon um den, geh zu Akira…“, sagte Sasuke ruhig.
„Nein ich …“
„Mach schon! Du stirbst sonst, du bist ihm unterlegen…“; Und ich brauch Sen, also muss er sich um seine Schwester kümmern…, dachte Sasuke weiter.
„Okay…“ Shinji senkte sein Schwert, er musste aufhören, zumindest im Moment war er geschlagen. Seine Ehre hätte ihm geboten bis zum Tod zu kämpfen, aber jetzt waren Andere da, sie seinen Auftrag zu Ende führen konnten.
„Du bist doch noch ein halbes Kind! Was willst du denn schon gegen mich ausrichten?“, lachte Honè.
Sasuke atmete durch und lauschte, er hörte Sen über ihm, die sich von Balken zu Baken bewegte, um hinter Honè zu kommen.
Shinji war schon zu Akira gegangen.
„Hab ich dich!“, brüllte Sasuke ihn plötzlich an und griff in mit einem gut gezielten Fußkick an, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Sasuke traf Honè auch mitten auf die Brust und so fest, das dieser zurücktaumelte.
Der hat Kraft…, schluckte Honè und fing sich wieder: „Du bist ein Shinobi, nicht? Aber das bin ich auch, du kannst mir gar nichts. Grünschnabel, dir zeig ich wo`s lang geht!“ Honè griff wieder in seine Taschen und zog eine Blendbombe und Shuriken heraus.
„Langweilig…“, seufzte Sasuke. Blendbomben waren für ihn nichts Neues, er hatte selbst einige dabei und daher wusste er wie er ihnen ausweichen konnte und auch den Shuriken, die danach kommen würden.
„Und tschüß!“, grinste Honè, zündete die Blendbombe, die den ganzen Gang einnebelte und ließ die Shuriken in den Rauch fliegen, dann drehte er sich um und rannte weg, ohne zu warten, ob er getroffen hatte oder nicht. Es war ihm egal, denn egal was war, er
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