geheimnisvolle tiefsee
planlos
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Nach seiner kurzen Verschnaufpause, hastete Lysop zurück in die Schlafkabine der anderen. Alles war ruhig, keiner der Jungs schien etwas von dem nächtlichen Treiben bemerkt zu haben. "He Leute, aufwachen! Los los los, aus den Betten mit euch! Schnell es ist was mit Robin passiert!". Lysop schrie aus Leibeskräften und trommelte wie wild auf Sanjis Bratpfanne herum, die er vorsorglich auf seinem Weg nach unten mitgenommen hatte.
Aus süßen Träumen gerissen, plumpsten die anderen aus ihren Hängematten."Sag mal spinnst du, was fällt dir ein?!", schrie Zorro ihn an. Doch Lysop achtete kaum auf seinen schlechtgelaunten Freund und fuhr ihn ebenso grantig an:"Halt die Klappe Zorro, es geht um die Mädchen, wir müssen sofort zu ihnen! Robin hält nami gefangen!". Alle sahen ihn nun verdutzt an. Sanji war der erste der aus der allgemeinen Verwirrung erwachtet und rief:"Was sagst du da? Mein Namischätzchen ist in Gefahr? Oh nein, ich muss sofort zu ihr und sie befreien!". Doch Lysop stellte sich ihm in den Weg. "Warte Sanji, ich muss euch noch erzählen was passiert ist bevor ihr irgendwas unüberlegtes tut!". Eilig begann Lysop seinen Freunden alles zu erzählen was er wusste. Als er endlich seinen vortrag beendet hatte, machte sich erneut Verwirrung unter den Freunden breit. Schlagferitg wie immer sagtet Zorro mit entschlossener Stimme:"Was gibts da noch groß zu überlegen? Nami braucht unsere Hilfe und Robin ist durchgeknallt, also gehen wir und stellen Robin fürs erste kalt solange bis wir mehr wissen. ich seh da kein Problem Lysop". "He Zorro, was fällt dir ein so über mein Robinchen zu reden, du brauchst wohl mal wieder ne Abreibung!?" "Reg dich ab Zwiebelschnipsler. Robin ist auch meine Freundin, aber wenn sie für einen von uns zur Gefahr wird dann müssen wir sie aufhalten!" "Aber warte mal Zorro, Robin ist immer noch eine ernst zu nehmende Gegnerin und wir wissen nicht wie sie reagieren wird, falls einer von uns sie angreift, sei es auch nur um Nami zu befreien", entgegnete Lysop mit besorgter Stimme. "Da hat die Langnase recht",sagte Sanji. "Trotzdem sollten wir uns schnell entscheiden, denn ich kann es einfach nicht ertragen hier untätig rum zu sitzen, während meine geliebte Nami dort oben auf sich allein gestellt ist. Ruffy was meinst du, was sollten wir deiner Meinung nach tun?" Erwartungsvoll wandte sich die übrige Mannschaft jetzt zum Käpten der Strohhüte um; doch da war kein Käpten mehr...:"Was zum ...?!", entfuhr es Zorro. "Dieser Idiot! Man kann ihn keine Sekunde allein lassen!" Ohne noch länger über einen geeigneten Plan nachzudenken folgten sie ihm. In der Zwischenzeit war Ruffy bereits in der Kajüte der Mädchen angelangt. Schnell hatte er die Situation erfasst und stürzte auf Robin zu. Als wüsste er genau was zu tun sei, zog er Robins Arme auseinander um ihre Teufelskräfte außer Gefecht zu setzen. Es kostete ihn erstaunlich viel Kraft, obwohl er doch um ein Vielfaches stärker als Robin war. Aber Ruffy schaffte es, und mit einem Mal verschwanden Robins zusätzliche Arme von Namis Körper. Die Navigatorin atmete erleichtert auf und bedankte sich mit schwacher Stimme bei ihrem Käpten."Kein Problem Nami, war doch klar, dass ich dir helfen würde!", antwortete Ruffy ohne sich jedoch um zu drehen, denn obwohl er Robins gekreuzte Arme getrennt hatte, musste er sie immer noch festhalten, da sie seinem festen Griff unbeirrt standhielt. In diesem Moment stürzten Lysop, Sanji, Zorro und Chopper gleichzeitig zur Tür herein, blieben stecken und zwängten sich dann fluchend und drängelnd ins Zimmer. „Sanji, Zorro, ich brauche eure Hilfe! Ihr müsst Robin festhalten!“ „Na los Spinatschädel, worauf wartest du?“, „Was hast du da gesagt?“, „He Leute, jetzt hört doch mal auf zu streiten und tut lieber was Ruffy gesagt hat!“. Noch murrend begaben sich Sanji und Zorro zum Klappstuhl um Robin in Schach zu halten. „Chopper, du hilfst Nami, aber beeil dich! Ich glaube wir können Robin ohne deine Hilfe nicht mehr lange bändigen.“ „Oh, OK.,bin schon dabei. Nami alles in Ordnung mit dir?“ Chopper half der geschwächten Navigatorin sich in ihr Bett zu legen. Besorgt untersuchte er ihre Wunden. Zum Glück konnte er nur ein paar leichte Prellungen an Armen und Beinen feststellen, trotzdem sah Nami schlimm aus. Ihr ganzer Körper war übersät von blauen Flecken. Chopper gab ihr ein leichtes Schmerzmittel und wies sie in strengem aber liebvollem Ton an sich jetzt erst einmal auszuruhen. Widerstrebend, aber von den stundenlangen Strapazen erschöpft, folgte sie seinen Anweisungen. Kurz bevor Nami einschlief sagte sie noch:
„Passt auf Robin auf. Ich weiß ich sollte ihr böse sein, aber...Bitte bringt sie wieder zurück“....