Auszug aus dem Paradies!

Sollen wir alle wirklich gehen?

Ende oder Neuanfang?

So da bin ich wieder, und gleich mit dem zweiten Kapitel an einem Tag.
Erst mal ein herzliches dankeschön an Meggy, deren viele Kommis ich schändlicher weiße erst jetzt bemerkt hab. Also dann viel Spaß.

Das Rudel von Kiba schlug sich ganz gut. Zwar hatten sie dem Stier noch nicht viel anhaben können, aber auch er hatte noch keinen ernsthaft erwischt. Lediglich Keiko schien auf der Pfote verletzt zu sein, den sich entlastete die Pfote leicht, und duckte sich leicht hinter Pazuo. Toboe startete einen neuerlichen Angriff, verfehlte den Stier aber, und landete so dumm das ihm für einen Moment die Luft fehlte. Der Stier drehte sich zu ihm um und sah schon sein nächstes Opfer. Aber er hatte die Rechnung und die Kameraden des Rotbraunen gemacht. Hige sprang, ohne lang nachzudenken los, erwischte den Stier zwar auch nicht, sondern landete nur schlitternd auf den Pfoten. Allerdings hatte er erreicht was er wollte, den die Aufmerksamkeit des roten Riesen lag jetzt auf ihm und nicht mehr auf Toboe. Mit einem dankbaren Blick rappelte sich der zarte Wolf auf und lief zu seinen Kameraden. Hige war weniger glücklich darüber, den jetzt richtete sich die Attacke das Feuermonsters ausschließlich gegen ihn. Angriff ist die beste Verteidigung dachte sich der Braune und sprang los. Diesmal hatte er mehr Glück und erwischte den Stier leicht an der Schnauze. Ein fataler Fehler. Den als er die Haut berührte, jaulte er vor Schmerz auf. Die Haut war glühend heiß. Das nächste war, das sich Hige einen Moment lang eine Blöße gab, die sein Gegner schamlos ausnutzte. Während der Wolf fassungslos die verbrannte Pfote anstarrte, aber immer noch in der Schwebe war, trat der Stier nach ihm. Den Braunen fetzte es davon und er blieb regungslos liegen. Allerdings schien der Stier der Meinung zu sein das er noch nicht fertig war mit dem Wolf. Dröhnen ging er auf ihn zu, Hige rührte sich immer noch nicht.
In sicherer Entfernung keuchten Cheza und Aki schon auf als Toboe nieder fiel. Auch hatte nicht mehr viel gefehlt und Aki währe aufgesprungen und hätte Toboe geholfen. Verständnislose Blicke gingen durch die Reihen von Wölfinnen, die wie Aki auf Bitten oder auch Anweisungen ihrer Partner auf Abstand geblieben waren. Als jedoch Hige zu Boden fiel hielt noch nicht einmal mehr Fye sie zurück. Noch als sie davon stob rief sie Cheza zu: „ Bitte nimm Fye sonst kühlt er zu sehr aus.“
Mühsam öffnete Hige die Augen wieder. Er versuchte aufzustehen, allerdings schmerzte jeder Knochen in seinem Körper und so stellte er es nach dem ersten Versuch wieder ein. Doch als er sah das der Stier offensichtlich noch nicht mit ihm fertig war versuchte er es wieder. Wieder erfolglos. Schon dachte er das sein Ende nahte. Als der Stier dann vor ihm stand und den Huf hob dachte er schon es sei sein Ende und kniff die Augen zusammen, da er ehrlich dachte es währe aus mit ihm. Und so sah er auch den schwarzen Schatten nicht, der mit einem Höllentempo an ihm vorbeischoss. Als eine Weile nichts passierte machte er die Augen vorsichtig wieder auf, und blicke direkt auf einen schwarzen Schweif. Die dazugehörende Besitzerin stand breitbeinig schützend zwischen ihm und dem Stier und knurrte letzteren wütend an. „Aki!!“, meinte der Braune entsetzt und tonlos. Sie drehte den Kopf nicht, drehte aber die Ohren in seine Richtung als Zeichen dafür das sie ihm zuhörte. Ohne den Stier auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen meinte sie: „ Alles in Ordnung? Wie geht’s dir?