Zauberin
Worte aus Magie
Magie
Das Mädchen streifte die menschenleeren Straßen entlang, den Kopf empor zu den Wolken, sie zogen vorrüber ohne zu verweilen. Sie striffen durch das Leben ohne auch nur eine Sekunde festhalten zuwollen. Sie zogen vorrüber und hinterliesen nichts als Leere.
Das Mädchen berührte die kalte Steinmauer von dem alten Haus. Ohne auch nur einen Gedanken an die alte Frau zu verschwenden zog das Mädchen weiter. Sie wanderte durch helle und dunkle Straßen durch Große und durch Kleine. Und doch waren sie alle gleich für das Mädchen. Sie blickte wieder hinauf zu den Wolken, sie alle waren weiter gezogen ohne auch nur zu fragen ob das Mädchen sie nicht begleiten wolle.
Sie sah sehnsüchtig zu wie sich die Wolken aus dem Weg gingen, sie waren anders als Menschen.
Sie bog in die EInfahrt eines roten Backsteinhasues ein. Lustlos klopfte sie an der Tür. Ihr wurde geöffnet und eine liebenswürdige Stimme fragte nach Essen. DIese Stimme wiederte das Mädchen an, sie wollte vor ihr fliehen, einfach nur selbst Leben.
Verzweifelt floh sie in ihr Zimmer, tränen schossen in ihre Augen, wie konnte sie nur so rücksichtslos sein, wie konnte sie nur so gemein sein, sie liebten sie. Weinend warf sie sich auf ihr Bett. Wie sollte sie nur sich selbst unter konrolle bekommen, verzweifelt raufte sie ihr blondes Haar. Sie war nicht mutig, sie war doch nur ein Mädchen mit einer großen Klappe. Warum verstand das denn niemand das da ein Unterschied war, das sie sich selbst so unglaublich Feige fand. Ja sie ertrank im selbstmittleid, man durfte soetwas nicht haben, nein niemals, doch sie tat es, wenn auch nur weil sie ihre Eltern bemitleidete. Wie konnte sie nur so sein? Ihre Eltern waren doch auch Schuld, doch warumfühlte sie sich dann verantwortlich, hatte ihr Vater niocht gesagt das es ihm egal sein würde wenn sie mit ihrer mutter ausziehen würde? Hatte er nicht immer diese unglaublichen Wutanfälle? Ja genau so wie sie! Er hatte sich entschuldigt sie nicht. Nicht bei hrer Mutter die keine Schuld hatte, nicht bei hrem Vater, nein sie war zu stolz. Das Mädchen war zu stolz, sie war dumm.
Sie schaltete ihren Computer ein. Eine Nachricht von der Zauberin, eine Seite in der die Zauberin eine Geschichte veröffentlichte, ihre Geschichte. Das Mädchen weinte weiter sie weinte weil sich die Worte in ihr Herz frassen, weil sie sich so unglaublich befreit fühlte, weil sie verzaubert war. Sie fing an zu schreiben, ihre Finger flogen, ihr Herz pochte. Worte flossen aus ihrer Hand und schrieben alles nieder was sie fühlte, was sie sein wollte und doch nicht konnte. Tränen strömten über ihre Wangen, ihre Maske aus Schminke verlief und zurück blieb sie mit den Worten die ihr die Zauberin geschenkt hatte. Mit Worten die sich in ihre Seele branten. Sie schloss die Augen und wusste das sie schreiben würde über ihr Leben über freude und tränen und über Zauberinnen..
Zauberin
Sie verzaubert Worte,
Sie verzaubert Menschen,
Sie ist zaubert leise,
und doch verbringt sie Wunder,
Sie zaubert Tränen,
Sie zaubert Freude,
Sie verzaubert Menschen,
Wie soll ich ihr danken wenn sie sich selbst nicht sieht?
Sie ist diejenige die mich sehen lässt,
ich kann nicht mehr als ihr das hier schenken,
denn sie ist diejenige die ich bewundere !
Sie verzaubert Worte,
Sie verzaubert Menschen,
Sie verzaubert mich!