Fanfic: Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412 Teil 11

Kapitel: Nie wieder allein oder Meisterdieb 1412 Teil 11

Hi Leutz,


der Teil der Geschichte ist ein TRAUM, also bitte nicht wundern über die ungewöhnliche Schreibweise.


Es werden viele Fragen geklärt...Und noch einmal zur Erinnerung, ich hallte mich nicht sehr an die Vorgeschichte, die Wirklichkeit ist, also bitte nicht wundern.


na ja, ich hoffe, es gefällt euch und wünsche euch noch viel Spaß.


cio Lizzy




Ein schöner Tag. Ich runzelte die Stirn. Das war keiner meiner üblichen (Alp)Träume. Suchend drehte ich mich um. War hier irgendetwas bekanntes?


Ja, dieser Junge dort hinten war bekannt, er war mir selbst, wahrscheinlich besser bekannt, als allen anderen. Ich würdigte ihn eines traurigen Blickes. Er war ich...


Und ich war er...Er wartete auf seine Eltern, die, die er heute zum letzten Mal sehen sollte. Freude spiegelte sich in seinem Gesicht, nicht das, was ich später, als Freude bezeichnen würde, sondern bedingungslose, einfache Freude, seine Eltern wieder zu sehen...nach einer schier endlosen Zeit. Spielend, fast, als ob er es nicht merkte, führte er Spielkarten von einer Hand zur Anderen. Plötzlich lächelte der Vierzehnjährige, und lief einem Auto entgegen. Am liebsten hätte ich ihn davon abgehallten, doch ich konnte es nicht. Warum eigentlich? Warum war es mir unmöglich diesen Jungen aufzuhalten?


Ich hob traurig meine Hand auf Augenhöhe und sah in die Handfläche. Dort war eine sehr feine Narbe, fast so fein, das man sie nicht sehen konnte.


Aber sie war sichtbar, und damit wurde ich immer wieder an diesen Tag erinnert.


Ich wusste was passieren würde, und ich konnte es nicht verhindern... Ich war nur stummer Zuschauer eines grausamen Ereignisses. UND ICH KONNTE ES NICHT VERHINDERN; VERDAMMT!


Es schien, die Zeit sei fast stehen geblieben, so das ich ohne Hindernisse dem Auto, in das der Junge gerade einstieg, folgen konnte.


Ich wollte nicht, mein Wille stemmte sich dagegen, doch er konnte meine Beine nicht aufhalten.


Das Auto fuhr eine Weile, ich sah, wie der Junge mit seiner Schwester spielte. Wie alt, war sie damals gewesen?3, vielleicht 4 Jahre, ich wusste es nicht mehr so genau. Trotzdem verdüsterte sich mein Gesicht.


Dem Auto nährte sich die Dunkelheit, die Schatten. Ich sah eine Gestallt hinter einem Baum...


Nein, ich wollte es nicht noch einmal sehen, doch es ging nicht anders. Konnte ich meine Vergangenheit nicht mal vergessen?


Plötzlich begannen Flamen zu lodern, alles um das Auto herum verfärbte sich schwarz...Und plötzlich explodierte etwas...Oh Gott, Ich versuchte die Lider zu schließen, doch es gelang mir nicht. Ich musste dem einfach folgen, ob ich wollte oder nicht. Starr stand ich in der Dunkelheit. Jetzt hatte sich das Leben eines Jungen gedreht, er sollte alles verlieren, was ihm wichtig war. ICH sollte alles verlieren, was MIR wichtig war...Wütend biss ich mir auf die Lippen. Warum nur? Warum musste ich zusehen?


Zusehen, wie mein jüngeres ich durch die Scheibe flog und hart auf dem Boden aufschlug, von Schnittwunden und Rußflecken übersät. Er krabbelte zu dem Auto zurück und wollte wieder hinein kriechen, um noch die anderen zu holen. Doch er konnte nur seine jüngere Schwester retten...


Eine Explosion, und der Junge warf sich über seine Schwester, um sie zu schützen. In Mitten von hagelnden Glassplittern, brennenden Metallstückchen und anderen Partikeln stand er auf, seine Schwester auf dem Arm.


„Mom...“


„Dad...“ Murmelte er geschockt,


und ich spürte wie für ihn eine Welt zusammenfiel...


Schnell wand ich meinen Kopf zum Straßenrand um, obwohl ich wusste was ich sehen würde.


Einen befriedigt grinsenden Mann, der sich in seinem schwarzen Mantel umwandte und ging. Der Auftrag war erfüllt...


Den Rest lies ich schemenhaft an mir vorbei gehen.


Der Junge legte seine Schwester vor den Toren des Krankenhauses ab und verschwand im Nebel, der Aufzog, später lies er sich an irgendeine Hauswand sinken und begann haltlos zu weinen.


Plötzlich sah er auf, direkt zu mir und durch mich hindurch, er wischte sich die Tränen ab...


...und nahm sich vor, niemals wieder zu weinen...




Fortsetzung folgt...
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