Ein ubekannter Junge...

...taucht in meiner Welt auf

Kapitel 2

Am nächsten Morgen gähnte sie als sie aufstand um sich fertig zu machen. Ashley schaute zur Couch und erschrak als sie denn Jungen mit denn spitzen Ohren sah. Sie seufzte: "Dich hatte ja vollkommen vergessen. Ich hab wohl zu oft von dir geträumt das ich schon dachte du existierst nur in meinem Traum." Sie musste etwas schmunzeln als ihr auffiel das sie mit jemanden sprach der bewusstlos war. Sie ging in ihr Bad um sich fertig zu machen. Als ihr Bauch knurrte ging sie in die Küche um etwas zu essen.
Im Flur standen lauter Koffer die sie daran erinnerte das ihre Mutter heute nach Indonesien flog. Während Ashley aß stürzte auf einmal ihre Mutter hektisch in die Küche.
"Na verschlafen.", meinte Ashley grinsend "Haha." gab ihre Mutter zurück. "Was suchst du denn?" "Ich such was zum essen." Ashley hielt ihrer Mutter ein Brot vom Brotkorb, der mitten auf dem Tisch stand, hin. "Aufgeregt, hm?" Ihre Mutter nahm ihr das Brot aus der Hand und ignorierte ihre Frage.
Die Klingel ertönte und Ashleys Mutter lief zur Tür. Sie kam mit ihrem Freund zurück. Er begrüßte Ashley lächelnd mit einem "Hallo" drehte sich zu ihrer Mutter um und sagte "Komm Judie wir müssen los. Wir sind schon spät dran."
Ashleys Mutter nahm ihre Koffer und gab ihrer Tochter einen Kuss: " Tschau mein Schatz. Viel Spaß und pass auf dich auf." " Ja ja du kennst mich doch." Ashley grinste "Ich weis. Drum sag ich es ja." Damit verschwand ihre Mutter und die Tür knallte zu. Das Mädchen seufzte und ging in die Küche um fertig zu essen.
Sie dachte über denn Jungen nach: Wo er her kommt? Wer er ist? Was er ist? ...
Nach einiger Zeit, in der sie in ihrem Essen rum gestochert hatte, fiel ihr ein das der Junge seit Gestern oder länger nichts mehr getrunken hatte also füllte sie eine Flasche mit Wasser und ging in ihr Zimmer. An der obersten Treppenstufe angekommen hörte sie denn Jungen wieder ihren Namen rufen. Sie riss die Tür auf und sah denn Jungen zittert auf der Couch liegen. Ashley holte die grünen Pillen von ihrem Schreibtisch wo sie, sie Gestern hingetan hat. Sie kniete sich neben denn Jungen hob seinen Kopf an und gab ihm eine der Pillen. Ashley hielt die Flasche über ihn und lies etwas Wasser in seinen Mund träufeln danach legte sie ihm ein Kissen unter seinen Kopf und beobachtete ihn um sicher zu gehen, dass das Fieber auch zurück ging.
Es klingelte und sie schreckte hoch. Ashley lief mit windes Eile zur Tür wo ihre Freundin Tes auf sie wartete. Tes begrüßte sie mit einer überschwänglichen Umarmung. “Hallo Ash!" Ihre Freundin trat ein und hängte ihre Jacke auf "Äh hi Tes was machst du denn hier?". Sie drehte sich empört um: "Weist du es etwa nicht mehr. Wir wollten es feiern das deine Mam weg ist und du sturmfrei hast!" Ashley dämmerte es wieder. Sie überlegte wie sie Tes es am besten beibringen konnte das sie nicht konnte als sie sah das Theresa gerade auf dem Weg zu ihrem Zimmer war. Ash stürmte auf sie zu um sie aufzuhalten. "Nein nicht da darfst du nicht hin!" schrie sie "Aber wieso denn nicht hast du etwa was vor mir zu verbergen?" fragte Tes mit einem durchdringenden Blick. Sie wollte an Ashley vorbei, die mit ausgebreiteten Armen vor ihr stand. Ash hielt sie fest und drängte sie die Treppe runter. "Hey man Ash was ist den mit dir los!" "Es tut mir leid Tes du weist das ich dich sehr gern hab aber ich kann dich nicht in mein Zimmer lassen. Es tut mir leid." Theresa drehte sich ohne etwas zu sagen um murmelte dann doch noch etwas unverständliches und verschwand mit einem großen Türknall aus der Wohnung. Ashley stand im Raum und konnte sich nicht mehr rühren. Sie hatte nicht gedacht das ihre Freundin so darauf reagieren würde. Ash fühlte sich schlecht aber sie hätte es nicht zulassen können das ihre Freundin, hin oder her, den Jungen sieht. Gekränkt ging sie wieder in ihr Zimmer.
