Fanfic: Oster-OS
Kapitel: One-Shot zu Ostern
Hey ihr!
Ich hab zwar keine Ahnung ob es in japan Ostern gibt, aber bei mir gibt es das da jetzt einfach^^
Ihr wisst ja, wie gerne Ran Conan als "kleines Kind" behandelt, da freut sie sich natürlich auch auf Ostern.
Sie hat sich nämlich viel Mühe gegeben für Conan Ostereier zu verstecken... XDD
Viel Spaß beim lesen!! ^.~
Brie
PS: Frohe Ostern^^
Nachdem Conan erwacht war, streckte er sich erst mal ausgiebig bevor er ins Bad schlurfte.
Von da aus begab er sich gleich weiter in die Küche, wo Ran schon ungeduldig auf ihn wartete.
„Guten Morgen, Conan“, freudig lächelte sie ihm entgegen.
„Morgen“, grüßte Conan zurück, der etwas verwirrt über ihre gute Laune war.
„So, hier, bitte schön“, Ran reichte ihm einen Teller mit Spiegelei.
Irgendwas ist komisch. Warum ist Ran denn heute so gut gelaunt?, skeptisch sah er sie an und nahm ihr den Teller aus der Hand.
Immer noch lächelnd setzte sich Ran zu ihm. „So Conan, und wenn du fertig bist, kannst du anfangen zu suchen!“
„Zu suchen?“, er hielt in seiner Bewegung inne und sah sie irritiert an.
„Ja, heute ist doch Ostern. Das versteckt der Osterhase doch immer etwas für die Kinder. Hast du das etwa schon vergessen?“
Nee, is nicht wahr, oder?, seine Augenbrauen zuckten etwas. Er atmete noch mal tief ein bevor er sich zu einem Lächeln zwang. „Ach ja, stimmt ja. Das hätte ich fast vergessen Ran.“
Sie freute sich über sein Lächeln und verschwand mit einem „Ich bin sofort wieder da“ aus der Küche.
Conan stöhnte. Das war doch wohl nicht wahr! Jetzt surfte er auch noch Ostereier suchen! Was für eine Erniedrigung.
Zu allem Überfluss klingelte auch noch das Telefon.
Conan erhob sich und trottete zu dem klingelnden Störenfried.
„Hier bei Mori. Conan Edogawa am Apparat“, meldete er sich. „Hey! Kudo! Na, wie geht’s denn so?“, wurde er sogleich fröhlich begrüßt.
„Ah, Heiji. Gut. Und dir?“, frage er teilnahmslos.
„Was haste denn? Heut' is' Ostern! Das muss man gut gelaunt sein!“
„Ach ja? Wirst du auch von Kazuha zum Ostereier suchen gezwungen?“
Erst herrschte Stille auf der anderen Seite doch dann hörte Conan nur noch schallendes Gelächter.
„Vielen Dank für dein Mitgefühl!“, grummelte er schlecht gelaunt.
„Sorry man“, japste Heiji zwischen ein paar Lachern. „Aber das is' echt zu komisch! Willste ihr nich' doch mal sagen, wer 'de wirklich bis'? Dann lässt 'se dich vielleicht mit so was in Ruh'!“
„Vergiss es, du weißt das das nicht geht. Aber warum rufst du überhaupt an?“
„Ach so ja, wenn ich das vergessen hätt', hätt' Kazuha mir den Kopf abgerissen“ - „Wäre besser“ - „also, was hällste davon wenn wir nächste Woche mal vorbei kommen? Sind doch Ferien un' da ham' wa und gedacht, besuch'n wa' doch mal unsere lieben Freunde in Tokio.“
Gerade als Conan antworten wollte, kam Ran herein.
„Oh Conan, mit wem telefonierst du denn da?“
„Mit Heiji, er und Kazuha wollen nächste Woche vorbei kommen“, erklärte er knapp.
„Ja, dass ist gut! Sag Heiji sie können jeder Zeit kommen, aber jetzt leg erst mal auf. Sonst schmelzen die Eier noch bevor du sie gefunden hast“, tadelte Ran ihn etwas.
Heiji lachte sich schon wieder kaputt.
„Dann viel Spaß beim suchen Kudo“, und schon hatte er aufgelegt.
Der lacht sich doch jetzt den ganzen Tag kaputt... man, damit wird er mich ewig aufziehen!
Seufzend legte Conan auf und drehte sich zu Ran, die ihn auffordernd an sah.
