Fanfic: Wale helfen! (10)
Kapitel: Wale helfen! (10)
Hallo@all!
Dieser Teil ist doch noch nicht der letzte! Sonst würde er wieder etwas zu lang! *gg*
Aber das ist doch nicht schlimm, oder?
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„Wieso bin ich plötzlich genial?“, fragte Adriana.
„Na! Ich hab versucht, Baby Boo den gleichen Trick bei zubringen. Aber bei mir hatte sie nie Lust! Und du hast es geschafft! Adriana, du bist genial!“, sagte Maya, die immer noch nass dastand und wie ein Breitmaulfrosch grinste.
Shinichi grinste nur genauso breit wie Maya und Adriana war schwer von Begriff. Dann trat sie einen Schritt vor und fragte Adriana flüsternd: ‚Sag mal! Wieso kann Shinichi wieder laufen?’
Adriana zuckte mit den Schultern und beide sahen ihn an, wie er da kniete und Baby Boos Schnauze streichelte, an die er endlich heran kam.
‚Es ist praktisch wie ein Wunder! Und das alles nur wegen Baby Boo!’, sagte Maya.
‚Warum wegen Boo?’, fragte die Kanadierin.
„Weil Boo über uns drüber gesprungen ist.’, erklärte Maya ihr.
‚Was? Boo ist über euch drüber? Ohne Befehl?’, fragte Adriana erstaunt.
Maya nickte und ging dann zu Shinichi. Sie kniete sich neben ihn.
„Na? Wie gefällt es dir, einen Wal mal so vom Nahen zu erleben?“, fragte sie und sah Baby Boo glücklich an.
„Es ist einfach irre!“, antwortete Shinichi nur knapp und befasste sich dann wieder mit Baby Boo.
Ein leiser, stiller Wind wehte über den Steg. Shinichi fing an zu zittern, weil im kalt war, in der nassen Kleidung. Adriana bemerkte dies.
„Hey Shinichi!“, sagte sie leise. „Sollen wir jetzt reingehen und dir neue Sachen geben?“
Shinichi nickte.
„Machs gut, Wal!“, sagte er und winkte dem Wal, denn er wusste ja nicht, wie er hieß.
Shinichi ging mit Adriana. Auf halber Strecke blieb sie stehen und drehte sich noch mal um. Sie sah Maya glücklich und zufrieden an.
Maya kniete immer noch auf dem Steg. Ihr war zwar etwas kalt, aber das fand sie nicht so tragisch. Sie streichelte Boo und nahm dann den Eimer, damit Boo sein Essen kriegt.
„Kommst du jetzt, Adriana?“, fragte Shinichi, der schon fast am Ende des Stegs war und zu ihr schaute.
Adriana nickte und starrte immer noch auf Maya. Dann murmelte sie leise: „ Danke, Schwesterherz!“
Nachdem Shinichi sich umgezogen hatte, er trug jetzt ein blaues T-Shirt mit einem aufgenähten Orcawal und braune Shorts, ging Adriana mit ihm nach unten und suchte Maya auf, die sich bereits zum dritten Male umgezogen hatte, und fand sie bei ihrem Verlobten im Büro.
„Wo sind Shinichis Eltern?“, fragte Adriana.
„Ich komm mit zu ihnen. Wird eine richtige Überraschung werden! Das sag ich dir!“
Maya gab Nick noch einen Kuss auf die Wange und ließ ihn dann weiter die Buchführung machen.
Maya, Adriana und Shinichi kamen aus dem Haus und sahen Yukiko an Yusaku gelehnt unter einem Baum. Sie saßen mit dem Rücken gewandt auf einem riesigen Stein, der direkt vor einem Baum stand. Sie hatten ihnen den Rücken zugewandt.
Als Shinichi seine Eltern da so sehen sitzen sah, kam es ihm vor, als ob er Yukiko und Yusaku seit langem nicht mehr gesehen hatte.
„Mama!“, flüsterte er. „MMMMAAAAMMMMAAAA!!!!!“
Shinichi rannte auf die beiden zu.