Als sie wieder oben wahr sagte sie wütend: "Und das alles wegen dir!" Ashley war wütend auf den Jungen und gekränkt wegen ihrer Freundin. Schmollend setzte sie sich neben ihn und beobachtete ihn weiter.
Es tut mir leid. Das mit deiner Freundin, sagte auf einmal eine Stimme von irgendwo her. Sie schaute zum Jungen er sagte nichts sie schaute sich um außer ihr und dem Jungen war niemand da. Sie drehte sich zum Jungen: "Warst du das?"
Ja
Ash riss die Augen auf wie konnte das sein er war doch bewusstlos, oder?
Du hast recht ich bin nicht fähig zu stehen oder zu gehen aber ich kann trotzdem denken.
"Hey kannst du etwa Gedanken lesen?"
Da wo ich herkomme ist so etwas Grundlage zum leben. Bei dir auf der Erde allerdings ist dieses Talent nur wenigen gegeben worden.
"Aha schön. Kann man irgendwie verhindern das du da oben" sie zeigte auf ihren Kopf "rumschwierst?"
In meiner Welt ... weiter kam er nicht den sie sprach ihm dazwischen: " Ja ja lass mich raten Grundlage zum leben?"
Nein in meiner Welt können wir es kontrollieren ob jemand unsere Gedanken liest oder eben nicht. Aber hier bei dir ist das wohl anders.
“Ja genau hier ist das anders. Also kann man etwas dagegen tun?”
Hm ich weis nicht du könntest es mit dem Amulett das ich von Ewon bekommen habe probieren. Es dürfte um meinen Hals hängen.
Ashley vermiet es eigentlich ihn anzufassen außer er hatte Fieber. Sie wollte ihn gerade berühren als sie die Hand zurück nahm und fragte: ”Was ist wen du mich belügst und du mir mit dem Amulett schaden willst?”
Wenn ich dir wirklich schaden wollte hätte ich dich schon auf der Straße umbringen können.
“Das hättest du auch fast mit deinem doofen Messer!” gab sie empört zurück.
Das tut mir leid aber selbst wir können, wenn wir ins Komma fallen, nicht bestimmen wo wir hinfallen.
“Hm okay ich mach es. Aber wenn ich das Amulett um habe kann ich dich ja gar nicht hören also auch wenn ich mit dir reden will, oder?”
Doch kannst du, du musst nur an meinen Namen denken.
Sie wollte gerade sein Hemd öffnen als ihr noch eine letzte Frage einfiel: “Wie heißt du?”
Akwe.
Sie musste etwas schmunzeln riss sich dann allerdings zusammen: “Akwe? Okay Akwe dann fangen wir mal an.” Nun, nachdem alle Fragen beantwortet waren, machte sie sein Hemd auf. Sie musste ihn anheben denn das Amulett war unter ihn gerutscht.
Sie nahm das Amulett. Ash drehte es in ihren Händen hin und her um es sich näher anzusehen Es war an einer silbernen Kette befestigt. Das Amulett war rund mit kleinen raus stehenden Spitzen aus Metal. In der Mitte hatte es eine rote Halbkugel die zu leuchten schien.
