Fanfic: C17 und V15- Saga Teil3

Kapitel: C17 und V15- Saga Teil3




An dieser Stelle auch einen lieben Gruß an Gloria.^-^


...und weiter gehts:






Plötzlich überkam sie eine Art... Ahnung. Was auch immer es war, sie konnte es nicht erklären. Sie wusste nur, dass C17 in großer Gefahr war und, dass sie so schnell, wie möglich etwas tun musste. „Ceee 17!!!“, schrie sie seinen Namen. „C17, geh weg da, schnell!!!“ Er hielt an, hatte aber keine Zeit mehr zu antworten, denn schon tauchte ein Lichtpunkt zwischen den Bäumen auf und raste mit unglaublicher Geschwindigkeit auf ihn zu. Dann ging alles so schnell, dass keiner der Beteiligten, nicht einmal G.-B. selbst, begriff was passierte. Der Wunsch C17 zu beschützen wurde zu einer starken Kraft, welche von Kopf bis Fuß, durch ihre Knochen floss und, wie eine Aura in ihr aufflammte. Im nächsten Augenblick saß die junge Frau aufrecht im Gras und hatte ihre Arme fest um C17 geschlungen, der mit dem Rücken gegen ihren Oberkörper lehnte... im gleichen Augenblick, in dem sich der Energiestrahl tief in die Erde bohrte, Gras und Steine in jede Richtung schmetterte und alles in blendende Helligkeit tauchte. Vorsichtig öffnete der junge Mann die Augen und bemerkte, wo er sich befand. Um seine Begleiterin und ihn hatte sich die Luft verändert. Es war, als ob sie in einer Seifenblase saßen und, wenn man genau hinschaute, konnte man erkennen, dass sich an ihrer Wand manchmal die Umgebung leicht verzerrte -fast wie bei einer echten Seifenblase. Innerhalb der Kugel schwebten kleine, schwachblaue Lichtpunkte und blinkten überall um sie herum. Ungläubig sah C17 nun auf ihre Hände hinab, durch die das, kaum sichtbare, Blau auch in seinen Körper zu fließen schien. Das reichte. „Was geht hier vor? Verdammt, was bist du eigentlich?!“, fand er seine Fassung wieder und versuchte sich von ihr loszureißen. „Du hast mich gerade hierhin teleportiert! Rede: Wie ist das möglich, dass du so etwas kannst?!“ Es war unglaublich, wie stark sie plötzlich war, oder wie schwach er war. C17 wusste nicht woran es lag, aber es gelang ihm einfach nicht sich aus ihrem Griff zu befreien. Die ganze Wucht, mit der er schließlich nach hinten schlug, wurde abgefedert, sodass die Berührung nichts weiter als ein Antippen war. *Es ist unmöglich sie in dieser Luftkugel zu verletzen!!* „Sei still und vertrau mir, C17!“ Er konnte nicht verhindern, dass sie seinen Kopf mit sanfter Gewalt auf ihre Schulter drückte und sich noch enger an ihn presste. „Was soll der Schei...?!!“ „Pscht!!! Sei leise!!“ Sie legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen und in diesem Moment entdeckte er den Grund für ihre Angst. Zwischen den Bäumen traten zwei Gestalten hervor und bewegten sich genau auf sie zu. Am Krater hielten sie an. „Nichts!! Wir haben sie verfehlt!“, erklang die ärgerliche Stimme einer Frau. „Wir müssen sie finden! Vorher können wir nicht zurück!!“, antwortete nun ein Mann. „Du hast Recht! Der Befehl von Meister Magno ist eindeutig! Also weiter!“ Langsam trat das seltsame Paar, mit den roten Haaren in den Schein des Feuers. „Wir sind unsichtbar! Solange du mitmachst sind wir in Sicherheit!“, flüsterte G.-B., während sie suchend näher kamen. Ganz dicht vor den Versteckten blieben sie stehen. „Das waren keine normalen Menschen! Für diese Gegend sind keine Nahrung und kein Wasser ein bisschen wenig, um zu überleben!“, begann der Mann wieder zu sprechen. „Außerdem spüre ich Cyborg-Anwesenheit!!...Glaubst du es könnten C17 und C18 sein?“ „Unsinn! Nur V15 ist in der Lage, auf diese Weise, spurlos zu verschwinden!!...und selbst wenn! Früher, oder später müssen wir die Zwillings-Cyborgs eh auslöschen! Es würde uns nur eine Menge Arbeit ersparen!“ Plötzlich fiel der durchdringende Blick, der Kurzhaarigen genau auf die Stelle, wo sie saßen. *Ob sie uns bemerkt hat? Ich bin mir sicher, das kann nicht sein.*, versuchte die andere Frau Schrecken, Angst und Zweifel zu unterdrücken. Sowohl sie, als auch C17 wagten kaum zu atmen. Das leiseste Geräusch konnte sie jetzt verraten. G.-B. hörte das rauschende Pochen ihres Herzschlags –so laut, dass sie fürchtete, die Feinde könnten es hören- und C17 fühlte, dass ein unruhiges Zittern und Beben durch ihren Körper ging, fühlte auf einmal, dass ihre Umarmung nicht nur Schutz gab, sondern vielmehr Schutz suchte. Seinen Schutz! Die Sekunden der Anspannung schienen sich endlos lang hinzuziehen. Endlich wandte sich die Unbekannte ab. „Komm, wir suchen woanders! V15 ist geflohen!“




Fortsetzung folgt...
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