Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (26)
Kapitel: Aiko - The Lost Saiyajin (26)
<i>so, hier bin ich wieder... diesmal mit einem seeeehr langen teil im Gepäck! Freut euch! *g* deshalb hat es auch so lange gedauert... es wäre nett, wenn ihr mir dafür ein paar mehr kommis als das letzte Mal dalassen würdet... Schließlich gebe ich mir solche Mühe *lol* nein, im ernst, die motivation, weiterzumachen, ist dann einfach viel größer. Ein riesengroßes Dankeschön und ein Extrahug an die, die mir trotzdem geschrieben haben:
@Bardock-Saiyajin... Vegeta... VEGETA!!! *ruf* nichts tut sich... ich glaube, er ist gerade beschäftigt *g* aber als ich nehm mal an, er ist mit den bedingungen einverstanden!
@CrystalDolphin... tja, darauf freu ich mich auch schon... aber ich glaube *wisper* *tuschel* ich werde aiko und vegeta noch ein paar steine in den weg legen... damit wieder ein bissel schwung in die handlung kommt
@VegetaW17... am ende dieses teiles *g*
@SSJSweety... dankesehr, besonders vegeta ist einfach zum abknutschen *lol*
also denn, viel spaß beim lesen!</i>
<b>26. Zwei Wochen...</b>
Aiko war in seinem Arm eingeschlafen. Der Tag war wohl etwas zu anstrengend für sie gewesen... Vegeta indes fühlte sich noch topfit, und dachte gar nicht daran, die Augen zu schließen. Solch ideale Trainingsbedingungen gab es selten... er wäre schön blöd, wenn er sie nicht nutzen würde.
Sacht, um sie nicht aufzuwecken, hob er Aiko von seinem Arm herunter und machte sich auf in die Wüste. Dort fing der Prinz mit einarmigen Liegestützen als Aufwärmübung an, und machte sich, nachdem er 2000 Stück absolviert hatte, ans Technik- und Reaktionstraining. Drei Stunden später war die Einöde mit Kratern übersät und ein verschwitzter Saiyajin flog zurück zur Lichtung. Nun war auch er müde genug... Zufrieden legte er sich wieder neben Aiko und war binnen weniger Minuten eingeschlafen.
Am nächsten Morgen:
Aiko wurde von einem penetranten Geruch, der ihr in die Nase stieg, geweckt. Sie wollte sich aufsetzen, um zu schauen, wo die Ursache dafür lag – doch es ging nicht. Irgend etwas hielt ihren Arm fest. Sie blickte an sich hinunter: Vegeta. Er hatte sich wohl im Schlaf an ihren Arm geklammert... Richtig niedlich sah er aus, die Knie bis zum Kinn gezogen, in Embryonalhaltung leise vor sich hin schnarchend. Schade eigentlich, dass man ihn nie so zu sehen bekam, wenn er wach war... Vorsichtig machte Aiko ihren Arm los. Nun sah sie auch, wo der Geruch herrührte. Vegetas GI klebte leicht zerfetzt an seinem Körper... er war wohl gestern abend noch einmal trainieren gewesen. Höchstwahrscheinlich ohne sich danach gewaschen zu haben... Aiko gab ihm einen Kuss auf die Stirn, rümpfte anschließend die Nase und meinte halblaut und ziemlich respektlos:
„Aufwachen Vegeta! Du müffelst...“
„Hmmm...?“ Verschlafen rieb sich der Prinz die Augen. Was wollte sie von ihm?
„Geh zum Bach und wasch dich erst einmal!“
„In was für einem Ton redest du eigentlich mit mir?“ herrschte er sie an. Alle Müdigkeit war verflogen, als er sich nach ihr umdrehte, und sie gefährlich mit seinen onyxfarbenen Augen anfunkelte. Das hieß- anfunkeln wollte... Aiko hatte sich inzwischen schon der Kreatur zugewandt, die Vegeta gestern angeschleppt hatte. Mit fachkundigen Handgriffen häutete sie diese und schnitt mit dem schon verwendeten Stein einige Scheiben Fleisch heraus. Das würde ein reichliches Frühstück werden...
