Fanfic: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 29
Kapitel: Dragonball Blue/das Erbe der Saiyajins 29
Hach, bald isse zu Ende *heul*! Aber vorerst hab ich noch ein paar Teile auf Lager. Vielen Dank für die lieben Kommis!!
Dann mal viel Spass mit lesen, und auch mit Kommis schreiben *gg*
P.S. das Lied, das Kaila im letzten teil Seko vorgesungen hatte, ist ein altes russisches Volkslied. Mir gefällt es total, es hat so eine schöne traurige Melodie *seufz* Aber was laber ich hier wieder rum!
Son Gohan schlug die Augen auf. *Wo bin ich?* fragte er sich. Er lag in einem weichen Bett und sein Kopf war dick einbandagiert. Schmerzen hatte er kaum noch, sein Arm war auch wieder eingerenkt. Vorsichtig setzte er sich auf. Verwundert schaute er sich um. Was er da sah brachte ihn zum Lächeln. Son-Goku pennte auf einem Stuhl am Fenster. Er schnarchte geräuschvoll. Plötzlich ging die Tür auf und Krillin kam rein. Erschrocken blieb er stehen. „Oh, Son-Gohan! Na, wie geht’s denn? Seit wann bist du denn wach?“ fragte er. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht stellte er einen Teller mit Essen auf den Tisch. Son-Gohans Magen knurrte. Sehnsüchtig blickte er auf den Teller. „Ja, klar, du hast Hunger! Hier, ist eh für dich!“ Krillin gab Son-Gohan den Teller. „Danke!“ Son-Gohan nahm einen Hühnerschenkel und biss genüsslich hinein. „Gern geschehen!“ sagte Krillin und setzte sich aufs Bett. Son-Gokus Schnarchen hatte aufgehört. Er schnupperte. „Essen…!“ murmelte er im Halbschlaf und sein Magen knurrte grausam laut. „Oh, oh!“ sagte Krillin und ahnte schlimmes. Son-Goku war nun vollends wach und stürzte sich sofort auf den Teller. Er grabschte schon nach dem Teller, als er plötzlich inne hielt. Er blinzelte verwundert (seinen dümmlichen Gesichtsausdruck eben). „Son-Gohan! Mann, seit wann bist du denn wach? Gott sei Dank geht’s dir wieder gut!“ rief er, sprang aufs Bett und umklammerte Son-Gohan vor Freude. Krillin konnte gerade noch rechtzeitig Son-Gohan den Teller aus den Händen reissen, sonst wäre das leckere Essen jetzt futsch. „Ich habs kommen sehen…“ murmelte er.
„Papa…ich krieg keine Luft…!“ stöhnte Son-Gohan. Son-Goku kriegte sich langsam wieder ein. Er liess Son-Gohan los und schaute ihn an. „Sieh zu, dass du wieder auf die Beine kommst! Und sag bloss deiner Mutter nichts davon, hörst du?“ Krillin fing an zu lachen und liess den Teller fallen. Son-Goku und Son-Gohan schauten ihn fragend an, aber als er sich vor Lachen schon beinahe auf dem Boden kugelte, mussten sie plötzlich auch lachen.
Als sich die drei wieder erholt hatten, fragte Son-Gohan: „Was ist eigentlich passiert? Ich kann mich nur daran erinnern, wie ich in den Turm getragen wurde.“ Son-Gokus Gesicht verdüsterte für einen Augenblick ein Schatten. Krillin antwortete an seiner Stelle. „Kaila hat dich in den Turm gebracht. Du sahst echt scheisse aus! Wir waren alle in der Halle. Dann bist du bewusstlos geworden und Kaila hatte Angst um dich, wir alle.“ fügte er hinzu. „Wir brachten dich sofort in dieses Zimmer und verarzteten deine Wunden. Leider hatte Son-Goku keine magischen Bohnen mehr. Aber du warst so am Ende, dass du einfach nicht aufgewacht bist! Tagelang hatten wir Angst um dich! Son-Goku ist nicht von deiner Seite gewichen, Trunks und die anderen waren auch ein paar Mal hier.“ beendete Krillin seinen Bericht. „Hab ich echt so lange geschlafen?“ fragt Son-Gohan. Son-Goku nickte. „Drei volle Tage warst du bewusstlos. Ich sass die ganze Zeit neben dir und hab gebetet, dass du endlich aufwachst. Irgendwann musst du wieder zu Bewusstsein gekommen sein, aber du hast tief geschlafen.“ Schweigen herrschte einen Moment, bis ein lautes Knurren ertönte. Krillin fackelte nicht lange. „Ja, ja, ich weiss schon! Ich hol noch was aus der Küche!“ sagte er lachend und ging aus dem Zimmer.
