Fanfic: Yume ... Yume o miru
Untertitel: Traum ... Träume
Kapitel: Wer bin ich?
hi...
ja, ich weiß, der beginn prolog (?) wenn man ihn so nennen möchte sagte vieles und doch gar nichts aus...
deshalb dachte ich mir, ich geb euch mal ein bisschen mehr...
-Wer bin ich?-
Jeden Abend und jeden Morgen fühle ich das Selbe. Dieses Leben was ich jetzt erlebe ist nicht real. Ich lebe irgendwo anders sagt mir in diesem Augenblick mein Verstand.
Eine einfache Nacht in der ich schlafe und von dem ‚Hier’ träume oder einen Unfall... eine Krankheit hat mich ins Koma geschickt und lässt mich das ‚Hier’ alles für Realität halten. Bestimmt, werde ich in einer ferner Zukunft einmal wirklich wach und liege in einem fremden Bett in einer mir unbekannten Umgebung. Dennoch bin ich die selbe Person.
Mein Verstand hat mir in einem dieser Träume einen Streich gespielt, mir vorgegaukelt, dass ich in dieser Welt ein ganzes Leben gelebt habe und doch war es nicht die Wirklichkeit.
Immer wenn ich eingeschlafen bin und wenn ich morgens vollständig wach bin, weiß ich, dass dies nur Angst ist. Angst vor dem was auf mich zukommt, dass ich mein Leben nicht meistern kann. Aber doch bin ich entschlossen, hier und jetzt mein Leben zu führen und alle Hindernisse die sich mir in den Weg stellen zu überwinden. Und weil ich fest dazu entschlossen bin, habe ich angefangen, diese Angst welche mich immer befällt zu ignorieren. Denn ich weiß das ein Teil von mir, mich nur schützen möchte, mir eine unterdrückte Hoffung schenkt.
Inzwischen bin ich 21 Jahre alt und beginne mit meinem Studium. Was ich wirklich einmal werden will, weiß ich nicht. Man hat mich mein gesamtes Leben immer in ‚Schubladen’ gesteckt und mir dort versucht einzureden, was ich mache ist richtig und es macht mir spaß.
Ich habe ein Talent mich an meine Umgebung anzupassen, weshalb ich die Menschen um mich herum in diesem Glauben gelassen habe. Was ich wirklich denke und fühle, hat wohl nie jemanden interessiert und durch den Stand meiner Familie ist es mir nicht gestattet dies zu zeigen.
Als kleiner Junge hatte ich Träume. Ich lebte in anderen Welten, parallel zu dieser. Ja, ich kann sogar heute noch die Sprachen die ich damals dort lernte. Meine Eltern hielten das anfangs für normal, da ich aus Sicherheitsgründen nicht mit anderen Kinder spielen durfte. Sie dachten das wäre so etwas ähnliches wie ein imaginärer Freund, nur etwas größer. Als ich aber nicht aufhören wollte zu träumen brachten sie mich zu verschiedenen Ärzten und ich wurde in Kliniken behandelt.
Damit sie sich keine Sorgen mehr machen mussten habe ich dort aufgehört von meinen Träumen zu erzählen.
Alles in dem Leben welches ich hier führe ist vorbestimmt, arrangiert von meinen Eltern. Die besten Schulen und nun die renommierteste Universität für Wirtschaft. Sobald mein Studium beendet ist steht schon meine Hochzeit vor der Tür. Ich wurde dieser Frau noch nicht einmal vorgestellt.
Eins scheinen meine Eltern in ihrem Plan für mein Leben allerdings vergessen zu haben. Ich habe eigene wünsche! Und auch, wenn ich diese wohl öffentlich nie verwirklichen darf habe ich Mittel und Wege gefunden innerlich nicht zu zerbrechen.
Man mag von meinen Eltern meinen was man möchte, aber sie gaben mir einen Namen der zu alle dem überhaupt nicht passt, Sora. Es bedeutet soviel wie Himmel. Meine Mutter sagte mir einmal, sie nannten mich so damit ich frei mein Leben selbst wählen kann. Sora Sumaragi, was für eine Ironie!
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so, das war schon ein wenig mehr einblick ...
was wird das nur für eine geschichte? wird sie überhaupt weiter gehen?
naja, ich weiß es... und egal ob krimmi, kampf oder fantasy... ich mache nur weiter, wenn ich auch genügend kommis bekomme! denn wenn ich nicht weiß, wie und ob mein geschreibsel überhaupt ankommt... bringt es mir auch nichts, weiter zu schreiben, denn sinnlos hochladen ist auch langweilig! ich denke jeder schreiber wird mich da verstehen :)
lg
trixi_82