Ein neues Abenteuer
eine woche später
Am nächsten Tag hat Ken Kopfschmerzen. Seine Mutter sagt nichts als ihr Sohn mit schwankendem Schritt in die Küche kommt und sich auf einen Stuhl fallen lässt. “T.k. hat angerufen.“, sagt seine Mutter und reicht Ken ein Brötchen. Zum Glück ist heute Sonntag, sonst müsste er gleich zur Schule. “So früh?“, fragt Ken eher zu sich selbst als zu seiner Mutter, doch die antwortet:“Ja, er meinte irgendetwas wegen heute Nachmittag, und du sollst bitte anrufen wenn du wach bist.“ Ken seufzt, verpasst seinem Brötchen einen Nutellaüberzug, dann schnappt er sich das Telefon und verkricht sich in sein Zimmer. Er wählt die Nummer seines Freundes und beißt in das Brötchen. “Takaishi?“, erklingt T.k. gewohnte Stimme und Ken verschluckt sich fast an seinem Bissen. “Hei T.k., ich bins Ken.“ “Super, ich habe schon versucht dich anzurufen, aber du hast noch gepennt. War es gestern Abend denn lustig?“ Ken fragt sich was der Typ von ihm will. Das letzte Treffen der Digiritter ist zwar schon eine Woche her, aber musste das denn schon wieder sein? Der Junge erinnert sich das er das Treffen nur überstanden hat, weil er mit Juri telefoniert hat und diese ihm erzählt hat, welches Digimon ihre kleine Schwester Ayaka gerade geworden ist. Seit Klein-Ayaka Juris Digivice ((Juri ist also eine richtige Digiritterin)) gefunden hat spielt sie das jeden Tag und Juri und Ken müssen ihr ständig aufregende Geschichten über die Digiwelt erzählen. “Ja, es war ganz lustig!“, murmelt Ken und denkt zurück an Mikes Versuch Ginger Ale durch die Nase zu ziehen. “Warum rufst du an?“, frat Ken mit gewohnt kühler Stimme weiter. “Heute um 2 Uhr ist Notstandsitzung bei Yolei zu Hause.“, erklärt T.k. kurz und Ken schlägt den Kopf gegen die Wand. “Warum denn das?“, fragt er trocken. „Weil Yolei ein Hilferuf aus der Digiwelt bekommen hat.“, meint T.k. schnell und verabschiedet sich. Seufzend legt Ken das Telefon auf die Seite. Ein Blick auf die Uhr verrät ihm das es inzwischen 13.00 Uhr ist ((und wie spät steht ihr so auf?)), bis zu Yoleis Haus braucht er etwas mehr als eine halbe Stunde. Weder seufzend schnappt er sich eine schwarze Hose und ein schwarzen Kapuzenpullover und verschwindet im Bad.
Etwas zu spät kommt Ken dann bei Yoleis Haus an. Er klingelt und wenige Minuten später wird ihm die Tür geöffnet. “Hei Ken, da bist du ja endlich!“, grinst Davis ihn an und zieht ihm Arm in das Haus hoch zu Yoleis Zimmer. Die anderen sitzen auf dem Boden und schauen erstaunt hoch als die beiden Jungen das Zimmer betreten. Ken begrüßt die anderen kurz und setzt sich dann schweigend neben T.k. auf den Boden. “Also, der Grund warum ich euch hierher bestellt habe ist folgender.“, Yolei steht von ihrem Stuhl auf und schaut auf die anderen hinunter. “Wir haben einen Hilferuf von einem Digimon bekommen.“ Ken muss plötzlich an Ayaka denken, die einmal ein Digimon gespielt hat das von einer bösen Frau geärgert wurde. “Dieses Digimon meinte, das sich in der Digiwelt eine neue Gefahr ausbreitet. Sie nennt sich Die Königin der Dunkelheit und will dort weiter machen wo der Digimonkaiser aufgehört hat.“ Ken muss schlucken. “Die Frage ist also, was sollen wir tun.“ Yolei setzt sich wieder und schaut in die Runde. Davis, Cody und Kari auf der einen Ken und T.k. auf der anderen Seite. Ken spielt nervös mit seinem Loch in der Hose und versucht Yoleis Blick zu entkommen. Er wäre jetzt am liebsten wo anders. Es ist nicht so als würde ihn die Digiwelt nicht interresieren, aber eigendlich hatte Ken vor mit Juri, Jacki und Mike ((alles O.C.)) in die Stadt zu gehen und alte Leute zu erschrecken.
“Sollten wir nicht Tai und die anderen um Rat fragen?“, unterbrach Cody das Schweigen und schaut auffordernt in die Runde. “Ich glaube“, meint T.k. und deine Stimme wirkt dunkel,“wir sollten uns erst mal ein Bild von der Situation machen.“ Zustimmendes Murmeln und Davis meint: “Ja du hast Recht, am besten so schnell wie möglich.“ “Wir bekommen aber keine Verbindung mit der Digiwelt.“, erklärt Yolei kratzt sich verlegen am Kinn. “Was soll das heißen?“, fragt Ken und Yolei senkt den Blick. “Diese Königin muss wohl sämtliche Verbindunen gekappt haben, auf jeden Fall kommen wir mit keinem Computer in die Digiwelt.“ Plötzlich springt Davis auf und schreit:“SOLL DAS EIN WITZ SEIN?? Das heißt also, das dort Digimon gequält werden und wir sitzen hier und können nichts tun?“ Jetzt springt auch Yolai auf und brüllt:“ABER HOPPLA PLÖTZLICH INTERESSIERT DICH DAS!!!“ „NATÜRLICH TUT ES DAS!!“, brüllt Davis zurück und wenige Minuten später haben sich alle in den Haaren. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, steht Ken auf und verschwindet.
das ist mein zweites chap
ic hoffe das gefällt euch, also wenn das hinterlasst lieb Kommis^^