Wenige Tage später:
Son-Gohan erholte sich schnell, als er mal was zu Essen hatte. Seinen Arm konnte er wieder ohne Schmerzen bewegen und die Wunde am Kopf verheilte gut. Er hatte zwar noch etwas Kopfschmerzen, konnte aber trotzdem schon aufstehen. Son-Goku kam ins Zimmer. „Na, bist du wieder fit? Dann komm mit, die anderen warten schon. Der Priester hat eine Versammlung angeordnet, allerdings hab ich nicht die leiseste Ahnung warum.“ Sagte er und setzte sich aufs Bett. Son-Gohan zog seinen neuen Kampfanzug (sponsored by Piccolo) an. Nun stand er mit eingebundenem Kopf und einem breiten Grinsen im Gesicht vor Son-Goku. „Klar komm ich!“ Beide verliessen das Zimmer und gingen die Treppe runter in den grossen Speisesaal. Alle waren schon da. „Son-Gohan! Hurra, du bist wieder gesund!“ Gonzo und Seko rannten auf ihn zu. „Hallo!“ Son-Gohan ging mit den beiden zum Tisch, an dem die anderen sassen. Der Priester erhob sich. *räusper* „Gut, nun sind wir vollzählig. Der Grund für diese Versammlung ist der: die Dragonballs. Damit ich den Drachen zu rufen kann, brauche ich alle Kugeln. Aber Tykes hatte eine in seinem Besitz und sein Raumschiff hast du zerstört!“ er richtete seinen bohrenden Blick auf Son-Gohan. „Ups! Tut mir leid!“ sagte er leise. „Aber die Kugeln gehen nicht so einfach kaputt!“ sagte er etwas lauter. „Bist du dir sicher?“ fragte der Priester. Son-Gohan nickte. Der Priester seufzte erleichtert auf und setzte sich. „Dann können ja doch noch die zwei Wünsche erfüllt werden!“ Er wischte sich den Schweiss von der Stirn und stand wieder auf. „Es soll sofort jemand den letzte Dragonball suchen gehen!“ bellte er. Son-Gohan stand auf. „Ich mach das schon!“ Aber Son-Goku packte ihn am Kampfanzug. „Kommt gar nicht in Frage! Du erholst dich erst noch von deinen Strapazen! (Hört sich ja wie Chichi an…)“ Son-Gohan stöhnte genervt auf. „Ich suche den Dragonball!“ Trunks war ebenfalls aufgestanden. „Auf der Erde hat Mutter mir noch den Radar zugesteckt. Sie hatte wohl ne Vorahnung, dass wir den noch brauchen würden!“ „Klasse, so finden wir ihn noch schneller! Ich geh mit!“ rief Krillin und lief mit Trunks hinaus.
Draussen vor dem Turm drückte Trunks auf den Knopf am Radar. Tatsächlich fing er an zu Piepsen. „Vier Kugeln sind hier und eine ist etwa 20 Kilometer nördlich von hier.“ sagte Trunks. Sie flogen los. Auf dem Weg überflogen sie ein Gebiet, das vollkommen verwüstet war und mitten drin ein gigantischer Krater. „Wow, sieh dir das an!! Das war die Genkidama!!“ rief Krillin.
