Zeige dich der Welt, denn du bist wunderschön--4. kapi ist on!

ItachixSasuke

Sternenbild

Großes Gomen an alle. Ich trau mich ja schon gar nicht mehr hierher. Ich habe so lange nicht mehr gepostet. -.-
Aber jetzt geht es ja weiter.^^
So jetzt aber genug von mir. Ich wünsche euch viel Spaß beim Kapi.


Kapitel 4: Sternenbild

~~~Sasukes Prov~~~
Sanfte Hände strichen über mein Bein. Versorgten die kleinen Kratzer auf meiner Haut. Wie konnte jemand nur so sanft sein? Als mein Unterschenkel schließlich verbunden war, wurde ich sanft, aber trotzdem kraftvoll hochgezogen. Zuerst wollte ich ja richtig auftreten, doch zuckte sofort ein großer Schmerz durch meinen Fuss. Itachi legte meinen Arm um seine Schulter und seinen eigenen um meine Tailie. Ein Gefühl der Geborgenheit durchströmmte mich.
Fragend schaute ich zu meine "Retter". Sogleich stellte ich auch meine Frage. Itachi lachte nur.
"Weißt du was, ich weiß es selbst nicht." Seine Stimme klang freundlich und warm. Ganz anders als die von meinem Vater oder Großvater.
Langsam liefen wird durch den Wald. Komisch, auf unserem Weg befanden sich keine einzigen Fallen. Immernoch dachte ich darüber nach, warum Itachi hier war. Hatte ich doch gestern Abend gedacht, ich würde ihn nie wieder sehen. Da hatte ich wohl falsch gedacht.
Minuten lang wechselten wir kein Wort, bis wir an einer großen Wiese ankamen. Dort stoppte Itachi und ließ mich an einem Baum langsam zu Boden sinken.
"Ich denke mal, du willst jetzt nicht nach Hause. Ich hole schnell besseres Verbandszeug. Du solltest dich in der Zeit nicht unnötig bewegen. Kann sein, dass dein Fuss durch die Falle gebrochen ist." Und mit diesen Worten verschwand Itachi.
Eigentlich wollte ich aufstehen, doch konnte ich aus irgendeinem Grund meine Glieder nicht bewegen. War es darum, weil ich auf Itachi warten wollte? Weil er der erste Mensch war, bei dem ich mich so geborgen fühlte? Auch dies warf wieder eine Frage auf. Warum fühlte ich mich in der Nähe diesen jungen Mannes nur so wohl? Was hatte er an sich, dass mich eine innere Ruhe finden ließ? Wie schon so oft in den letzten Stunden, wusste ich auch darauf keine Antwort.
Seufzend lehnte ich mich an den Baum. Eine leichte Brise wehte über das Gras und kleine Blätter tanzten vor meiner Nase. Meine Augen wurden immer schwerer, bis sie mir schließlich zufielen und ich anfing zu dösen.


