Fanfic: Willst du gehen?
Kapitel: Zoras Geschichte
-Zoras Geschichte-
Nodoka stieß einen Schrei aus und sprang nach vorn. Sie machte sich allerdings keine große Hoffnung, da sie zu weit weg stand. Doch plötzlich hatte sie enorme Energie und war nicht mehr sie selbst.
„Wag es nicht.“ Fauchte sie und schlug dem Mann den Hammer aus der Hand.
Der Mann schreckte zurück und sah sie schockiert an.
„Aber wie...wie“ stotterte er.
Nodoka griff nach vorn und zehrte ihn mit ungeahnter Kraft hoch, so das der Mann Probleme hatte Luft zu bekommen. „Du willst mich also zerstören?“ fragte sie leise und schüttelte ihn.
„Wartet, bitte“ eine Frau lief aus dem Wald. „Bitte vergebt ihn, ich bitte dich“ sie schmiss sich vor Nodoka auf den Boden und brach so die Entwicklung die in Nodoka vorging. Verwirrt schüttelte sie den Kopf und ließ den Mann runter „Verzeiht mir, ich wollte das nicht“ sie kniete sich hin und berührte die Frau. „Steht auf, bitte. Erklärt mir was los ist, bitte“
Akane saß immer noch auf ihrem Bett, doch konnte sie das schlechte Gefühl nicht abschütteln. Sie hob ihre Hand und legte sie auf ihr Herz. (Ranma, du hast mir so wehgetan, wieso nur?) fragte sie sich zum wiederholten Mal. Dann schüttelte sie den Kopf und stand auf.
(Ich muss es wissen.) sie ging aus ihrem Zimmer und blieb vor Ranmas stehen, hob langsam ihre Hand und machte sie auf „Ranma? Bis du wach?“ frage sie leise und wollte sich zurückziehen, als sie keine Antwort bekam. Doch dann hörte sie wie er sich umherwarf und wirres Zeug redete, bis es plötzlich ganz still war. „Ranma?“ frage sie noch mal und trat dann in das Zimmer und sah auf das Bett.
„Ranma!“ dieses Mal schrie sie auf und rannte zu seinem Bett und rüttelte an dem Jungen der schweiß nass einfach nur da lag. „Bitte wach auf“ ihre Hände zitterten und sie musste kämpfen um nicht von Ranmas Körper zurückgestoßen zu werden, dann schrie der Junge plötzlich auf, seine Augen weit aufgerissen sah er Akane an. „Akane, verlass mich nicht“ flüsterte er und fiel dann wieder zurück. Die Kraft, die Akane zurückgestoßen hatte verschwand und auch die Angst die ihr Herz umklammert hatte.
In einer Ecke des Zimmerst stand Sora und zog sich unbemerkt zurück. „Du entkommst mir nicht“ zischte sie und sah auf Ranma und Akane.
(Was war das?) Akane hatte sich erschöpft neben Ranma gelegt, da ihre Beine unter ihr nachgegeben haben, als sie eine Eiskalte Welle durchströmt hatte. Sie sah auf den jetzt ruhig schlafenden Ranma runter und wollte sich erheben, doch da griff er nach ihrer Hand und hielt sie fest. „Bleib bei mir, bitte Akane“ er sah sie an und zog leicht an ihrer Hand. „Ich liebe nur dich, bitte glaub mir.“ Dann sank er wieder in den schlaf, hielt ihre Hand aber fest. Akane war immer noch unschlüssig, doch gab sie ihrem herzen nach und legte sich neben den Jungen, der sie gleich fest in den Arm nahm und schlief dann ein.
Der Rest der Familie hatte von diesem Nächtlichen Kampf nichts mitbekommen und als Akane am nächsten Morgen aufwachte, hielt Ranma sie immer noch fest in seinen Armen.
„Ranma?“ Das Mädchen schüttelte ihn kurz, doch gab er keinen Laut von sich. Angst stieg in ihr hoch und sie befreite sich aus den Armen ihres Verlobten.
„Papa, komm schnell!“ rief sie und schüttelte Ranma nun fast schon zu doll.
„Akane mein Mädchen was ist denn?“ Soun hatte die ganze Nacht über die Verlobung der beiden nachgedacht, und gleichzeitig über seine Mittlere Tochter, die er in eine so gute Familie verheiraten konnte.
„Ranma, er hat wieder einen Anfall, glaube ich. Bitte wir müssen ihm helfen“ eine Tränen lief ihr über das Gesicht und sie brach auf deiner Brust zusammen.
Soun sah auf die Beiden und das Herz wurde ihm schwer, als er die Liebe seines Mädchen sah.
„Akane, du weißt doch was Dr. Toufu gesagt hat“ er ging zu seiner Tochter und zig sie von dem Leblos daliegendem Jungen weg. „Wir können nichts tun“ er zog sie aus dem Zimmer und brachte sie in ihrs.
„Ich liebe ihn, wieso muss er jetzt gehen?“ verzweifelt schlug Akane auf ihr Kissen ein und ihr Vater konnte nur hilflos zusahen. In ihm kämpfte immer noch die Wut, die Sora in ihm ausgelöst hatte, doch wurde er das Gefühl auch nicht los, sie schon einmal gesehen zu haben.
