Fanfic: Wie meine Freundin mit Tom K. beigeht

Untertitel: - und warum ich immer noch nicht mit Bill K. zusammen bin

Kapitel: Der Prolog

Prolog.

Wahhhhhh! Ich kann es nicht fassen! Kim ist einfach die Beste! Ich könnte rum springen und in die Hände klatschen- oh Moment, das tue ich ja!
Bedröppelt höre ich auf. Kim hob leicht die rechte Augenbraue. Ja, ich weiß, dass ich kindisch bin und in einem Manga lebe, aber hey! Das, was sie mir gerade gesagt hat, das kriegt man auch nicht jeden Tag zu hören!!! Als ich mich vor einer halben Stunde zu meiner besten Freundin aufmachte, um bei ihr zu übernachten, konnte ich noch nicht ahnen, wo es wirklich hingehen würde: Zum Tokio Hotel Konzert in Bielefeld!
Die Vorzüge dieser Stadt waren 1. sie war klein, und 2. Kim wusste, wie sie dort ihren Will kriegte.

Kim schaute etwas bedröppelt und leicht entnervt zu ihrer Freundin, ja, so war sie… Ein Seufzen folgte.

Ich würde mit Sicherheit über beide Ohren Grinsen, wenn es anatomisch möglich wäre. Noch mal quiekte ich. „Und du hast wirklich Backstagekarten!? Woah! Wie geil! Wir müssen unbedingt Tom fragen, wie viele Dreads er hat! Und Bill, ob der weiß, was ToBi is!“ Kim zog die Augenbraue nach oben: „Aja….“, sie schaute grinsend, „lass sie leben, ok…“
„Och Menno, ich würde sie so gerne entführen und klonen,“ scherzte ich, „um sie dann zu verkaufen!“ „Jaja..Aber jetzt müssen wir los, sonst können wir das mit den guten Plätzen vergessen!“, dabei grinste sie so.. wie sie grinste, wenn sie schon längst wusste, was zu tun ist. Es machte mir Angst und … es war Kim!
Sie ergriff meinen Arm und zog mich mit. Gemütlich stiegen wir in das Auto von Kims Vater und ab ging die Reise. Wir würden auf unsere Kosten dort das Wochenende verbringen, angefangen mit dem Konzert und enden würde es mit einer Shopping-Orgie.
Das würde bestimmt die beste Zeit meines Lebens sein…Okay, das sagte ich immer, wenn ich auf ein Konzert gehen durfte, nur bisher habe ich nur ein einziges in meinen fast 18 Jahren besucht- und das mit 16, ebenfalls Tokio Hotel, ebenfalls Bielefeld. In meinem Bauch verklumpte sich die Aufregung zu einem dicken Haufen, verknotete sich und ließ mich keine Sekunde in Ruhe. Ich war nervös. Für mich stand fest, dass ich einmal mit MEINEN Traumjungs sprechen konnte. Backstage mit Kim würde nichts anderes bedeuten, als dass sie mich solang mitzerrte, bis wir TH über den Weg liefen. Als wir morgens ankamen, befanden sich gut an die 500 Fans vor der Halle. „Oh my…Godness!“ fluchte ich. „Wir schaffen es nie in die erste Reihe!“ Kim grinste und zwinkerte mir zu. Kaum bog ihr Vater mit dem Auto um die Ecke zerrte sie mich mit. „Ich muss auf Klo“, heulte sie. „WAS?! Jetzt?“, das konnte doch nicht sein. Nicht Kim! Und es stimmte. Sie schmiss ihre Tasche in die Ecke und holte einen Mini-Rock und Sandalen aus ihr. Dann einpaar Blätter. „WAAA! Das sind die Pässe!“, ich kreischte. „Nee, gefälscht.“, Kim blieb sachlich. So typisch. Sie zwinkerte wieder: „ Die schönste Zeit mit 16 bei mir, wird doch lustig!“, sie schaute gierig. Ja, TH.

Wir waren wohl beide süchtig nach diesen Jungs, ich vielleicht ein bisschen mehr(oder auffälliger) als Kim. Kurz seufzte ich, als Kim sich umzog. ICH hatte nichts Besseres mit als meine alte Jeans und ein oder zwei Tops… Und natürlich meine geliebten Stiefel! „Hastz du eine Strumpfhose dabei?“ Erkundigte sich Kim, verwundert schüttelte ich den Kopf und bekam auch schon eine zugeworfen. „Zieh an!“ meinte sie, was ich brav tat. Sie ergriff meine Hose und eine Schere „Hey-!“ Zu spät. Um eine Jeans ärmer, um eine Hotpants reicher. „Heul nicht! Ist doch“, machte wieder sie und wedelte gekonnt schwul mit den Armen, wenn sie etwas verenglischte, „craaaaaaaaaaaaaaazy!“ Wenn ich könnte, würde ich droppen, so jedoch ergriff ich bloß meine Jeans- meine Hotpants- und zog sie wieder an, dann meine Stiefel. Kim starrte derzeit in mein Gesicht. “Was!?“ fragte ich. “Schminken!“ und schon hatte ich einen Mascara in der Hand. „Eh?“ „Nun mach!“ rasch fing ich an zu tun, was sie wollte. Widersprechen würde ich ihr wohl nie- dafür konnte sie einfach viel zu `überzeugend` sein…

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Es ist sehr kurzfristig entstanden aber habt Spaß *ggg*
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