Fanfic: Wale helfen! (8)

Kapitel: Wale helfen! (8)

Konnichi wa!


Wie gehts euch? Mir blendend! Heute setz ich den nächsten Teil rein! *habmichbeeilt*




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Shinichi war von einer Helle umgeben ... er konnte nichts erkennen ... ‚Wo bin ich hier?’, fragte er sich ... dann sah er sich um ... nichts als diese eine Helle ... und Leere ... nichts als helle Leere ... dann sah er nach unten ... er erschrak ...




Unter sich sah er Maya ... und unter ihr sah er einen Jungen ... er kannte ihn ... wusste nicht, wie er hieß ... er wusste nur, dass er den kleinen Jungen schon mal gesehen hatte ... bloß wo?


Dann sah Shinichi nach rechts unten ... und erblickte Yukiko und Yusaku ... seine Eltern ... er wusste auch nicht, wer sie waren ... sah nur, dass die Frau ihren Mann ganz fest hielt ... und weinte ... Shinichi wollte die Frau trösten ... doch er konnte nicht weg ... kam nicht von der Stelle ...


‚Wieso bin ich hier?’, fragte sich der Junge ... ‚Wer bin ich und wo bin ich?’ ... Shinichi wusste nichts mehr ... plötzlich fing sein kopf an zu schmerzen ... ihn durchfuhren fürchterliche schmerzen ... Shinichi schloss seine Augen ... atmete tief durch ... er wollte es zumindest ... doch, er konnte nicht ... er öffnete seine Augen und sah wieder nach unten ...


Diesmal erblickte er ein kleines Mädchen ... es hatte braune Haare ... und war bei seiner Mutter ...




„Mama!“, sagte es. „Ja? Was ist denn, mein Schatz?“, antwortete die Mutter zurück. „Wie es wohl Shinichi jetzt gehen wird?“, sagte das kleine Mädchen traurig und sah zu Boden. Seine Mutter bückte sich ... nahm das kleine Mädchen auf den Arm. „Hey! Ran! Mein Schatz! Ich bin sicher, Shinichi geht es super! Du wirst sehen, wenn er wieder kommt, kann er wieder gehen und mit dir spielen!“, sagte die Mutter tröstend zu dem Mädchen.




‚Ran?’ ,fragte sich der Junge ... Sein Gedächtnis kam wieder ... ganz langsam wieder ... ‚Ran! ... Ich muss zurück ... zurück zu Ran! Und ... Und zu Mama, Papa ... und Maya! Sie warten alle ... ja, sie warten alle auf mich ... sie warten, dass ich wieder zurück komme ... zurück auf die Erde ... und als Shinichi ... als Shinichi Kudo weiterlebe!, sagte sich Shinichi.


Shinichi versuchte wieder zu atmen ... er versuchte, wieder zu seinem Körper zurück zu kehren ... versuchte, in ihn hinein zu schweben ... und versuchte, weiter zu leben.




Maya konnte nicht aufhören. Sie war ganz außer Atem. Versuchte es jedoch immer und immer wieder. Baby Boo war schon längst wieder von dem Steg in ihr Becken verschwunden. Sie sah Maya, ihre Pflege-Mama auf dem Boden knien und vor ihr sah sie durch ihre schönen, schwarz-glänzenden Augen ein Jungen – den Jungen, den sie eben gerettet hatte.


Dann hatte ‚Klein’-Baby Boo eine Idee – eine Idee, wie sie nur Wale haben können!


Sie tauchte tief unter Wasser. Baby Boo tauchte immer tiefer, machte plötzlich Stop, drehte sich um und schwamm mit großer Geschwindigkeit auf die Wasseroberfläche zu.


Maya schnappte tief Luft, um es noch mal zu versuchen. Sie wollte Shinichi nicht einfach so dem Tod überlassen. Kurz bevor sie Shinichi wiederbeleben wollte, tauchte plötzlich die schwarzhäutige Baby Boo aus dem Wasser und sprang über Maya und Shinichis leblosen Körper. Sie zog sehr viel Wasser mit sich, sodass Shinichis Körper und Maya nass wurden.


Baby Boo landete im Delphin-Becken, das genau gegenüber von ihren eigenem war. Die Delphine erschraken ganz schön, weil sie ja noch nie ein so riesiges Ungetüm gesehen hatten. Sie schwammen alle zur Seite und staunten über Baby Boo.


Maya schüttelte einfach nur den Kopf und beugte sich über Shinichi. Plötzlich und ungeahnt, fing Shinichis Körper an, sich zu bewegen.


Ruckartig schoss er in die Höhe, blieb senkrecht sitzen und hustete das ganze Wasser, das bei dem Rollstuhlunfall und Baby Boos Auftritt in seine Lunge gekommen ist, aus.


„Sh-Shinichi! Du ... DU LEBST JA WIEDER!!!!“, rief Maya überglücklich und drückte den Kleinen an sich.


„Maya! Ich habe ... ich meine ... ich war im Himmel!, sagte Shinichi. „Shinichi! Du bist ja ganz verwirrt! Komm, wir gehen jetzt in die Station ...“ ,sagte Maya, doch plötzlich fiel ihr ein, dass Shinichi gar nicht gehen konnte.


„Warte! Ich hole dir schnell einen Rollstuhl!“, sagte Maya und lief schnell in die Station.


„Hey Shinichi!“, rief plötzlich eine bekannte Stimme. Adriana hatte ganz hinten am Steg ihr Boot ‚geparkt’ und kam Shinichi jetzt entgegen.


„Warum sitzt du denn hier?“, fragte Adriana verblüfft. „Warte! Ich hole dir einen Rollstuhl!“


‚Warum denken die beiden denn, dass ich nicht gehen kann?’, fragte Shinichi sich.




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So! Ich war nicht so fies und habe Shinichi sterben lassen, obwohl er ja schon tot war! Auch egal! *g*


Der nächste Teil ist der letzte und da erfahrt ihr auch, warum man für eine 30 km lange Strecke über 1 1/2 Stunden braucht!


Schreibt mir mal Kommis, ja?


Nihao


eure Detektiv_Ran
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