Akane lag nun still da und sah ihren Vater an. „Ranma liebt mich auch. Ich weiß es,“ sagte sie leise.
„Schon gut mein Schatz, wir schaffen das schon.“ Beruhigend nahm er seine Tochter in den Arm und wiegte sie hin und her.
„Bitte kommt mit,“ die Frau stand auf und sah Nodoka verlegen an. „Danke dass ihr sein Leben verschont habt.“
Nodoka nickte leicht und sah zu ihrem versteinerten Mann, „Was machen wir mit ihm?“ fragte sie besorgt.
„Mein Mann wird ihn auch in unsere Hütte bringen, wenn die Sonne wieder aufgeht, wird er wieder Lebendig“ versprach die Fremde und führte Nodoka weg.
Etwas unbehaglich war es ihr schon, dass sie ihren Mann einem anvertrauen sollte, der ihn zerschlagen wollte, Doch sagte ihr, ihr Herz, das es in Ordnung sei.
„Bitte setzt euch, ich werde etwas zu trinken bringen und dann eure Fragen beantworten.“ Die Fremde verschwand in einem kleinen Raum und Nodoka sah wie der Fremde Mann ihren Genma hereinbrachte. Der Mann sah sie ängstlich an und setzte sie dann an das andere Ende des Raumes.
„Ich heiße Zora und das ist mein Mann Hans“ stellte sich die Frau vor und stellte einen Becher vor Nodoka.
„Unsere Familie ist seit Generationen auf der Jagt nach der Drachenfamilie, also nach eurer.“ Begann Zora und zeigte auf ein Bild, das sie, ihren Mann und ein Mädchen zeigte. „Ich habe nie genau verstanden warum wir euch so hassen, aber mein Mann, er ist besessen davon gewesen den Drachen zu töten.“ Sie seufzte leise. „Ich habe auch eine Familie, ich Liebe meinen Mann und meine Tochter Sora, sie ist leider auch besessen davon eure Familie zu töten. Ich bitte euch, verzeiht uns.“ Sagte Zora leise und sah zu Boden.
„Es ist ok, ich denke das gehört zu der Prüfung.“ Nodoka lächelte der Frau aufmunternd zu. „Es währe nett wenn wir über Nacht bleiben könnten, bis er wieder Lebendig ist.“
„Natürlich, es währe mir eine Ehre.“
Akane beruhige sich langsam. Sie lag alleine in ihrem Bett, ihr Vater hatte sie alleine gelassen und nun starrte sie zur Decke. Viele Szenen wirbelten ihn durch den Kopf, wie sie und Ranma sich immer stritten, wie er sie verteidigt hatte und wie viel sie zusammen durchgemacht haben. „Ranma, wieso passiert das mit uns? Wieso können wir uns nicht einfach lieben und glücklich sein?“ fragte Akane in die Stille hinein. Sie setzte sich auf und ihr Blick fiel auf die Kette, die sie auf ihrem kleinen Tisch liegen hatte. Langsam stand sie auf und legte sie sich um den Hals, gleich darauf durchflutete sie ein Gefühl der wärme und eine neue Hoffnung überkam sie.
Nodoka stand vor Genma, der langsam wieder zum Leben erwachte. Überglücklich fiel sie ihm um den Hals und eine Träne lief ihr über das Gesicht. Genma sah sich verwirrt um, legte seine Arme aber um seine Frau und sprach beruhigend auf sie ein.
Zora stand in der Tür und sah den Beiden zu, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Sie lieben sich, ich denke es wird alles gut. Kannst du deinen Hass nicht beiseite legen?“ fragte sie ihren Mann, der neben ihr stand.
„Ja du hast Recht,“ auch er lächelte leicht und drückte Zoras Hand leicht. „Wir müssen Sora zurückrufen, ich glaube sie hat es immer noch auf diesen Ranma abgesehen, der Sohn der beiden.“ Gab Zorro zu bedenken und Zora schrecke zusammen. Fluchtartig drehte sie sich um und verschwand in einer kleinen Kammer.
„Nein bitte nicht Sora“, flehte sie und nahm Kontakt zu ihrer Tochter auf.
„Mum, was ist denn?“
„Sora, Liebling komm nach Hause. Lass Ranma in Ruhe, seine Eltern sind hier und die Liebe ist zu spüren. Der Fluch wird gebrochen und auch unser Hass sollte vergehen.“ Sprach Zora auf ihre Tochter ein.
„Er hat eine andere, das werde ich nicht zulassen, sollen seine Eltern doch Leben, meinem Fluch entkommt er nicht.“
„Sora, Liebling meinst du nicht das diese Familie genug durchstehen musste. Du wolltest ihn doch nie, lass ihn glücklich werden, bitte.“
„Es ist zu spät Mum, wenn seine wahre Liebe ihn nicht aufgibt, dann wird er in der nächsten Woche sterben.“
so hier endet das Kapitel mal wieder, mal sehen ob es nach so langer Zeit gelesen wird, nochmal sorry, aber irgendwie hatte ich voll eine schreibblockade.
HEL und bitte schreibt ein paar kommis :)