“ Als Antwort versuchte Hige es noch einmal und jetzt schaffte er es , wenn auch vor Schmerzen fiepend aufstehen. Aki spielte nervös mit den Ohren, drehte sich aber immer noch nicht um. Dann meinte sie düster: „ Pass auf du roter Kollos. Du bist eindeutig zu weit gegangen. Und ich werde es nicht weiterhin mit ansehend und Akzeptieren das meine Freunde und Familie gefährdest. Damit ist jetzt Schluss. Entweder du gehst, oder du wirst es bitter bereuen.“ Von dem Stier kam ein dröhnen, dass, wie sich herausstellte, ein lachen sein sollte. Grinsend meinte er: „Und so eine kleine Wölfin soll mich aufhalten?“ Aki grinste sarkastisch und meinte: „Unterschätz mich bloß nicht.“ Hinter Aki meldete sich Hige vor lauter Anstrengung auf den Beinen zu bleiben zitternd und keuchend zu Wort: „Aki las den Unsinn. Es is gefährlich, wirklich gefährlich.“ Wesentlich weniger scharf meinte Aki: „ Du hast gesagt das ich eingreifen darf wenn’s eng wird, und meiner Ansicht nach is es jetzt verdammt eng.“ Hige wollten och etwas sagen, aber der Stier eröffnet den Angriff, und auch Aki stand nicht länger auf den Pfoten. Allerdings hatte sie nicht mehr Erfolg als die anderen auch, den auch sie scheiterte an der kochend heißen Haut der Feuerwalze. Davon lies sich die Schwarze aber nicht abhalten, denn sie griff noch ein paar mal an, bevor sie keuchend neben Hige landete. „Siehst du was ich meine?“ fragte Hige. Eigentlich wollte er noch etwas sagen wurde aber von dem Stier unterbrochen der wieder dröhnend zu lachen begann. Dann meinte er: „Na was ist jetzt? Große Töne und nichts dahinter? Also wenn das alles war dann könnt ihr euch alle gleich verdrücken.“ Das knurren neben Hige wurde lauter. Als er zur Seite sah schauderte es ihn. Auch Kiba und Tsume, die in der Nähe standen schluckten. Jetzt hatte er es geschafft. Aki hatte die Kontrolle wieder einmal verloren. Knurrend sprang sie auf den Stier los, und schaffte es tatsächlich ihn zurück zu drängen. Entsetzt weiteten sich die Augen des Riesen als er feststellte das Aki ihm fast gewachsen war. Sie hatte den Stier schon einige Wunden zugefügt, wenn auch gleich sie hatte einstecken müssen. Keuchend blieb sie einen Moment stehen nur einen neuen Angriff vorzubereiten. Allerdings kam ihr jetzt ihr ganzes Rudel zur Hilfe. Gemeinsam schafften sie es den Kollos zu Fall zu bringen. Kiba meinte: „Na was ist nun? Haben wir gewonnen oder nicht?“ „Nein habt ihr nicht“, donnerte es hinter ihnen. Alle wirbelten herum. Hinter ihnen stand die exakte Wiedergabe des auf dem Boden liegenden Stieres. Entsetzt wanderten die Blicke hin und her. Was um alles in der Welt sollten sie jetzt tun? Gegen zwei kamen sie absolut nicht an. „Wir müssen uns aufteilen!“ schrie Kiba. Gesagt getan. Sie teilten sich auf. Und irgendwie schafften sie es auch, den einen am Boden zu halten. Aber der zweite war für alle zu viel. Selbst Aki schien erschöpft, obwohl noch immer dieser Wutschleier in ihren Augen stand. Hige war unfähig sich zu bewegen, und so konnte er sich nur Sorgen machen. Auch entdeckte er immer wieder Finten, mit denen er den anderen auch irgendwie helfen konnte. Mit zunehmender Sorge sah er das Akis Bewegungen unkoordinierter und etwas langsamer wurden. Dennoch lies sie nicht nach. Und er wusste genau dass sie in diesem Zustand nicht aufgeben würde.