Kurz darauf hatten sie die Stelle erreicht, die der Radar anzeigte. Sie landeten und fingen an zu suchen. Krillin ging langsam umher und suchte den Boden mit den Augen ab. Plötzlich sah er etwas bläulich in der Sonne schimmern. Er kniete sich hin und wischte den Sand weg. Vor ihm in der Erde tauchte eine blaue Kugel mit einem Stern. Er hob sie heraus und wischte die Erde weg. „Ich hab ihn!“ rief er zu Trunks hinüber. „Gut, dann mal los!“ sagte Trunks und sie flogen wieder zum Turm zurück.
Eine Stunde später wurden auf dem, nun verwüsteten Platz vor dem Turm Fackeln angezündet, denn die Sonne ging schon unter. Alle hatten sich draussen versammelt und schauten gespannt dem Priester zu. Dieser hatte sein prächtigsten Umhang an. Vor ihm lagen die fünf blauen Kugeln mit dem schwarzen Sternen drin. Der Priester hob die Arme in die Luft. Die Kugeln begannen plötzlich hell zu leuchten. Stille herrschte. „Ich rufe dich, Drache Eaurik! Erfülle uns unsere Wünsche!“ rief der Priester laut. Die Kugeln flammten blau auf und ein heller Lichtstrahl schoss aus ihnen hinaus in die Luft. Der Himmel war pechschwarz. Es donnerte und ein riesiger roter Drache erschien. Er sah ganz anders aus als Shenlong und Pulunga. Er hatte grosse klauen bewehrte Flügel, die er ausbreitete. Seine Augen waren leuchtend gelb und aus seinen Nüstern kam Rauch.
„Was ist euer Wunsch? Sagt es und ich werde ihn erfüllen! Aber beeilt euch etwas, ich habe nicht ewig Zeit!“ sagte der Drache. Kaila trat vor und schaute ehrfürchtig zum Drachen hinauf. „Ich bitte dich, kannst du alle diejenigen, die durch Tykes oder Tykes Armee gestorben sind wieder lebendig machen?“ Der Drache antwortete: „Nichts leichter als das!“ Seine gelben Augen leuchteten auf. Kurz darauf erklangen erstaunte Rufe. Einige Saiyajins rannten zum Turm hin. Nun kamen aus dem Tor all die Saiyajins, die in den Schlachten getötet worden waren. Gonzo rannte mit Tränen in den Augen seinen Eltern entgegen. Kaila konnte sich nicht rühren. Sie hatte Tränen in den Augen vor Freude. Dort kam Leon die Treppe runter und direkt auf sie zu!
„Ihr habt noch einen zweiten Wunsch! Sagt ihn mir, ich hab nicht ewig Zeit!“ der Drache riss alle aus dem freudigen Wiedersehen heraus. Kaila schaute sich fragend nach den anderen um. „Was ist unser zweiter Wunsch?“ Da trat Son-Goku vor. „Im Kampf ging unsere Raumschiffkapsel verloren. Ich bitte dich, Drache, kannst du uns ein neues Raumschiff geben?“ fragte Son-Goku. „Nichts leichter als das!“ sagte Eaurik und liess seine Augen wieder aufleuchten. Neben den Saiyajins tauchte ein Raumschiff auf, das genauso aussah wie das, mit dem sie von der Erde hier her kamen. „Vielen dank!“ riefen alle dem Drachen zu. „Gern geschehen! Bis zum nächsten Mal!“ sagte der Drache und verschwand wieder in einem blau gleissenden Strahl, der zurück in die Kugeln fuhr. Die Kugeln flogen hoch in die Luft und verteilten sich in alle Himmelsrichtungen. Es war wieder hell. Kaila rannte nun auf Leon zu und fiel ihm um den Hals. „Leon, wie konntest du mir das antun?!“ sie lachte und weinte gleichzeitig.
Das wars dann mal wieder! Bis zum nächsten Teil!
cu, sweetAnimegirl