Bevor sie es umlegte musste sie Akwe allerdings noch eine Frage stellen: “Was ist wenn du in Gefahr bist und ich das Amulett umhabe?”
Hm ich würde dann wahrscheinlich gegen die Gefahr kämpfen oder so schnell es geht zu dir laufen.
Sie spürte das wenn er nicht bewusstlos währe er jetzt lachen würde. Sie legte das Amulett um und probierte gleich ob sie eine Verbindung zu ihm aufbauen konnte. Sie konzentrierte sich so gut es ging auf Akwes Namen und nach einer ganzen Weile ging es dann problemlos und sie fragte ihn: “Kann ich eigentlich auch durch meine Gedanken mit dir reden und mit anderen Leuten wie meiner Freundin zum Beispiel?”
Du kannst auch durch deine Gedanken mit mir reden ob du allerdings auch mit anderen Leuten so reden kannst weis ich nicht.
Hey ist ja cool und voll praktisch wenn mal jemand nicht mitkriegen soll das ich mit dir rede Ja dafür ist das ja auch gedacht.
“Miesepeter!” Sie trennte die Verbindung und ging in die Küche um etwas zu essen. Nach kurzer Zeit stellte sie wieder eine Verbindung her und fragte ihn:
Wer ist eigentlich Ewon?
Das ist mein Meister
Dein Meister?
Ja er zeigte mir denn Schwertkampf wie man mit einem Bogen umgeht und weite mich in die... das sage ich dir nicht, nicht jetzt. Auf jeden Fall hat er mich hier her geschickt um jemanden zu finden der das Blumenmal trägt ...

Ashley stockte der Atem und sie beendete schlagartig die Verbindung. Konnte er damit ihre Narbe meinen? Sie fing an zu weinen und kauerte sich in eine Ecke der Küche.
Warum ich, ich will das alles nicht. Warum? Sie dachte an Akwe und daran was er gesagt hatte und auf einmal meldete er sich und fragte
Was ist passiert du warst auf einmal weg.
Ich weis ich hab wohl an etwas anderes gedacht
, log sie. Ash hatte keine Lust ihm sagen zu müssen das er nicht suchen müsse sondern er diese Person bereits gefunden hatte. Sie ging ins Wohnzimmer um fern zu sehen und sich damit ab zulenken. Es kam allerdings nur Sachen mit irgendwelchen Helden und sie dachte: Wie passend und vergas das sie immer noch eine Verbindung mit Akwe hatte daher fragte er:
Was ist passend?
Das Zeug das im Fernsehen läuft.
Was ist ein Fernsehen?
Oh Gott, das zeige ich dir wenn du wieder bei Bewusstsein bist . Ach genau wann bist du
eigentlich wieder bei Bewusstsein?
Dann wenn ich wieder die notwendige Kraft habe um mich zu bewegen.
Und wann ist das?
Ich weis nicht morgen oder übermorgen vielleicht aber auch erst in 100 Jahren. Wer weis schon genau wann er aus dem Komma erwacht?
sagte er mit leichtem Sarkasmus in der Stimme
Ich hoffe doch mal so schnell wie möglich, gab sie grinsend zurück. Was er jedoch nicht sehen konnte.
Denn Rest des Tages war sie wieder gut drauf und redete noch etwas mit Akwe. Doch am Abend als sie sich fertig machte sah sie wieder das Mal und verfluchte es. Doch dann stellte sie sich, aus irgendeinem Grund, in einer Grün-Braun-Lederrüstung vor und was sie sich einbildete gefiel ihr. Zufrieden ging sie in ihr Zimmer.
Diese Nacht träumte sie nicht von einem großen schwarzen Nichts das Akwe verschlang sondern von einer Katze die sie einen nicht enden wollenden Gang entlang führte. Was immer das auch zu bedeuten hatte.
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