Augen des Todes
Nejis verheimlichter Schmerz
Leben
Es lag eine erdrückende Stille in der Luft, als ich mich am Mittag in den Wald zurück zogund im Schatten der Bäume zuflucht suchte.
Wieso suchte ich Schutz?
War ich etwa schon wider weggerannt?
Weggerannt vor dem Schmerz den mir andere innerlich zufügten wenn sie mich ansahen?
Ich konnte ihre Abneigung regelrecht spüren, wenn sie mir in die Augen blickten und in ihren unentlichen weiß zu ertrinken drohten.
Ich wurde mit der Gabe geboren durch andere Menschen hindurch blicken zu können. Ihre Stärcken und Schwächen zu erkennen um dan schnell und sicher einen Weg zum finden sie zu besiegen.
Ich will ja nicht sagen dass schlecht ist. Immerhin hat mir das schon mehrfach zum Sieg verholfen. Aber doch machten diese Augen mich unentlich einsam. Den der Preis für diese Gabe, war die Farbe meiner Augen. Das Leben.
Sie waren Tot, wie es mir vorhin deutlich gesagt wurde. Diese Worte stammten von Naruto, der sich wie so oft mit mir auf einen Streit einließ und mir einen Satz an den Kopf warf, der ziemlich tief in mein Herz eindrang: "Der einzige Grund wieso du bei den meisten Kämpfen gewinnst sind deine scheiß toten Augen!
Wer kämpft den schon gerne mit einer Leiche!"
Es hatte die meisten gewundert, wieso ich nach diesen Worten gleich verschwunden war.
Aber sie konnten ja nicht wissen, das es mir jedesmahl unentlich weh tat, wenn man über die leere in meinen Augen sprach.
Als ich auf eine Waldlichtung kamm, schaffte ich es kurz mich meiner negativen Gedanken zu entreißen. Ich entdeckte dort einen kleinen Teich über dessen schilernden Wasseroberfläche Libellen tanzten.
Verträumt ließ ich mich dort auf die Knie sinken und starrte mein Spiegelbild an das mit starren Augen zurück starrte.
Das diese weißen Leblosen Dinger zu mir gehörten, beschämte mich.
Aber leider konnte ich dagegen nichts machen. Sie waren ein Teil von mir und würden mich mein Leben lang begleiten.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch.
Ich bligte über die Lichtung und endeckte ein Reh das benommen auf mich zu taumelte und dessen Körper mit blutigen Wunden übersäht war.
Es kamm ganz nah herran, und brach dan schlißlich vor meinen Augen zusammen Es war sofort tot.
Ich war gerührt das es an meiner Seite sterben wollte. Mir war zwar der Grund nicht ganz klar, aber es berührte mich innerlich.
Als ich es genauer betrachtete, blieb mein Herz fast stehn.
Seine Augen waren weiß. Weißer als die meinen.
Wahrscheinlich war es von der weißen Blindheit befallen. Eine Krankheit die das gesammte System der Augen auser gefecht setzte und den befallenen erblinden ließ.
In diesem Moment wurde mir klar, das ich nicht das recht hatte über meine Augen zu klagen. Den immerhin konnte ich sehn! Dieses arme Geschöpf konnte nicht mahl mehr den Raubtieren rechtzeitig entfliehen, die ihm warscheinlich diese Wunden zugefügt hatten.
Auch wenn man keine Farben in den Augen hat, sollte man stolz sein Farben sehn zu können! Den immerhin verleien sie jedem Object das Leben und lassen es zu etwas besonderem werden.
Ein weiteres Geräusch erweckte meine Aufmergsamkeit. Es war Hinata, die mir gefolgt sein musste und sich jetzt neben mich und das tote Reh sahß.
"Das arme Ding. Es hat wohl viel Schmerzen erleiden müssen und hat jemand gesucht bei dem es in ruhe sterben konnte. Da siehst du das du etwas besonderes bist Neji!"
Ihre Worte trösteten mich, und ihre Augen zeigten mir das ich nicht allein war. Den auch sie hatten die Farbe des Schnees.
Ich mochte fest daran glauben, das unsere Augen auch etwas lebensiges hatten. Den wie es die Lehre von Ying und Yang bewist, kann nur da Schwarz sein, wo auch weiß ist. Den gas Leben liegt in Schatten und Licht. Farbe und Dunkelheit.
Ende
Meine erste Kurzgeschichte zu Naruto. Ich hoffe es gefällt euch!