Vegetas Blicke bohrten sich in ihren Rücken, doch da sie augenscheinlich nichts davon bemerkte, wendete er sich schließlich ab und stolzierte zum Bach. Ihre Respektlosigkeit imponierte ihm... Ja, sie würde als Königin eine gute Figur abgeben.
Schnell entledigte er sich seines GI’s und sprang in den kleinen Teich, durch den der Bach strömte. Das eiskalte Wasser erweckte all seine Lebensgeister, und vertrieb auch das letzte Fitzelchen Müdigkeit. Schmerzhafte kleine Nadeln der Kälte bohrten sich in seinen Körper, doch er nahm keine Rücksicht darauf, sondern schrubbte sich mit dem Sand, den er auf dem Grund des Teiches fand, die Haut ab. Als der Prinz diese Prozedur beendet hatte, stieg er rot wie ein Krebs aus dem Wasser... Dasselbe Rot nahm auch Aikos Gesicht an, die sich in diesem Moment umgedreht hatte. Verdammt, sie konnte es einfach nicht unterdrücken... Dabei hatte sie ihn doch schon mehrmals nackt gesehen. Schnell drehte sie ihren Kopf wieder weg, und widmete sich dem noch rohen Fleisch, dass sie inzwischen auf einen Haufen gelegt hatte. Weiterhin krampfhaft den Blick nach hinten vermeidend, rief sie:
„Vegeta, könntest du bitte ein paar flache, große Steine mitbringen?“
Keine Antwort. Aiko wollte ihre Bitte schon wiederholen, doch da kamen drei große Brocken angeschwirrt, die mit einem lauten ‚Plumps‘ neben ihr landeten. Ihr blieb beinah das Herz stehen... Musste Vegeta sie auch immer so erschrecken? Kaum fähig. ein Wort herauszubringen, stotterte sie:
„D...Danke... Jetzt müsste eigentlich nur noch das Feuer angezündet werden...“ Die Saiyajin rechnete schon mit einem Ki-Blast, der nur wenige Zentimeter an ihrer Schulter vorbeigehen würde, und rückte deshalb ein paar Meter zur Seite, wo sie sich in Sicherheit wähnte. Doch diesmal kam eine Antwort:
„Mach es doch selber... Dann lernst du wenigstens, dein Ki dosiert einzusetzen!“
Das war ein Grund... obwohl sie es lieber Vegeta überlassen hätte, schnappte sie sich ein paar Holzscheite und baute sie vor sich auf. Der Prinz hatte das Feuer mit einem Ki-Ball entzündet... Warum sollte es dann bei ihr nicht genauso funktionieren? Aiko konzentrierte ihr Fluidum und bereitete ein Onara-Gishi vor. Der Ball aus reiner Energie erschien wie geplant, sie brauchte ihn nur noch abzufeuern... Treffer – und tatsächlich, vor ihr züngelte sich nun ein Flämmchen aus dem Stapel. Entschlossen fachte Aiko das Feuer noch weiter an, und legte vorsichtig die Steine darauf. Doch einen Moment war sie unaufmerksam, was ihr prompt einen leicht angekohlten Finger einbrachte.
„Sch%*&#!“ schimpfte sie über ihre eigene Unzulänglichkeit. Vegeta, der inzwischen auch seine restliche Kleidung einmal gewaschen, <i>(das hieß, er hatte sie kurz in den Bach getunkt und schnell wieder ausgewrungen...)</i> und sie sich danach wieder übergestreift hatte, drehte sich um. Scheinbar lief etwas schief, bekam sie etwa das Feuer nicht an? Nein, das loderte schon munter vor sich hin... Wieder einmal staunte er über ihre Fähigkeiten. Nu ungern erinnerte er sich an die viele Versuche, die er benötigt hatte, um den Stapel zu entzünden... Er schob es dann allerdings auf die Tatsache, dass Aiko ja eh noch nicht über so ein hohes Kraftlevel verfügte, und somit ihr Fluidum längst nicht so stark kontrollieren musste wie er. Damit war sein Stolz besänftigt, und er ging in die Richtung, aus der es inzwischen schon verlockend duftete.