„MMMMAAAAMMMMAAAA!!!!!“
Yukiko fuhr steil in die Höhe und drehte sich um. Sie sah ihren kleinen Shinichi auf sie zukommen. In ihren Augen bildeten sich wieder Tränen, aber nicht Tränen der Trauer. Nein, wegen Freude. Sie hockte sich hin und öffnete die Arme, sodass sie Shinichi sofort in die Arme nehmen konnte.
Sie drückte ihn. Zerquetschte ihn fast, so freute sie sich. Yusaku sah einfach nur glücklich zu.
Dann kam Maya und unterbrach die glückliche Szene. Sie bat die Kudos, mit zu kommen.
Alle gingen wieder in das Haus. Adriana kochte ihnen einen starken Kaffee und Maya erzählte Yukiko, Yusaku und Adriana dann, was geschehen war, nachdem Yusaku hinter Yukiko hergegangen war.
Dann sah sie aus dem Fenster und bemerkte, dass die Abenddämmerung bereits eingesetzt hatte.
„Komm! Ich bringe euch wieder zurück zum Hotel. Ihr müsst sicher morgen wieder nach Hause, was?“, fragte Maya.
„Ja! Wir müssen wieder zurück ins Hotel, aber wir fliegen erst in 2 Tagen wieder zurück nach Japan. Kommt ihr beide morgen zum Hotel? So um 9.00 Uhr morgens? Wir haben nämlich eine Überraschung für euch.“, sagte Yukiko und lächelte die beiden Frauen und Geschwister an.
„Machen wir! Meine Schwester und ich kommen morgen! Versprochen!“, sagte Adriana und sah Maya an, die jetzt nicht mehr verstand, was Sache war.
„Wieso bin ich deine Schwester?“, fragte Maya Adriana und die Kudos taten so, als ob sie von der ganzen Sache nichts mitbekommen würden.
„Also! Meine Eltern haben es mir erklärt, als ich 15 Jahre alt war und war genauso verwundert wie du es im Moment bist.“, fing sie an. „Bevor sie Selbstmord begangen, hatten sie mir einen Brief und das Testament hinterlassen. In dem Brief stand so etwas wie:
Liebe Adriana,
es tut uns sehr, sehr Leid dir das sagen zu müssen, aber du bist nicht unser einziges Kind. Elyon war unsere erstgeborene Tochter. Wir mussten sie jedoch zur Adoption freigeben, weil es uns an Geld mangelte, um Elyon weiter zu versorgen. Dann, 5 Jahre später, kamst du. Wir haben uns sehr gefreut, da wir dich versorgen konnten, weil dein Vater die Firma wieder von unten nach ganz oben brachte. Wir wollten natürlich unser erstes Kind Elyon wieder zu uns auf nehmen und schrieben einen Brief an die Adresse, die die Adoptiveltern uns hinterlassen hatten. Doch leider waren sie nach Californien/USA umgezogen und wir konnten sie nicht mehr ausfindig machen. Das einzige, dass wir von Elyon wissen, ist, dass sie jetzt Maya McMadison heißt und in der Nähe von Santa Barbara.
Bitte verzeih uns!
Wir lieben dich!
Auf Wiedersehen,
Vater und Mutter
Damals fuhren sie gegen einen Baum. Ihr Auto brach in Flammen aus und explodierte. Von da an war ich allein. Doch ich beschloss, meine Schwester zu suchen und nahm das ganze Geld mit, dass ich hatte. Ich kam nach Californien und machte hier eine Ausbildung als Meeresbiologin, die ich jedoch abbrach, weil ich dich endlich gefunden hatte. Du jedoch wohntest in Santa Barbara und ich in San Francisco. Ich wollte dich unbedingt sehen und fing einen Job in der Station an. Und so hab ich dich nun endlich gefunden.“
Adriana hatte zu Ende erzählt und sah Maya jetzt fragend an.
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So! Das wars mal wieder!
Schreibt schön eure Kommis, ja?
Cuu
eure Detektiv_Ran