Auch Toboe war fleißig im Einsatz. Er hatte sich an Aki gehängt und half ihr so gut er konnte. Allerdings tat sich der für einen Rüden zarte Wolf sehr schwer. Abgesehen davon war er ein friedliebender und eigentlich wich er jedem Streit aus. Genauso wie Kai, der gleich daneben immer wieder die Füße seines Gegners bearbeitet. Aber er war einen Moment nicht aufmerksam genug und landete mit einem Tritt in die Magengegend an der gegenüberliegenden Felswand, knapp neben den Eingang des Paradieses. Dort sackte er zusammen und blieb benommen liegen. Sheeta die wie Aki völlig beschäftigt war, vergaß jedoch sofort alles um sich herum, war sofort bei ihm und stupste den Grauen vorsichtig an. Allerdings rührte sich der nicht. „Kai wach auf“, schrie sie ihm in die Ohren, allerdings blieb der erhoffte Erfolg aus. Zitternd verwandelte sich die Wölfin. Überrascht stellte sie fest das sie wirklich Angst um den grauen Wolf hatte. Leise meinte sie: „Kai bitte wach wieder auf.“ Und tatsächlich rührten sich die Ohren des Wolfes. Sheeta sah ihn fragend an. „Alles noch dran?“, fragte sie vorsichtig. Er sagt nichts, probierte unter Sheetas kritischen Blicken alle Gliedmasse aus. Dann meinte er mit verzogenem Gesicht: „Ja ich glaub aber der Kopf brummt mir ganz, ganz, ganz gewaltig. Bleib da, und sie zu das du nicht noch eine auf den Deckel bekommst.“, meinte sie. Dann grinste sie ihn an, und drehte sich um, da sie ja mithelfen musste. Der erste Stier war erlegt und rührte sich nicht mehr. Dennoch war keine Erleichterung zu spüren, denn der zweite schien noch stärker geworden zu sein, und trieb die Wölfe zusehends in die Enge. Toboe hatte, wie der Rest der Wölfe bereits aufgegeben. Er saß erledigt am Rand. Jetzt schienen auch Tsume Kiba und Blue die Energie auszugehen. Einzig und allein Aki stand noch aber auch sie zitterte bereits unter der Anstrengung sich auf den Beinen zu halten. Auch war sie nicht unverseht geblieben. Soweit man es an dem dunklen Fell feststellen konnte war es bereits ordentlich versengt und die weißen Flecken zeigten, das auch sie bereits blutüberströmt war. Dennoch war sie nicht bereit aufzugeben. Wieder sprang sie auf den Riesen los. Allerdings wischte der sie weg wie eine Fliege. Zu Akis glück, war Hige ziemlich schnell und so fing er sie auf, bevor sie auf den Boden krachte. Schon wollte die Wölfin wieder angreifen wurde aber von Hige, der sie immer noch hielt aufgehalten. Die Schwarze fuhr herum und knurrte ihn wütend an. Hige lies sich nicht aus der Ruhe bringen und meinte: „Lass es gut sein. Wenn schon nicht um deines Lebens Willen so tu’s mir zu Liebe“ Aki legte den Kopf schief und sah ihn einen Moment lang an. Dann schloss sie die Augen, atmete einmal tief aus. Als sie die Augen danach wieder aufmachte, waren es nur noch reine Müdigkeit, und auch Schmerzen die darin zu lesen waren.
Leise meinte sie: „ Du hast ja wieder mal recht. Es ist aus. Ich kann nicht mehr und der Rest wie ich sehe auch nicht mehr. Komm lass mich runter, du bist schließlich genauso fertig wie ich. Hige kam der Bitte
Suche
Profil
Gast
Style