Diverse Kurzgeschichten...
... und Gedichte
Realität - Wirklichkeit
Hallo ihr!!
Hier ist eine neue Story von mir... obwohl man sie nicht wirklich "Story" nennen kann...
Aber, macht euch selbst ein Bild davon!!
Und wie immer, vielen Dank für eure ganze Kommis!!! *alle einmal fest durch knuddel*
Eure Brie
PS: Es würde mich mal interessieren über was für Themen ihr gerne was liest. Dann würde ich dazu ein paar Storys schreiben, wenn mir was gutes einfällt.
Kleine Erklärung:
Es sind 2 verschiedene Personen, um die es da geht.
Ich hoffe ihr versteht, wie ich das meine!!
Wie jeden Morgen stehe ich auf, die Sonnenstrahlen fallen durch mein Zimmerfenster und ich freue mich auf den Tag heute
Wie jeden Morgen stehe ich auf, ich habe Angst in die Schule zu gehen
Auf dem Schulweg sehe ich meine Freunde, wir gehen den Rest zusammen und quatschen über dies und das
Alleine muss ich durch die dunkeln Gassen gehen, habe Angst vor den Typen, bin allein, keiner ist bei mir
In der Schule rede ich mit den Anderen und bin umringt von meinen Freunden, wir lachen zusammen und planen schon alles für meinen Geburtstag am Wochenende
Alleine sitze ich am hintersten Tisch in der Klasse, keiner beachtet mich, keiner denkt an mich
In der Pause esse ich mit meinen Freunden zusammen, wieder lachen wir zusammen und reden über dies und das
Pause, ich sitze allein auf einer Bank und esse mein Brot, keiner will mir Gesellschaft leisten, keiner weiß, dass ich da bin
Dann sehe ich ihn, er lächelt mir zu und kommt zu mir, wie immer begrüßt er mich mit einem Kuss, er ist ja auch mein Freund
Ich sehe ihn, er mich aber nicht, weiß er überhaupt, dass ich existiere? Leise rollen ein paar Tränen meine Wangen hinab, wie sehr ich ihn doch liebe
Nach der Schule gehe ich wie immer ein Stück mit meinen Freunden. Wir verabreden uns für heute Nachmittag im Park
Alleine gehe ich durch die Gassen zurück zu mir nach Hause. Wieder hat mich heute keiner beachtet. Wissen sie überhaupt, dass ich da bin?
Zu hause begrüßt mich meine Mutter fröhlich. Das Essen steht schon auf dem Tisch. Ich habe mich gerade gesetzt als Vater durch die Tür kommt. Gemeinsam Essen wir, meine Mutter, mein Vater, mein Bruder, meine Schwester und ich... Alle zusammen
Zu Hause ist keiner da... Mutter ist arbeiten, Vater wieder in der Kneipe neben an. Mein Bruder vermutlich wieder bei seinen Kumpels. Und wieder bin ich allein...
Nachmittags habe ich viel Spaß mit meinen Freunden im Park. Erst spät Abends komme ich wieder. Meine Mutter schimpft. Ich bin 1 Stunde zu spät. Ich entschuldige mich und sie verzeiht mir. Sie ist so lieb
Den ganzen Tag schon bin ich alleine. Ich mache brav meine Hausaufgaben. Als Mutter von der Arbeit kommt ist sie sauer. Ich soll gefälligst Abendessen machen und aufräumen. Sie wäre zu kaputt
Ich gucke mit meiner Familie noch einen Film, ehe ich in mein Zimmer gehe. Ich mache den Rest meiner Hausaufgaben und gehe ins Bett
Mein Vater ist wieder da und sitzt vorm Fernseher. Mutter liegt erschöpft im Bett und mein Bruder ist immer noch weg. In meinem Zimmer bin ich allein. Ich lese. Mein einzigstes Buch... Ich lese es jetzt schon zum zehntenmal. Was soll ich sonst auch tun?
Es ist Nacht. Schöne Träume bereiten mir einen angenehmen Schlaf
Albträume plagen mich. Wie jede Nacht. Nichts neues also...
Jeder Tag ist anders. Jeder Tag ist schöner. Klar, es gibt mal gute, mal schlechte, aber ich bin nie alleine. Habe Familie und Freunde, die für mich da sind
Jeden Tag bin ich alleine. Keiner kümmert sich um mich. Es ist mir langsam auch egal... nein, dass ist gelogen... ich bin einsam...
Wieder ist ein Jahr um und wieder feiere ich sowohl mit meiner Familie als auch mit meinen Freunden meinen Geburtstag. Wie schon die Jahre davor, ist er wunderschön
Wieder ein Jahr allein. Wie lange halte ich das noch aus? Meine Familie vergisst mich. Ich bin ihr egal. Meine Freunde... ich habe keine...
Das Jahr neigt sich dem Ende. Weihnachten steht vor der Tür. Weihnachten, das Fest der Liebe. Alle feiern zusammen und miteinander. Alle beschenken sich aus liebe, weil sie die anderen mögen. Ich kann es kaum noch erwarten
Weihnachten, dass heißt, wir haben frei. Ferien.... endlich muss ich nicht mehr die anderen sehen, die sich schon so über Weihnachten freuen... das Fest der Liebe.... pah, wer’s glaubt wird selig.... Liebe, das gibt es doch auf dieser Welt schon gar nicht mehr...
Das Ende rückt immer näher. Ich plane mit meinen Freunden eine große Party zu Silvester. Besser als die Jahre davor. Wir werden wieder zusammen feiern und Spaß haben. Ich freue mich jetzt schon total
Silvester.... wieder ein Jahr um.... Vater besäuft sich bestimmt wieder in der Kneipe neben an. Mutter arbeitet um uns über die Runden zu bringen, und mein Bruder besäuft sich auch ständig zu besonderen Anlässen.... im Prinzip ein ganz normaler Abend also...
Ich freue mich auf das neue Jahr. Es kann doch eigentlich nur noch besser werden als die letzten. Neue Leute kennen lernen, neue Freundschaften knüpfen, mit den Freunden an den Strand fahren.... das wird ein klasse Jahr
Wieder ein neues Jahr alleine.... aber es wird das letzte. Noch vor meinem Geburtstag werde ich meinem Leben ein Ende bereiten.... das schwöre ich, so war ich hier stehe....
Vermissen wird mich ja eh keiner....