„Wo war der Osterhase denn überall?“, fragte er mit kindlicher Stimme. Ich will hier weg!, flehte er in Gedanken.
Den ganzen Morgen suchte er – mit Rans blicken im Nacken – im ganzen Haus nach den Eiern.
„Toll Conan, du hast alle gefunden!“, begeistert klatschte Ran als Conan hinter einem Schrank mit dem letzten Körbchen hervor kroch.
Endlich fertig!
„Oh, schade, ich hätte aber noch gerne weiter gesucht!“, er tat gespielt traurig.
„Komm, wir gucken erst mal, was du alles hast. Das ist doch bestimmt genug. Zu viel ist auch nicht gut“, Ran nahm seine Körbchen und stellte sie alle zusammen...
Am Abend lag Conan erschöpft in seinem Bett.
Zum Glück ist Ostern nur einmal im Jahr, er schwor sich, dass er ab sofort diesen Tag verfluchen würde.
Am nächsten Morgen wurde er früh von Ran geweckt.
„Conan, komm steh auf. Kazuha hat gestern Abend noch einmal angerufen. Wir fliegen nach Osaka. Unser Flug geht in 2 Stunden. Geh jetzt ins Bad, ich mache in der Zeit Frühstück“, und schon war sie wieder verschwunden.
Heiji... ich warne dich, wehe..., dachte Conan nur als er sich auf den Weg ins Bad machte.
Immerhin konnte an Ostermontag der Osterhase auch noch kommen...
In Osaka angekommen wurden Ran und Conan – Kogoro war zu Hause geblieben – freudig von Kazuha und Heiji empfangen.
Conan sah Heiji grummelnd an. „Was denn?“, unschuldig grinste der Größere.
Gerade wollte Conan etwas erwidern, als sich Kazuha an ihn wand.
„Komm Conan, der Osterhase war vorhin da. Er wusste wohl, dass du kommst und hat extra etwas für dich versteckt“, lächelte sie freudig.
Conan riss sich zusammen und lächelte freudig. „Oh toll! Dann kann ich ja noch mal suchen!“
Vor den Augen der beiden Mädchen verborgen, warf Conan Heiji einen vernichteten Blick zu.
„Das zahle ich dir heim!“, knurrte er.
„Wie denn?“, Heijis Grinsen wurde noch breiter. Es machte ihm einfach Spaß den Kleinen zu ärgern.
Doch es kam noch schlimmer.
Die Hattoris hatten einen riesengroßen Garten...
„Heiji hat das Verstecken übernommen. Er meinte sein Garten würde sich super für eine Suche eignen. Ich hoffe mal er hat sie gut versteckt“, hörte Conan Kazuha zu Ran flüstern.
Wenn Heiji die Eier versteckt hat, hat er bestimmt keine einfachen Verstecke genommen..., überlegte Conan während er mit den anderen den besagten Garten betrat.
„Dann fang mal an zu suchen!“, munterte Heiji Conan auf.
Zum Wiederholten male wurde Heiji mit einem vernichteten Blick bestraft.
Der Schülerdetektiv aus Osaka hatte sich viel Mühe beim verstecken der Eier gegeben.
Sogar in einem Maulwurfshügel lagen ein paar Eier vergraben.
Als Conan am Abend endlich fertig war, sah er aus wie ein Schutzfink.
„Oh Conan! Hättest du nicht etwas aufapssen können beim Suchen? Deine ganze Kleidung ist total schmutzig“, meckerte Ran gleich los, als er auf sie zu kam.
„Aber wirklich, Conan. Du bist doch schon so groß. Da benimmt man sich eigentlich etwas anders“, grinste Heiji.
Heiji.. ò.ó oh, ich könnte dich...
In seinen Gedanken war Conan dabei Heiji zu massakrieren, während Ran ihn ins Haus zog und neue Sachen zum umziehen brachte.
Zurück im Wohnzimmer lag schon wieder ein hämisches Grinsen auf Heijis Lippen.
„Der Osterhase war sehr großzügig, im Haus geht’s weiter“, verkündete er. „In allen Räumen ist etwas. Und das bei 20 Räumen... da hat sich der Osterhase habe Mühe gegeben“, das Grinsen wurde breiter.
NEIN!!!!! Heiji! Das zahl ich dir heim!
Dachte Conan bevor er sich ins benachbarte Zimmer begab, gefolgt von Ran, Kazuha und Heiji, der Mühe hatte nicht laut los zu lachen....