~~~Itachis Prov~~~~
Schnell trugen mich meine Schritte in Richtung Zuhause. Ich wollte keine Zeit verlieren. Nur warum? Warum machte ich mir auf einmal solche Sorgen um eine mir fast fremde Person? Doch weitere Gedanken konnte ich mir darüber nicht machen. Ich kam bei mir Zuhause an und schnappte mir schnell eine Tasche mit Verbandszeug, beachtete den verwirrten Blick meiner Mutter nicht und machte mich auch schon wieder auf den Weg.
Während meinem Lauf bemerkte ich, dass die Sonne schon langsam unterging und sich ihre Strahlen in Rot- und Goldtönen veränderte. War schon so viel Zeit vergangen? Endlich kam ich auf der Lichtung an. Suchend schaute ich mich zuerst um, fand aber den Schwarzhaarigen an dem Baum, an dem ich ihn zurück gelassen hatte.
Schwarze Strähnen wurden leicht von der kleinen Brise in sein Gesicht getragen. Seine blasse Haut schimmerte in der untergehenden Sonne. Die Lider hatten sich über die dunkeln Spiegeln seiner Seelen gelegt und seine sinnlichen Lippen waren ein Stück geöffnet
Verwundert schüttelte ich meinen Kopf. Mir war eben erst aufgefallen, wie sehr ich diesen Jungen mit meinem Blick gemustert hatte. Leise schritt ich auf ihn zu. Aus der Nähe sah er noch schöner aus. Was dachte ich hier nur schon wieder. Überhaupt wanderten meine Gedanken seit dem letzten Abend immer wieder zu diesem mekwürdigen Jungen.
Bei ihm angelangt, entfernte ich den provisorischen Verband und legte einen neuen an. In der Zwischenzeit hatte Sasuke seine Augen geöffnet und schaute mir still dabei zu. Ein kleiner Knoten und der Verband saß perfekt. Ich setzte mich zu dem Jungen, an den Baum und sah hinauf zu den Sternen. Die Sonne war mitlerweile ganz unter gegangen. Seinen Blick auf mir, war ich mir dabei vollkommen bewusst.


~~~Sasukes Prov~~~
Dieser junge Mann verwunderte mich doch immer wieder. Nun saß er auch noch neben mir und schaute einfach nur empos zum Himmel. Ich hätte gedacht, er würde jetzt einfach verschwinden. Doch darin hatte ich mich wohl getäuscht.
Meine Augen huschten über sein Gesicht. Ebenmäßig und ohne jeden Makel. Einen sinnlichen Mund und tief schwarze Augen. So konnte man ihn in wenigen Worten beschreiben. Seine schwarzen Haare fielen ihm locker über eine Schulter und ären wohl über den ganzen Rücken verbreitet gewesen, würden sie nicht von einem Haarband zusammen gehalten werden.
Mit einem kleinen Rotschimmer auf der Nase, wand ich mich von ihm ab. Wie kam ich dazu, ihn so zu mustern. Man könnte es ja schon fast als starren bezeichnen. Es lag bestimmt daran, dass ich zuvor noch fast keinem anderen Menschen begegnet bin. Ja, so musste es sein.
Nun schaute ich ebenfalls hoch zum Himmleszelt. Die strahlenden Lichter hatten auf mich schon immer etwas beruhigendes gehabt. Jeden Abend schaute ich sie mir an.
"Sind diese Steren nicht wunderschön?", würde ich plötzlich aus meinen Gedanken gerissen.
"Ja einfach unglaublich.", antwortete ich nur.
"Schade, dass ich kein einziges Sternenbild kenne." Wieder ertönte Itachis Stimme. Sie hörte sich so sanft an.
"Naja so schwer ist das nicht. Sie da, dort ist das keksfressende Monster." Dabei zeiget ich mit meinem Zeigefinger auf ein paar Punkte am Himmel.
Ich wusste selbst nicht, warum ich dies tat. Doch bei Itachi fühlte ich mich geborgen. Ja man konnte schon fast sagen, ich fühlte mich frei.
"Wo, ich sehe nichts." Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.
"Na dort!"


~~~Itachis Prov~~~
"Na dort!", ertönte wieder die Stimme des Schwarzhaarigen. Ich folgte mit meinem Blick der angegebenen Richtung, konnte aber nichts erkennen.
"Ich kann immer noch nichts erkennen."
Sasuke rutschte näher zu mir und nahm meine Hand in seine. Ein wohliges Kribbeln ging von der Stelle aus, an der er mich berührte. Himmel, was war nur mit mir los. Er hob meine Hand hoch und zeigte damit auf einen bestimmten Punkt am Sternenzelt. Schließlich fand auch ich das Sternenbild, auch wenn ich wusste, dieses gab es nicht wirklich und war nur von Sasuke ausgedacht.
Noch lange an diesem Abend, dachten wir uns zusammen Sternenbilder aus. Gelegentlich lachten wir sogar. Es war einfach nur schön gewesen. Schon seit langem hatte ich mich nicht mehr so befreit gefühlt. Seine Nähe tat mir gut und ich genoß die Zeit mit ihm.
Doch wie alle schönen Moment, ging auch dieser vorbei. Noch lange lag ich Nachts wach und schaute aus dem Fenster zum Himmel. Dabei fiel mein Blick zu dem keksfressenden Monster und eni Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.




Ich weiß, nicht sehr lang. Aber dieses Kap ist mehr so ein Lückenfüller. Das nächte wird länger, versprochen.^^
Vielleicht ist euch aufgefallen, dass ich oft die Provs gewechselt habe. Ehrlich gesagt konnte ich mich nicht entscheiden, in welcher Prov ich als schreibe. Deswegen habe ich einfach mehrmals gewechselt.^^
Über Kommies jeder Art, würde mich rießig freuen.

Eure nina-sama
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