Aiko hatte das Fleisch auf die Steine im Feuer gelegt – und somit einen primitiven Grill entworfen. Nun wendete sie gerade die ersten Scheiben, die auf der einen Seite schon knusprig braun aussahen... Vegeta lief das Wasser im Munde zusammen.
„Passt du mal kurz auf das Fleisch auf? Dann suche ich uns ein paar Früchte.“
„Hmpf, wenns sein muss...“
Aiko übergab dem Prinzen den gespitzen Stock, mit dem sie das Fleisch gewendet hatte.
„Schau immer mal drunter, damit es nicht verbrennt!“ Dann verschwand die Saiyajin im Dickicht.
Vegeta ließ ein verächtliches Schnauben ertönen. Als ob er, der Prinz der Sayajins, sich Ratschläge erteilen lassen müsste, wie man am besten Weiberarbeiten verrichtete... Doch dann piekte er das Fleisch leicht an, um zu schauen, ob es schon gar war... Er wollte schließlich nicht, dass sein Essen verdorben wurde.
Inzwischen arbeitete Aiko sich zielstrebig zwischen dem Unterholz hindurch, auf eine Stelle zuhaltend, an der sie bei der Suche nach Vegeta Beeren gesehen hatte. Und tatsächlich, bald begegnete sie einem Busch, auf dem kleine, rötlichschwarze Früchte wuchsen. Zögernd kostete sie eine davon... hoffentlich waren sie nicht giftig. Nein, das schien nicht der Fall zu sein... Nachdem Aiko daraufgebissen hatte, entfaltete die Beere einen würzigen, leicht süßen Geschmack. Entschlossen Pflückte die Saiyajin den halben Strauch leer, die Früchte in ihren Handschuh füllend.
Sie wollte sich schon auf den Rückweg machen, da fielen ihr noch einige merkwürdige Knollen auf, die nicht weit von dem Busch entfernt im Boden steckten... Diese erinnerten sie an die Kartoffeln ihrer Heimat, nur dass sie halb aus der Erde schauten. Vielleicht waren sie ja auch genießbar... Aiko grub ein paar von ihnen aus, und eilte dann zur Lichtung zurück.
Angekommen, bemerkte sie verärgert, dass Vegeta sich bereits ein paar Scheiben Fleisch einverleibt hatte... Wenigstens war er so umsichtig gewesen, und hatte schon Nachschub auf den Grill gelegt. Sie schüttelte ihren Handschuh in eine kleine Kuhle im Boden aus, in die alle Beeren hinein fielen. Vegeta ließ sich natürlich nicht zweimal bitten, und stopfte sich gleich eine Handvoll davon in den Mund...
„Mhhhhm, lecker...“
„Bevor du hier unsere Nahrungsmittelvorräte vernichtest, könntest du mir zunächst einmal sagen ob das da“, Aiko hielt ihm die Knollen unter die Nase, „genießbar ist?“
Der mampfende Saiyajinprinz zuckte nur die Schultern. „Probier es doch!“
Also spießte Aiko die Knolle auf einen Stab und hielt ihn ins Feuer, so wie sie es auch mit den Kartoffeln ihrer Heimat getan hatte. Schon bald zeigten sich in der Schale erste Risse... für die Saiyajin das Zeichen, dass das Gemüse fertig geröstet war. Mit spitzen Fingern entfernte sie die bräunliche Hülle und blickte auf das gelbe Innere der Frucht. Noch einen